
Programm: Vor- und Rückschau
Sonntag, 07.06.202000:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | Lange NachtDer Charakter in einer Welt jenseits von Zeit Charles Dickens (1812-1870) war eine Art Popstar des viktorianischen Zeitalters: Der überwältigende Erfolg seiner Romane wie „Oliver Twist“ oder „David Copperfield“ führte dazu, dass der Schriftsteller bereits als 30-Jähriger von Kritikern wie Lesern gleichermaßen gefeiert und bei öffentlichen Auftritten von Menschenmengen bedrängt wurde. Dies scheint umso erstaunlicher, als Dickens bereits als Kind zeitweise arbeiten gehen musste, um die eigene Familie finanziell zu unterstützen. Nach ersten Tätigkeiten als Parlaments-Stenograph und Reporter startete das Schreibtalent seine literarische Karriere zunächst mit humorvollen Alltags-Skizzen. Die „Pickwick Papers“ läuteten ab 1836 dann Dickens‘ rasanten Aufstieg zu Weltruhm ein. Die „Lange Nacht" nimmt den 150. Todestag des Autors zum Anlass, sich auch in seiner Heimatstadt London auf Spurensuche zu begeben. In der „Langen Nacht" fragen wir danach, wieviel Autobiografisches in seinen Werken steckt und was die Faszination seiner Bücher ausmacht, bis heute. 01:00 Nachrichten |
02:00 Uhr | Nachrichten |
02:05 Uhr | Deutschlandfunk Radionacht02:05 Sternzeit 02:07 Klassik live Kissinger Sommer 2019 03:00 Nachrichten 03:05 Heimwerk Alexander Skrjabin 03:55 Kalenderblatt 04:00 Nachrichten 04:05 Die neue Platte XL 05:00 Nachrichten 05:05 Auftakt |
06:00 Uhr | Nachrichten |
06:05 Uhr | KommentarFür viele nicht zu erkennen - Rassismus in der Gesellschaft |
06:10 Uhr | Geistliche MusikJohn Sheppard |
07:00 Uhr | Nachrichten |
07:05 Uhr | Information und MusikAktuelles aus Kultur und Zeitgeschehen 07:30 Nachrichten 07:50 Kulturpresseschau Auszüge aus den Feuilletons der Woche 08:00 Nachrichten |
08:30 Uhr | Nachrichten |
08:35 Uhr | Am SonntagmorgenReligiöses Wort |
08:50 Uhr | PresseschauAus deutschen und ausländischen Zeitungen |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | KalenderblattVor 75 Jahren: Der norwegische König Haakon VII. kehrt aus dem Exil zurück |
09:10 Uhr | Die neue PlatteSinfonische Musik |
09:30 Uhr | Essay und DiskursDer neue Sommer (1/2) Auf den nackten Häuten im Sommer sehen wir: Drachen, Feen, Schmetterlinge, aber auch rätselhafte Kindergesichter, Pottwale und Slogans mit Rechtschreibfehlern. Tattoos sind weit mehr als Hautverschönerung oder Rebellion. Die heißen Sommer der vergangenen zweieinhalb Jahrzehnte haben sie regelmäßig zum Vorschein kommen lassen: Tätowierungen. In Parks und Schwimmbädern durften und dürfen wir allerlei Bilder und Schriftzüge auf Bauch, Bizeps und Brust bewundern. Oft kitschig oder betont zackig, scheinen sie auf den ersten Blick als Schmuck oder besonders kecke Botschaft zu fungieren. Nicht umsonst buhlt ein Stuttgarter Tattoo-Studio um neue Kunden, die sich ganz besonders rebellisch finden, mit dem frechen Namen „Mommy, I’ m sorry!”. |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:05 Uhr | GottesdienstÜbertragung aus St. Theresia Vom Kinde Jesu in Oberhausen |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:05 Uhr | Interview der WocheProf. Ottmar Edenhofer, Direktor des Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung |
11:30 Uhr | SonntagsspaziergangReisenotizen aus Deutschland und der Welt 12:00 Nachrichten |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:05 Uhr | Informationen am Mittag |
13:30 Uhr | ZwischentöneMusik und Fragen zur Person "Die Krise ist die Stunde des Radios" sagt Elke Buhr als Chefredakteurin des Kunst-Magazins "Monopol" und empfiehlt zu Zeiten von Corona herausragende Kunst-Formate des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. 14:00 Nachrichten |
15:00 Uhr | Nachrichten |
15:05 Uhr | Rock et ceteraDas Magazin |
16:00 Uhr | Nachrichten |
16:10 Uhr | BüchermarktBuch der Woche |
16:30 Uhr | Forschung aktuellWissenschaft im Brennpunkt In der Ostsee sind die Bestände von Dorsch und Hering zusammengebrochen: Die wissenschaftliche Empfehlung für bestimmte Regionen lautete: Einstellung der Fischerei. Doch selbst wenn man das tun würde, werden nicht wieder so viele Fische nachwachsen, wie das noch vor 30 Jahren der Fall war, sagen die Forscher. Die Gründe dafür sind vielfältig: zu hohe Quoten in der Vergangenheit, Verschmutzung und Überdüngung der Meere, vor allem aber der Klimawandel. In der Nordsee ist die Situation weniger dramatisch und bei den verschiedenen befischten Arten sehr unterschiedlich. Aber auch hier versuchen Wissenschaftler nun bessere Grundlagen für ein effektives Fischereimanagement zu schaffen. Kipppunkte, wie sie beim Dorsch und Hering in der Ostsee bereits überschritten wurden, wollen die Wissenschaftler zuverlässiger voraussagen und berechnen können. |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | KulturfragenDebatten und Dokumente |
17:30 Uhr | Kultur heuteBerichte, Meinungen, Rezensionen |
18:00 Uhr | Nachrichten |
18:10 Uhr | Informationen am Abend |
18:40 Uhr | HintergrundCorona, Erkenntnisse einer Krise - Teil 6:Brandbeschleuniger Rechtspopulismus |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:05 Uhr | Kommentar |
19:10 Uhr | Sport am Sonntag |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:05 Uhr | FreistilDer Fußball und ich Mit sechs Jahren verliebte sie sich in den Fußball. Obwohl der damals für Mädchen und Frauen verboten war, kickte sie mit den Jungs auf der Straße. Heute, mit 59, spielt sie wieder im Verein. Es ist die längste Beziehung, die sie je hatte. Samstagnachmittage in Kneipen, die sie normalerweise nicht betreten würde, nur um ihr Team, den BVB, verlieren zu sehen. Martina Keller lässt den 50. Geburtstag einer guten Freundin sausen für ein Champions-League-Finale. Manche Freunde sagen, sie hätten gern so eine Leidenschaft. Aber sie findet das nicht mehr lustig. Sie guckt Bundesliga, Zweite Liga, Pokal, Frauen-EM, Frauen-WM, Premier League, Primera División, Champions League, Europa League, Länderspiele. Gern auch mal U17, U19 oder Saisonvorbereitungsspiele des BVB. Wichtige Partien trägt sie im Kalender ein. Wäre ihr Freund wie sie - nicht auszuhalten. „Ich bin ein weiblicher Nick Hornby. Nur bin ich nicht 35, sondern 59. Ich verarbeite nicht meine Spätpubertät, sondern bin reif für die vorgezogene Altersteilzeit.“ Sie will loskommen. Aber es gelingt ihr nicht. Sie spielt jetzt sogar wieder. Bei Union 03, Bezirksliga Hamburg West. Die jüngsten im Team könnten ihre Enkelinnen sein. |
21:00 Uhr | Nachrichten |
21:05 Uhr | Konzertdokument der WocheKissinger Sommer 2019 „Einen musikalischen Partner zu finden, der mit der gleichen Haltung, mit der gleichen Energie an die Musik herangeht“ - das ist für den Geiger und Sänger Dmitry Sinkovsky die Vorrausetzung für ein gelungenes Konzert. In der Sängerin Julia Lezhneva hat er da eine kongeniale Bühnenpartnerin gefunden. Egal ob Sinkovsky die Kollegin mit seinem Ensemble La Voce Strumentale begleitet, als Sologeiger oder Countertenor an ihre Seite tritt - ihr mal virtuoses, dann wieder inniges Zusammenspiel ist energiegeladen und emotional. Das konnte man am 27. Juni 2019 im Rahmen des Kissinger Sommers erleben. Im elegant mit Kirschholz gestalteten Max-Littmann-Saal gaben Lezhneva und Sinkovsky ein Konzert mit Arien und Kantaten von Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel und Antonio Vivaldi. 22:00 Nachrichten |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | Das war der Tag23:26 Presseschau |
23:30 Uhr | Sportgespräch"Ein Schmerz, den man nicht verdrängen kann." |
23:57 Uhr | National- und Europahymne |
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