
Programm: Vor- und Rückschau
Samstag, 27.06.202000:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | Blue CrimeAffäre Blum (2/2) |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | Deutschlandfunk RadionachtRock 02:00 Nachrichten 02:05 Sternzeit 03:00 Nachrichten 03:55 Kalenderblatt 04:00 Nachrichten 05:00 Nachrichten 05:30 Nachrichten 05:35 Presseschau Aus deutschen Zeitungen |
06:00 Uhr | Nachrichten |
06:05 Uhr | KommentarSchlechter Text, kalkulierte Reaktion - die taz-Kolumne und Horst Seehofer |
06:10 Uhr | Informationen am MorgenBerichte, Interviews, Reportagen 06:30 Nachrichten 06:35 Morgenandacht Pfarrer Holger Treutmann, Dresden 06:50 Interview Vor der Wahl in Polen - Interview mit Agnieszka Lada, stellvertretende Direktorin am Deutschen Polen-Institut 07:00 Nachrichten 07:05 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 07:15 Interview Wo hat die Politik bei Wirecard versagt? Interview mit Lothar Binding, SPD, finanzpolitischer Sprecher 07:30 Nachrichten 07:56 Sport am Morgen 08:00 Nachrichten 08:10 Interview Umdenken beim Fleischkonsum - Interview mit Tamara Pfeiler, Psychologin Uni Mainz 08:30 Nachrichten 08:47 Sport am Morgen 08:50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | KalenderblattVor 25 Jahren: Nach einem Banküberfall in Berlin fliehen die Täter durch einen selbst gegrabenen Tunnel |
09:10 Uhr | Das Wochenendjournal„Sie verlassen den amerikanischen Sektor“ - 75 Jahre Berliner Viermächte-Status Vom Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 bis zur Wiedervereinigung 1990 war Berlin eine Vier-Mächte-Stadt. Das Stadtgebiet war seit dem 1. Juli 1945 in Sektoren eingeteilt, in denen jeweils eine der vier Alliierten Siegermächte das Sagen hatte: Russen, Amerikaner, Briten und Franzosen hatten in der Stadt ihre Militäreinrichtungen und Soldaten. Doch was ist heute, 75 Jahre später, von der Besatzungszeit geblieben? Wer vor 1989 in Berlin gelebt hat, wird sich gut erinnern: Im Westen der Stadt standen Schilder auf verschiedenen Sprachen: „Sie verlassen den amerikanischen Sektor“. „Ende des französischen Sektors“, „Sie verlassen jetzt West-Berlin“. Die Warnschilder sind längst Geschichte, die Teilung Berlins ebenso - aber dennoch finden sich überall in Berlin Überbleibsel der ehemaligen Besatzungsmächte. |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:05 Uhr | Klassik-Pop-et ceteraAm Mikrofon: Die Sopranistin Simone Kermes Simone Kermes ist eine der eigenwilligsten Sängerinnen. Genregrenzen existieren für sie so gut wie nicht, sie singt Barockmusik, mit der sie berühmt wurde, ebenso wie Operetten und Musicals, und auf ihrer jüngsten CD hat sie sich Schlager und Popsongs für ihre stimmlichen Bedürfnisse und im barocken Gewand auf den Leib schneidern lassen. Simone Kermes war aber nicht schon immer Sängerin. Zunächst machte die Leipzigerin noch zu DDR-Zeiten eine Ausbildung zur „Facharbeiterin für Schreibtechnik“, vielleicht stammt daher ihre zupackend-bodenständige Art. Dann erst studierte sie Gesang an der Leipziger Musikhochschule und besuchte Meisterkurse bei Dietrich Fischer-Dieskau und Elisabeth Schwarzkopf. Später gastierte sie an zahlreichen deutschen Bühnen, sang in Paris und Kopenhagen ebenso wie bei vielen internationalen Festivals für Alte Musik. Die 55-Jährige hat eine treue Fangemeinde, die weit über die Barockmusikszene hinausreicht, auch weil sie scheinbar altbekannte Werke vollkommen neu zum Klingen bringt. |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:05 Uhr | Gesichter Europas |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:10 Uhr | Informationen am MittagBerichte, Interviews, Musik |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:10 Uhr | Themen der WocheFleisch und Virus - Nordrhein-Westfalen unter Druck |
13:30 Uhr | Eine WeltBrasilien: Bolsonaros Hotspot - Warum Corona dort so stark wütet |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:05 Uhr | Campus & Karriere |
15:00 Uhr | Nachrichten |
15:05 Uhr | Corso - Kunst & PopDas Musikmagazin |
16:00 Uhr | Nachrichten |
16:05 Uhr | BüchermarktBücher für junge Leser |
16:30 Uhr | Forschung aktuellComputer und Kommunikation |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | StreitkulturGender auf dem Sender - Sollen die Öffentlich-Rechtlichen gendergerecht sprechen? |
17:30 Uhr | Kultur heuteBerichte, Meinungen, Rezensionen |
18:00 Uhr | Nachrichten |
18:10 Uhr | Informationen am Abend |
18:40 Uhr | HintergrundDreck gegen Devisen - Wie Westberlin seinen Müll in der DDR entsorgte (DLF 2019) |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:05 Uhr | Kommentar |
19:10 Uhr | Sport am Samstag |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:05 Uhr | Studio LCBLesung: Anna Katharina Hahn „Aus und davon“ heißt der vierte Roman von Anna Katharina Hahn, und tatsächlich sind die Figuren dieser Geschichte auf die eine oder andere Weise auf der Flucht. Auf der Flucht vor erdrückenden Pflichten, vor bedrängenden Mitschülern, vor der eigenen Mutter, aber auch vor Zuschreibungen und Erinnerungen. Anna Katharina Hahn, 1970 in Stuttgart geboren, fertigt ein irisierendes Familienporträt an. Die pensionierte Reisebüroinhaberin Elisabeth muss nicht nur den überraschenden Weggang ihres Mannes verkraften, sondern auch noch wochenlang ihre widerspenstigen Enkel hüten, während ihre Tochter Cornelia auf eigene Faust New York und die USA erkundet. Hahn gelingen fein gesponnene Milieustudien, in die sich vielfältige Bezüge auf die Literaturgeschichte mischen. Das Kunstmärchen aus der deutschen Romantik hinterlässt seine Spuren. So geistert eine Puppe namens „Linsenmaier“ durch die Handlung, die es bis nach Amerika schaffte. In allen ihren Büchern erkundet Anna Katharina Hahn außerdem den Stuttgarter Raum mit seinen Eigenheiten - dieses Mal geht es um die Ausformungen des schwäbischen Pietismus. Welche Folgen diese Prägungen haben, diskutiert Anna Katharina Hahn im „Studio LCB” mit der Psychotherapeutin Elisabeth Raffauf und dem Literaturkritiker Christoph Schröder. |
22:00 Uhr | Nachrichten |
22:05 Uhr | Atelier neuer MusikFrau Musica Nova 2019 „Frau Musica Nova“ ist eine jährliche Veranstaltung, in welcher der gleichnamige Verein seit mehr als 20 Jahren komponierende Frauen der Gegenwart im Konzert vorstellt. Aufgeführt wird im Deutschlandfunk Kammermusiksaal - wo sich die Kölner Initiative gut in ein grundsätzliches Engagement für die avancierten Frauen in der Musik einfügt. Seit 2013 trägt Brigitta Muntendorf die künstlerische Verantwortung für „Frau Musica Nova“, die Komponistin hat die Reihe für attraktive intermediale Projekte geöffnet. Das neueste Projekt lief an zwei Tagen im November 2019 in Kooperation mit dem Berliner Festival „Heroines of Sound“ und bezog auch das Kölner Art Theater mit ein. Im Mittelpunkt der Sendung steht das Konzert „Popcouture“ mit dem Ensemble Garage im Deutschlandfunk. |
22:50 Uhr | Sport aktuell |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | Lange NachtBitte zeichne mir ein Schaf „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“ Dieses Zitat aus dem Buch „Der kleine Prinz" stammt aus der Feder des französischen Piloten und gefeierten Kultautors Antoine de Saint-Exupéry, der im Juli 1944 in den Fluten des Mittelmeers abrupt seinen bis heute ungeklärten Tod fand. Erst im Jahr 2000 wurden von Luc Vanrell, einem Marseiller Taucher und Unterwasserforscher, Teile der Maschine auf dem Grund des Mittelmeers geortet, im Herbst 2003 geborgen und 2004 als ein Teil jenes Fliegers identifiziert, den der französische Autor am Tag seines Verschwindens flog. Die mögliche Absturzursache - technisches Versagen, Abschuss oder Freitod - ist dennoch bis heute unklar. In seinem bewegten Leben arbeitete de Saint-Exupéry (1900-1944) zumeist als Pilot - eine Erfahrung, die er auch literarisch verarbeitete. Als Autor versuchte er sich erstmals 1925 mit der Novelle „L’Aviateu"` („Der Flieger“). Bereits sechs Jahre später erhielt er mit dem Roman „Vol de nuit" („Nachtflug“), dessen Handlung um den tödlichen letzten Flug eines Piloten kreist, den renommierten französischen Literaturpreis Prix femina. 1943 - ein Jahr vor seinem Tod - erschien die mit eigenen Illustrationen versehene Erzählung „Der kleine Prinz" - ein Buch, das mit insgesamt 80 Millionen weltweit verkauften Exemplaren auf Platz 17 der Weltrangliste der meistverkauften Bücher steht, knapp vor den Fantasyromanen der britischen Erfolgsautorin Joanne K. Rowling. Eine „Lange Nacht" mit dem Germanisten Johannes Thiele, dem Biografen Joseph Hanimann, dem deutschen Taucher Lino von Gartzen, dem Tiefenpsychologen Eugen Drewermann und Auszügen aus dem literarischen Œuvre von Antoine de Saint-Exupéry. |
23:57 Uhr | National- und Europahymne |
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