
Programm: Vor- und Rückschau
Samstag, 08.07.201700:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | MitternachtskrimiLiebe Mutter, es geht mir gut Helen Clarvoe, Anfang 30 und Haupterbin des väterlichen Vermögens, hat sich als Dauergast in einem kleinen Hotel eingemietet. Sie ist sehr darauf bedacht, von niemandem behelligt zu werden. Um so wütender macht sie ein mysteriöser Anruf. Woher hat die Frau am anderen Ende der Leitung ihre Nummer? |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | Deutschlandfunk RadionachtAktuelles aus Pop und Rock, neue elektronische (Dance-)Musik, Independent, Hip-Hop 02:00 Nachrichten 02:05 Sternzeit 03:00 Nachrichten 03:55 Kalenderblatt 04:00 Nachrichten 05:00 Nachrichten 05:30 Nachrichten 05:35 Presseschau Aus deutschen Zeitungen |
06:00 Uhr | Nachrichten |
06:05 Uhr | KommentarKeine klaren Antworten - Das Wahlprogramm der Union |
06:10 Uhr | Informationen am MorgenBerichte, Interviews, Reportagen 06:30 Nachrichten 06:35 Morgenandacht Weihbischof Matthias König, Paderborn 06:50 Interview G20 und das Sicherheitskonzept - Interview mit Armin Schuster, CDU-Innenexperte 07:00 Nachrichten 07:05 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 07:15 Interview Zum G20-Treffen Trump/Putin - Interview mit Gernot Erler (SPD), Russlandbeauftragter 07:30 Nachrichten 07:56 Sport am Morgen 08:00 Nachrichten 08:10 Interview Zu G20 und Klimaschutz - Interview mit Klaus Töpfer (CDU), Ex-Umweltminister 08:30 Nachrichten 08:35 Börse 08:47 Sport am Morgen 08:50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | KalenderblattVor 150 Jahren: Die Bildhauerin Käthe Kollwitz geboren |
09:10 Uhr | Das WochenendjournalEine Frage der Identität: Die Diskussion um den Doppelpass |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:05 Uhr | Klassik-Pop-et ceteraAm Mikrofon: Der Liedermacher und Musiker (Hans-Eckardt) Wenzel Musik hören, das ist auch für Hans-Eckardt Wenzel ein Grundbedürfnis. Sie vermag es, ihm über Traurigkeit und Trübsal hinwegzuhelfen, wie er sagt. Der Sänger, Musiker und Regisseur hat für seinen Künstlernamen den Hans-Eckardt einfach gestrichen. So ist er schlicht als Wenzel unterwegs. Künstlerischer Ruhm hat ihn dabei nie interessiert. Geboren wurde er in Kropstädt bei Wittenberg und hat Berlin vor Jahrzehnten zum Ausgangspunkt seines Wirkens gemacht. Die Erzählhaltung des heute 61-Jährigen bewegt sich zwischen Empathie und Nüchternheit. Und Melancholie und Lebensfreude prägen seine Texte ebenso wie Witz und Hohn. Engagiert singt er gegen Missstände an, wie schon in jungen Jahren in der DDR - seine Lieder wurden ihr zum Abgesang. Besonders philosophisch und hintergründig war das, was er bis zum Ende der 90er-Jahre mit seinem Kollegen Steffen Mensching auf die Bühne brachte. |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:05 Uhr | Gesichter EuropasStolz und machtlos - Schottland, ein Jahr nach dem Brexit-Referendum 62 Prozent der Schotten votierten 2016 gegen den Brexit. Je nach Interessenlage gibt es aber auch in Schottland ganze Gruppen von EU-Gegnern, die meisten Fischer gehören beispielsweise dazu. |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:10 Uhr | Informationen am MittagBerichte, Interviews, Musik |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:10 Uhr | Themen der WocheDie eigene Agenda im Blick - Trump und der G20-Gipfel |
13:30 Uhr | Eine WeltNeue Rolle in der Welt: Kanada will sich in Zukunft stärker Einbringen |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:05 Uhr | Campus & KarriereDas Bildungsmagazin Deutschland braucht jährlich 350.000 neue Wohnungen. Das ist eines der Ergebnisse des Regierungsberichts, den das Bundesbauministerium diese Woche vorgelegt hat. Allerdings verteilt sich die Wohnraumknappheit keineswegs gleichmäßig über das Land. Während in ländlichen Regionen Häuser wie Grundstücke zum Teil freistehen, sind es Großstädte und insbesondere Hochschulstädte, die unter dem Mangel zu leiden haben. Studierende haben auf dem freien Markt zunehmend schlechte Karten, eine Wohnung zu ergattern, und wenn, dann nur zu horrenden Preisen. In Städten wie Berlin sind die Mieten seit 2010 um bis zu 50 Prozent gestiegen. Gleichzeitig reichen die Plätze in den Studentenwohnheimen nicht aus, Tausende sitzen auf Wartelisten fest und immer mehr Studierende bleiben schlichtweg Zuhause bei ihren Eltern wohnen. |
15:00 Uhr | Nachrichten |
15:05 Uhr | Corso - Kunst & PopDas Musikmagazin |
16:00 Uhr | Nachrichten |
16:05 Uhr | BüchermarktBücher für junge Leser |
16:30 Uhr | Forschung aktuellComputer und Kommunikation |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | StreitkulturGlobalisierung - Ende einer Ära? |
17:30 Uhr | Kultur heuteBerichte, Meinungen, Rezensionen |
18:00 Uhr | Nachrichten |
18:10 Uhr | Informationen am AbendG-20: Abschlussbericht |
18:40 Uhr | HintergrundDurchwachsene Bilanz - Die Pflegereform in der Praxis |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:05 Uhr | Kommentar |
19:10 Uhr | Sport am SamstagTour de France - 8. Etappe: Dole - Station des Rousses |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:05 Uhr | HörspielUnterwegs im Haus Ein alter Mann in seinem Haus nach längerer Abwesenheit. Er durchstreift Zimmer und Flure, Keller und Boden und verirrt sich in der eigenen Vergangenheit. Erinnerungsfetzen, Bruchstücke gelebten Lebens, Vergangenheit und Gegenwart treten in einen spannungsreichen Dialog, die Erfahrungen des Kindes im Krieg, Bombenangriffe, existenzieller Verlust und komische Begebenheiten verbinden sich zu einer "Geschichte der Augenblicke", die den Dichter Becker zeitlebens künstlerisch beschäftigt haben. Erinnerungsort ist ein Haus, das Stück ist ein Monolog - er korrespondiert in seiner existenziellen Fragestellung und der Einsamkeit des Protagonisten mit dem „Letzten Band“ von Beckett. Er schließt aber auch auf subtile Weise den Kreis zu einem der bekanntesten experimentellen Stücke Jürgen Beckers: "Häuser" - ein vielstimmiger Text kollektiver Wahrnehmung - 40 Jahre später. Die Stimme des Einzelnen auf Spurensuche im Haus seiner Vergangenheit ... |
22:00 Uhr | Nachrichten |
22:05 Uhr | Atelier neuer Musik"Sind noch Lieder zu singen ...?" Auch heute noch werden Lieder gesungen, doch nicht zwingend geschönt oder Zwischenmenschliches abstrahierend. Im aktuellen Spätwerk des 87-jährigen Berliner Komponisten Dieter Schnebel finden sich zwei große Gesangszyklen, die die Gattung des Kunstlieds erneuert haben. Es handelt sich um Versuche über die Liebe. Konkret sind das die Miniaturen ‚Liebe-Leid‘ für Frauenstimme und Klavier sowie ‚Yes I will Yes‘, eine Vertonung des Schlussmonologs aus James Joyces ‚Ulysses‘ für Stimme, Schlagzeug und Tape. |
22:50 Uhr | Sport aktuell |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | Lange NachtWenn sie lachte, bebte der ganze Körper Ihr Name steht für Leid, Krieg und Verzweiflung. Wie keine Zweite verstand es Käthe Kollwitz (1867 - 1945), die Nöte der Menschen in dunklen Strichen auf Papier festzuhalten: Kinder, die hungern, Männer, die betteln, Frauen, die demonstrieren. Die Künstlerin zeichnete das, was die Menschen zur Zeit des Ersten und Zweiten Weltkrieges bewegte. Sie schuf großformatige Skulpturen von Eltern, die um ihren gefallenen Sohn trauern, gestaltete politische Plakate. Auch von der Grafikerin selbst sind eher traurig wirkende Selbstporträts bekannt. Noch heute dient die Figur der Käthe Kollwitz als Projektionsfläche für Ismen aller Art, Pazifismus, Kommunismus, Feminismus. Doch die ikonengleiche Käthe Kollwitz, das war auch eine Frau, die gerne lachte, forsch in der privaten Malklasse posierte, die kletterte, tanzte und küsste. In Paris wandelte sie auf den Spuren der Impressionisten, malte zarte, farbige Rückenakte, kaufte ein frühes Bild von Picasso. In Italien pilgerte sie zu Kirchen und Klöstern, bewunderte Fresken und Plastiken, genoss den Vollmond und unzählige Leuchtkäfer. Vor 150 Jahren, am 8. Juli 1867, wurde Käthe Kollwitz geboren. Eine ‚Lange Nacht‘ über Leben und Wirken der großen Künstlerin. |
23:57 Uhr | National- und Europahymne |
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