Samstag, 20. April 2024

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Programm: Vor- und RückschauFreitag, 13.07.2018

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Gedanken zur Woche
    Pfarrer Eberhard Hadem, Roth bei Nürnberg
    Evangelische Kirche

    06:50 Uhr   Interviews

    Londons Brexit-Plan unannehmbar? Interview mit Elmar Brok, EVP

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am Mikrofon: Tobias Armbrüster

  • 09:05 Uhr

    Vor 225 Jahren: Die französische Adelige Charlotte Corday ersticht den Revolutionsführer Jean Paul Marat

  • 09:10 Uhr

    Trump und Putin in Helsinki: Welche Rolle spielt Finnland?

    Schweden zwischen Ernstfall und Neutralität (5/5) - Gefechtsklar

    Frankreich: Marine Le Pens rechtspopulistischer Partei geht das Geld aus

    Am Mikrofon: Kathrin Michaelsen

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

    Wo gehören wir hin?
    Die Religionsgemeinschaft der Drusen auf den Golan-Höhen

    Leere Kirchen, volle Klassen
    Kirchliche Schulen in England

    Am Mikrofon: Monika Dittrich

  • 09:55 Uhr

    Vorstellung und Erläuterung von Versen aus der Heiligen Schrift des Islams durch Vertreterinnen und Vertreter der Islamischen Theologie oder der Islamwissenschaft.

    Sure 37 Verse 6-8
    Erläutert von Dr. Massimo Campanini, Universität Trient, Italien

  • 10:10 Uhr

    Gegen die Plastikflut
    Leben ohne Kunststoffverpackungen

    Gesprächsgäste:
    Prof. Dr. Marlen Arnold, Betriebliche Umweltökonomin, TU Chemnitz
    Florian Pronold, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit
    Kai Falk, Geschäftsführer beim Handelsverband Deutschland HDE
    Thomas Fischer, Leiter Kreislaufwirtschaft, Deutsche Umwelthilfe DUH
    Am Mikrofon: Dörte Hinrichs

    Hörertel.: 00800 - 4464 4464
    lebenszeit@deutschlandfunk.de

    Kaffeekapseln, Einweggeschirr, Plastikflaschen: Mit über 18 Millionen Tonnen Verpackungsabfall jährlich sind die Deutschen Europameister - auch weil es in vielen Geschäften kaum Alternativen zu verpackten Lebensmitteln gibt. Welche Strategien aber helfen gegen die Plastikflut? Und was kann jeder Einzelne tun?
    Immerhin waren 2017 in Deutschland 1,3 Milliarden weniger Plastiktüten im Umlauf als im Vorjahr. Und die ersten Unverpackt-Läden Deutschlands sind beliebt, jedoch meist nur in größeren Städten zu finden.
    Was tut der Handel, was können Verbraucher tun, um Kunststoffverpackungen weitgehend zu vermeiden? Darüber diskutieren wir in der ,Lebenszeit' mit Expertinnen und Experten und gerne auch mit Ihnen.

  • 11:35 Uhr

    Gefahr durch geschmuggelte Krebs-Medikamente

    IT-Sicherheit im Urlaub: Mit Laptop und Smartphone auf Reisen. Interview mit Roland Eickenberg

    Zerstörte Greifvogelhorste in Windkraft-Eignungsgebieten

    10.000 Textbausteine geändert: Wie Rentenbescheide verständlicher wurden

    Am Mikrofon: Stefan Römermann

    11:55 Uhr   Verbrauchertipp

    Flatrates für Elektronische Bücher: Urlaubslektüre ohne Ende?

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

    Arbeitsminister Heil stellt Rentenpaket vor

    Rentenkonzept - Interview mit Verena Bentele, Präsidentin Sozialverband VdK

    Salvini muss zurückrudern Migranten dürfen von Bord vom Schiff

    Deutsche Firma soll Hinrichtungsgift in die USA geliefert haben

    Sport WM Magazin

    Premierministerin bei Besuch in Großbritannien

    Debatte um Erhöhung der Verteidigungsausgaben

    Generalstreik und Proteste in Nicaragua

    Mit Vollbart und Axt: Porträt eines französischen Fremdenlegionärs

    Am Mikrofon: Christoph Heinemann

  • 13:35 Uhr

    Trotz Zollstreit: Handel zwischen China und den USA steigt

    Börsenbericht - Interview mit Christian Apelt, Helaba, zu US-GB-Handel

    Lohndumping im Metrokonzern? - ver.di ruft zu Streiks in Real-Supermärkten auf

    Wirtschaftsnachrichten

    Firmenportrait Sommerserie: Start-up im Klassenzimmer - "Drummel" auf Platz 1

    Am Mikrofon: Eva Bahner

  • 14:10 Uhr

    Trockener Sommer - Berliner sollen Bäume gießen

    Landgericht Essen: Prozess beginnt gegen mutmaßliche Gruppenvergewaltiger

    Unterwegs mit einem Bettwanzenschnüffelhund

    Am Mikrofon: Christiane Kaess

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

    Platz fürs Gebet
    An vielen Universitäten im Westen ist der „Raum der Stille“ zu einem Zankapfel geworden

    Religionsbefreite Zone?
    Der Raum für Religionen an Hochschulen 20 Jahre nach Beginn des Kopftuchstreits wird kleiner. Interview mit Staatsrechtler Hans Michael Heinig
     
    Job auf Zeit
    Berliner Universitäten und Politiker streiten, ob das Ende der sachgrundlosen Befristung auch für Hochschulmitarbeiter gilt

    Rubrik: „International"
    Die Käsebrot-Frage
    In Shanghai lernen Deutsch-Schüler fleißig für eine Deutsch-Olympiade des Goethe-Instituts

    Am Mikrofon: Stephanie Gebert

  • 15:05 Uhr

    „Ghostdance" - 
    Performance von Andreas Spechtl und Thomas Köck beim ImPulstanz

    Tim Rieniets, Geschäftsführer der StadtBauKultur NRW, im Corsogespräch mit Achim Hahn über das Projekt „Big Beautiful Buldings"

    Is was?!  - Aufreger der Woche

    Am Mikrofon: Anja Buchmann

  • 15:35 Uhr

    Im Dialog

    Wie beurteilen Sie die Berichte über die Kinder in der thailändischen Höhle?

    Am Mikrofon: Andreas Stopp

    Die Presse berichtete fortwährend über den Stand der Rettungsaktionen um die Fußballmannschaft und ihren Trainer in der Höhle in Thailand. Hätten die Medien ihre Berichterstattung besser dosieren sollen? Über die Rettung der Jugendlichen und ihren Trainer in der thailändischen Höhle gab es quer durch die Mediengattungen intensive Berichterstattung. Jeden Tag wurden Hörer, Zuschauer und Leser auf dem Laufenden gehalten über den Stand der Rettungsaktionen. Am Ende gab es ein Happy-End. Alle zwölf Kinder und ihr Trainer wurden sicher in ein Krankenhaus gebracht.
    Der Vergleich zur Berichterstattung über die zahl- und namenlosen Menschen, die auf der Mittelmeer-Route sterben, liegt nahe. Die einzelnen Flüchtlinge haben kein Gesicht, keinen Namen und das Ausmaß der Identifikation ist daher gering. Wie beurteilen Sie Umfang und Intensität der Berichte aus der Höhle in Thailand? Ist möglicherweise ein publizistisches Ungleichgewicht entstanden? Sollten die Medien die Informationsdichte besser dosieren und Verhältnismäßigkeiten schaffen?
    Rufen Sie an unter 0221 - 345 3451 oder mailen Sie an: mediasres-dialog@deutschlandradio.de

  • 15:50 Uhr

    Jüdisches Leben heute

    Amy Winehouse-Ausstellung im Jüdischen Museum Brüssel

    Von Constanze Baumgart

  • 16:10 Uhr

    Aus dem literarischen Leben

    Subjektive Betrachtungen zur modernen Kunst

    Jean Clair: "Kurze Geschichte der modernen Kunst"
    Aus dem Französischen von Elisabeth Edl
    (Piet Meyer Verlag, Bern und Wien)
    Ein Gespräch mit Stefan Koldehoff

    Paul Nizon: "Sehblitz. Almanach der modernen Kunst"
    Hrsg. und mit einem Nachwort von Pino Dietiker und Konrad Tobler
    (Suhrkamp Verlag, Berlin)
    Ein Beitrag von Matthias Kußmann

    Am Mikrofon: Dina Netz

  • 16:35 Uhr

    Triumph am Südpol
    IceCube entschlüsselt Neutrino-Quelle

    Kosmos der Mega-Energien
    Interview mit Marek Kowalski, DESY Zeuthen

    Was heißt schon Exzellenz?
    Kritik an europäischen Förder-Initiativen

    Wie das Huhn ins Haus kam
    Genmarkierungen ebneten den Weg für Genmutationen

    Meldungen aus der Wissenschaft

    Sternzeit 13. Juli 2018
    Milchige Wasserstraße der Inka

    Am Mikrofon: Christiane Knoll

  • 17:05 Uhr

    Arbeitsminister Heil (SPD) stellt neues Rentenkonzept vor

    Brexit: Wie wichtig ist der Handel mit den USA für Großbritannien?

    Gewerkschaft kritisiert Tarifflucht: Bundesweite Streiks bei Real

    Kurznachrichten

    Trotz Handelskonflikt: Handel zwischen USA und China blüht

    Umstrittene Finanzinvestoren - Firmenvernichter oder Firmenretter?

    Nach der Steuerreform: US-Banken legen Quartalsberichte vor

    Börse aus Frankfurt

    Am Mikrofon: Katharina Peetz

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

    Beach Life - Das Gemeente Museum Den Haag zeigt Strandimpressionen der Haager Schule

    "Wir haben die Zivilität längst aufgegeben" - Philosoph Thomas Meyer über sprachliche Entgrenzung in der Asyldebatte

    Zum Tod von Kinderbuchautorin Christine Nöstlinger - Von der Hoffnung auf eine solidarischere Welt

    Am Mikrofon: Anja Reinhardt

  • 18:10 Uhr

    Trump in Großbritannien: Nach Arbeitstreffen mit Theresa May

    Wehretat: Unionspolitiker wollen 1,5-Prozent-Ziel früher erreichen

    Heil stellt Rentenkonzept vor

    BMI will Islamkonferenz neu aufstellen

    Rücktritte an der CSU-Basis

    Bin Ladens Leibwächter wird zurückgeholt

    Flüchtlingsschiff: Salvini muss zurückrudern

    Sport WM aktuell

    Am Mikrofon: Christine Heuer

  • 18:40 Uhr

    Mehrfachknoten am Himmel und am Boden: Der Flugverkehr steht knapp vor dem Kollaps

  • 19:05 Uhr

    Rentenpaket der Bundesregierung: Zu viel Geld für das Falsche

    Trump-Besuch in Großbritannien ist ein politisches Fiasko

    Italien: Wer setzt Salvini Grenzen? Erstmals leichter Gegenwind aus eigenen Reihen

  • 19:15 Uhr

    036 Mission Lifeline
    Von Manfred Götzke

    Als das kleine Motorboot in den hinteren Teil des Hafens von Valletta einfährt, bricht Jubel aus. Gut 30 Menschen stehen auf den Balkonen einer Flüchtlingsunterkunft. Sie klatschen und rufen im Chor „Lifeline! Lifeline!“. Diese Menschen wurden erst kürzlich von der Crew des Schiffs „Lifeline“ aus dem Mittelmeer gerettet und nach Malta gebracht. An diesem Abend sehen sie das Motorboot, erkennen das Crewmitglied Richard und wollen sich bedanken. Richard ist auf dem Weg in die Tigerbar, die Stammkneipe der Besatzung. Denn die „Lifeline“ ist auf Malta festgesetzt und es ist nicht sicher, ob sie jemals wieder für eine Rettungsaktion auslaufen wird. Trotzdem sind die freiwilligen Helfer aus Deutschland weiterhin vor Ort. Sie halten das Schiff instand, üben für den Ernstfall einer Rettungsaktion auf hoher See. Sie halten Mahnwachen für die, die sie nicht retten konnten und sie stehen Kapitän Claus-Peter Reisch bei. Der steht vor Gericht, weil er die „Lifeline“ falsch registriert haben soll. Aber aufgeben kommt nicht in Frage.

  • 20:04 Uhr

    aus der Deutschlandfunk-Nachrichtenredaktion

  • 20:10 Uhr

    Küchenmeister, Sandig, Engelmann
    Drei Dichterinnen
    Von Burkhard Reinartz
    Regie: der Autor
    Produktion: Dlf 2017

    Die Lyrik lebt! Renommierte Verlage veröffentlichen nach wie vor regelmäßig Gedichtbände, wenn auch in kleiner Auflage. Vom beachtlichen Aktionsradius einer neuen Poesieszene zeugen vor allem Internetforen und Festivals. Poetry-Slams verschafften dem Gedicht die Aufmerksamkeit junger Leute. Julia Engelmanns erstes YouTube-Video wurde millionenfach geklickt. Rezitierend füllt die 26-Jährige große Säle, ihre Gedichtbände verkaufen sich prächtig. Ulrike Almut Sandig, 39, hat für ihre Texte etliche Preise erhalten. Ihre Lyrik balanciert zwischen Tiefenauslotung und Heiterkeit. Ähnlich wie Engelmann arbeitet Sandig mit musikalischen Elementen. Der Untertitel ihrer CD ,Märzwald’ heißt ,Dichtung für Freunde der Pop-Musik’. So etwas käme für die 37-jährige Nadja Küchenmeister eher nicht infrage. Die melancholischen Gedichte ihres letzten Bandes ,Unter dem Wacholder’ sind dunkel, eisig und präzise. Was bedeutet den drei Künstlerinnen ihre literarische Arbeit? Was verbindet sie, was trennt sie? Gibt es so etwas wie eine weibliche Poesie? Oder nur gute und schlechte?

  • 21:05 Uhr

    Progressiver Papst mit Pop-Potenzial
    Steven Wilson & Band
    Aufnahme vom 5.3.2018 im Colosseum Theater, Essen
    Am Mikrofon: Tim Schauen

    Wie so viele andere Künstler wehrt sich auch der Komponist und Produzent Steven Wilson gegen eine starre Zuschreibung seines Wirkens: „Ich mache nicht nur progressive Musik”, sagt der 50-jährige Brite, „das nächste Projekt kann völlig anders, vielleicht elektronisch klingen.” Und mit seinem 2017 erschienen Album ,To The Bone’ überraschte Wilson tatsächlich, denn es enthält eine Handvoll veritabler Popsongs, die jedoch ebenso seine kompositorische Handschrift enthalten, wie die Songs, die er für frühere Bands schrieb, allen voran Porcupine Tree. Und ,To The Bone’ landete in einigen europäischen Ländern bei Erscheinen auf Platz 1 der Albumcharts. Beim ersten von zwei Essener Konzerten bekamen die Fans - wie auf Wilsons gesamter Welttournee - neben den neuen Songs auch das zu hören, wofür sie den Multiinstrumentalisten aus Kingston upon Thames so lieben: progressiven Rock. Craig Blundell trommelte abwechselnd ungerade und gerade Metren, Adam Holzmann spielte verzerrte Hammondorgel und Moog-Synthesizer, Bassist Nicolas Beggs nutzte auch den Chapman Stick und Gitarrist Alex Hutchins teilte sich die Aufgaben mit Meister Wilson, der mal Bass, mal Gitarre, mal Keyboard spielte, mal sang und durch eine gute zweieinhalbstündige Show führte, deren erste Hälfte für den Deutschlandfunk aufgezeichnet wurde.

  • 22:05 Uhr

    Aktuelles aus Pop, Rock, Indie
    Am Mikrofon: Thomas Elbern

  • 22:50 Uhr

    FIFA-Fußball-WM 2018 Russland:
    WM2018 - Bilanzen
    WM2018 - Diskriminirung von Schwulen und Lesben: WM-Aktionen gegen Homophobie

    Tennis - Grand Slam Turnier in Wimbledon

    Tour de France - 7. Etappe: Fougeres - Chartres

    Rudern - Weltcup-Finale auf dem Rotsee in Luzern

    Motorrad - Grand Prix WM auf dem Sachsenring

    Am Mikrofon: Jonas Reese

  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht

    Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) stellte sein Rentenkonzept vor - Gerechtere Verteilung oder Schieflage? - Interview mit Johannes Vogel, FDP-Rentenexperte im Bundestag

    Am Mikrofon: Oliver Ramme