Dienstag, 16. April 2024

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Programm: Vor- und RückschauFreitag, 20.07.2018

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Prälat Gerhard Stanke, Fulda
    Katholische Kirche

    06:50 Uhr   Interviews

    Ausnahmezustand in der Türkei nach zwei Jahren aufgehoben - Erdogans Allmacht weiter ungebrochen? - Interview mit Mustafa Yeneroðlu (AKP), Vorsitzender des Menschenrechtsausschusses im Parlament

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am Mikrofon: Dirk Müller

  • 09:05 Uhr

    Vor 70 Jahren: Der ehemalige SS-Obersturmbannführer Herbert Kappler wird in Rom verurteilt

  • 09:10 Uhr

    Ausgegrenzt? Irland, Nordirland und der Brexit

    Vier Wände braucht der Mensch - Spaniens Problem des knappen Wohnraums

    Auf der Datscha (5/5) - Ein Ort der Freiheit

    Am Mikrofon: Katrin Michaelsen

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

    „Zen ohne Meister"
    Ein Comic über einen "katholischen Buddhisten"

    In der ethischen Zwickmühle
    Israel und die syrischen Flüchtlinge

    Am Mikrofon: Levent Aktoprak

  • 09:55 Uhr

    Vorstellung und Erläuterung von Versen aus der Heiligen Schrift des Islams durch Vertreterinnen und Vertreter der Islamischen Theologie oder der Islamwissenschaft

    Sure 25 Vers 53
    Erläutert von Dr. Tommaso Tesei, The Van Leer Jerusalem Institute, Israel

  • 10:10 Uhr

    Begleiter in allen Lebenslagen
    Was uns Haustiere bedeuten

    Gesprächsgäste:
    Lea Schmitz, Deutscher Tierschutzbund e.V., Leitung Pressestelle, Bundesgeschäftsstelle
    Alexandra Schlump, Hundetrainerin, Hunde Rat & Tat, Dozentin an der VHS Köln
    Frank Weber, Leiter des Franziskus-Tierheims
    Martin M. Lintner, Professor für Moraltheologie und Spirituelle Theologie an der PTH Brixen, Autor des Buches: "Der Mensch und das liebe Vieh"
    Am Mikrofon: Michael Roehl

    Hörertel.: 00800 - 4464 4464
    lebenszeit@deutschlandfunk.de

    Sie sind Begleiter, Familienmitglied: unsere Haustiere. Immer mehr Menschen teilen ihr Leben mit einem Tier. Warum eigentlich? Seit Jahrzehnten versuchen Wissenschaftler genau das herauszufinden: was gibt uns das Haustier, was macht es für uns so reizvoll? Antworten gibt es einige: wir übernehmen Verantwortung, wir bekommen Liebe, scheinbar bedingungslos, unsere Gefühle werden geweckt, sie halten uns fit. Häufig aber vergessen die Halter, dass das Haustier kein Ersatz für Partner oder Kind sein darf, es eine eigene Persönlichkeit besitzt. Über das Verhältnis Mensch zu Haustier soll es in der ,Lebenszeit' gehen, und dazu gehört auch, über unser Verhältnis zum Nutztier zu sprechen. Begleiter in allen Lebenslagen, was uns Haustiere bedeuten, wie sehen Sie das? Was bedeutet Ihnen Ihr Tier? Was beobachten Sie bei anderen?

  • 11:35 Uhr

    Dubiose Geschäfte mit Schufa-freien Krediten - Interview mit  Kerstin Schulz, VZ Sachsen

    Dieselskandal: In Frankreich kaum ein Thema?

    Kein Diesel, viel Elektro: China setzt auf alternative Antriebe

    Serie zur Riesterrente, Teil 5:
    Auswirkung von Scheidung, Jobverlust, Ausland oder Todesfall

    Am Mikrofon: Stefan Römermann

    11:55 Uhr   Verbrauchertipp

    Zelten auf Rädern: Urlaub mit dem Faltcaravan

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

    Merkels Sommer-Pressekonferenz

    Interview mit Politikwissenschaftler Uwe Jun zu Merkels PK

    Autoimporte und Zölle: Anhörung im US-Handelsministerium

    Italien will keine Migranten der EU-Mission Sophia mehr aufnehmen

    NRW-Landtag: Sondersitzung zum Fall Sami A.

    CHIO: Deutsche Springreiter gewinnen Nationenpreis

    Merkels Antworten vor Sommerpause

    Orban in Israel - Netanjahu lobt, Holocaust-Überlebende schockiert

    Brexit - EU-Minister beraten in Brüssel

    Diskussion um Einheits- und Freiheitsdenkmal

    Vor den Wahlen in Simbabwe

    Russischer Diplomat: "Sind offen für Gespräche über Putin-Reise nach Washington"

    Russland-Kontroverse - US-Präsident Trump gelingt kein Befreiungsschlag

    Am Mikrofon: Ann-Kathrin Büüsker

  • 13:35 Uhr

    Autobranche vereint gegen US-Importzölle - Anhörung in Washington

    Börsenbericht: Interview mit David Milleker, Union Investment, zu Autozöllen

    Brexit-Sorgen in Farnborough - Bilanz der Luftfahrtmesse

    Wirtschaftsnachrichten

    Firmenportrait-Reihe "Schülerfirmen" 2: Viele Talente, ein Geschäft - "Diverse"

    Am Mikrofon: Eva Bahner

  • 14:10 Uhr

    Sondersitzung Rechtsausschuss im NRW-Landtag zu Sami A.

    Der Medikamentenskandal in Brandenburg

    Treffen nach Brandbrief - Söder trifft Kritiker Reischl in Hebertshausen

    Am Mikrofon: Jessica Sturmberg

  • 15:05 Uhr

    Geheimakte Otto Waalkes
    Harry Hirsch auf Spurensuche

    Corsogespräch
    Regisseur Oliver Schwabe über die Doku "Prince - Sexy Motherf***"

    Is was?!
    Aufreger der Woche

    Am Mikrofon: Anja Buchmann

  • 15:35 Uhr

    Im Dialog

    Sollten ARD und ZDF weniger Unterhaltungssendungen zeigen?

    Am Mikrofon: Bettina Köster

    Nach Ansicht von sechs Bundesländern soll die Unterhaltung im Programmauftrag der Öffentlich-Rechtlichen eine kleinere Rolle spielen. Sie fordern, dass sich ARD und ZDF künftig auf die Bereiche Information, Kultur und Bildung konzentrieren sollten. Auch die Privaten finden, dass das Programm der Öffentlich-Rechtlichen zu breit aufgestellt ist.
    Dagegen wehren sich die Gewerkschaft ver.di, die Produzentenallianz und der Bundesverband Schauspiel: Der Unterhaltung stehe eine "besondere Bedeutung" als Programmkern zu, betonen sie. Die Verbände wollen auf keinen Fall, dass Unterhaltungssendungen aus dem Programmauftrag reduziert werden.
    Und was meinen Sie? Finden Sie, dass ARD und ZDF weniger Unterhaltungssendungen zeigen sollten? Welche Unterhaltungssendungen würden Sie gern im Fernsehen sehen?
    Im Studio freut sich Bettina Köster auf Ihre Meinung: Rufen Sie an unter 0221 - 345 3451 oder mailen Sie an mediasres-dialog@deutschlandradio.de.

  • 15:50 Uhr

    Jüdisches Leben heute

    Ben Gurion - neue Biografie über den Staatsgründer Israels

    Von Thomas Klatt

  • 16:10 Uhr

    Aus dem literarischen Leben

    Francis Nenik: "Reise durch ein tragikomisches Jahrhundert. Das irrwitzige Leben des Hasso Grabner"
    (Verlag Volant & Quist, Leipzig)
    Vorgestellt von Nils Kahlefendt

    Adolf Endler: "Kleiner kaukasischer Divan. Von Georgien erzählen"
    (Wallstein Verlag, Göttingen)
    Vorgestellt von Uli Hufen

    Am Mikrofon: Angela Gutzeit

  • 16:35 Uhr

    Fake Science
    Klima-Weltkongress mit 30 Teilnehmern

    Fake Science
    Pseudojournale und die Idee von Open Access

    Dämmerung am Zwergplaneten
    Die Dawn-Mission erreicht ihren Abschluss

    Meldungen aus der Wissenschaft

    Sternzeit 20. Juli 2018
    Asteroid in der Radarfalle

    Am Mikrofon: Arndt Reuning

  • 17:05 Uhr

    Umfassend: Trump droht mit Zöllen auf alle chinesische Importe

    Breite Front: Wirtschaft & Politik gegen mögliche Autozölle

    Uneinig: Kommen Dieselhardwarenachrüstungen und Euro-5-Fahrverbote?

    Wirtschaftsnachrichten

    Niedrige Hürden: Nigeria kämpft trotz Importverbot mit Altkleiderschwemme

    Mein Sohn ist in Irland - Jugendarbeitslosigkeit in Kroatien

    Börsenbericht aus Frankfurt

    Am Mikrofon: Sina Fröhndrich

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

    Das Leben ist flüchtig - Die polnisch-jüdischen Künstlerin Alina Szapocznikow in der Kunsthalle Baden Baden

    Kulturschaffende in Italien sehen einen neuen Faschismus heraufziehen

    "Shared Spaces" - Die Kammerspiele München erkunden neue Wohnmodelle

    Letzter Samurai: Zum Tod des japanischen Drehbuchautors Shinobu Hashimoto

    Am Mikrofon: Beatrix Novy

  • 18:10 Uhr

    Lübeck: Passagiere in Bus angegriffen

    Viele Fragen vor dem Urlaub: Merkels Sommer-PK

    Breite Front: Wirtschaft & Politik gegen mögliche Autozölle

    Trump droht mit Zöllen auf alle chinesischen Importe

    Nichts ist unmöglich: EU diskutiert Londons Brexit-Plan

    Sondersitzung zum Fall Sami A. im Rechtsausschuss NRW

    Italien gegen EU-Mission "Sophia" - Brüssel will einlenken

    Orban in Israel - Netanjahu lobt, Holocaust-Überlebende schockiert

    Gedenken an Widerstand des 20. Juli 1944

    Am Mikrofon: Peter Sawicki

  • 18:40 Uhr

    Menschenkenntnis und Muskelkraft: Wie Sicherheitsdienste besser werden sollen

  • 19:05 Uhr

    Merkel muss nicht weg

    EU-Mission Sophia unter Druck

    Brexit - ein Stück aus dem Tollhaus

  • 19:15 Uhr

    037 ,ohrenhoch'
    Der Geräuschladen in Berlin-Neukölln
    Von Rilo Chmielorz

    Ein kleines Ladenlokal - ein großes Projekt. Seit Februar 2008 präsentiert ohrenhoch - der Geräuschladen Klangkunst im weitesten Sinne: Kompositionen für elektroakustische Musik, akusmatische Musik, Sounddesign, Soundscape, Hörspiel oder Field Recording. Parallel dazu gibt es die ohrenhoch-Schule, wo Kids aus dem Kiez und auch Flüchtlingskinder zwischen fünf und 14 Jahren lernen, forschen und experimentieren können und eigene akustische Projekte erarbeiten. Ihr neuestes heißt ,ECHTUNECHT’: Premiere ist im Juni beim Kunstfestival 48std.neukölln. ‚Mikrokosmos‘ hört auf dem Festival den jungen Klangkünstlern zu und erkundet die Motivationen der Geräuschladen-Betreiber. Im ‚Mikrokosmos‘-Gespräch geht es um die Frage, welches Potenzial solche Orte gerade in schwierigen Stadtvierteln haben: Kopf hoch! Halt die Ohren steif! - kurz: ohrenhoch! Wie viel Aufmunterung kann eine solche Initiative auf Dauer bieten? Sehr bescheiden gefördert mit öffentlichen Mitteln, angewiesen auf private Spenden, hat ohrenhoch schon zehn Jahre durchgehalten. Viel für ein Kinderleben und für ein Künstlerleben.

  • 20:04 Uhr

    aus der Deutschlandfunk-Nachrichtenredaktion

  • 20:10 Uhr

    Die unbegrabenen Schuhe von Stutthof
    Von Malgorzata Zerwe und David Zane Mairowitz
    Regie: die Autoren
    Produktion: Dlf 2018

    Das KZ Stutthof in der Nähe von Danzig sollte die Kriegsmaschine der Nazis mit Zwangsarbeitern versorgen. Ungefähr 110.000 Gefangene vegetierten in dem Lager. Einer von ihnen war der Großvater von Grzegorz Kwiatkowski. Schon deshalb ist die KZ-Gedenkstätte für den Dichter und Musiker der psychedelischen Band Trupa Trupa ein besonderer Ort. Umso mehr seit 2015: Da stieß Kwiatkowski auf dem Gelände außerhalb des Stutthof-Museums auf Hunderte hastig vergrabener Schuhe. Sie waren unter anderem aus Auschwitz angeliefert worden. Die Häftlinge von Stutthof mussten sie reparieren, anschließend sollten die Schuhe "heim ins Reich gehen" … Ganz offensichtlich blieb die letzte Ladung in Stutthof stecken. Irgendwer hat sie eilig verbuddelt. Kwiatkowski war nicht der Erste, dem die Schuhe auffielen. Aber der Erste, der sie im Museum ausgestellt sehen will. Die Diskussion, die seitdem hin und her geht, zeigt die Misere eines idealistischen jungen Dichters aus Polen, der mit dem Kopf gegen eine taube bürokratische Mauer rennt.

  • 21:05 Uhr

    Roots-Blues mit Karibik-Flair
    Die Band Delgres
    Aufnahme vom 4.6.2017 beim Bluesfestival Schöppingen
    Am Mikrofon: Tim Schauen

    Ungewöhnlich besetzt und (dadurch) besonders spannend trat das Trio Delgres beim Bluesfestival Schöppingen auf: Sich wiederholende französische Bluesphrasen des Sängers und Slidegitarristen Pascal Danae wurden von den Basslinien des Sousafon-Spielers Rafgee aufgegriffen und von Schlagzeuger Baptiste Brondy durcheinandergewirbelt. Die Verbindung von den afrikanischen Blueswurzeln, denn von dort stammt ja ein Großteil seiner musikalischen Zutaten, und karibisch-französischer Wildheit bedeutete für die Zuhörer enormen Unterhaltungswert: Delgres aus Frankreich/Guadeloupe machen im besten Sinn Weltmusik aus Blues und Roots.

  • 22:05 Uhr

    Mahavishnu Orchestra
    ,The Lost Trident Sessions' & ,Between Nothingness and Eternity' (beide 1973)
    Am Mikrofon: Harald Rehmann

    Vor 45 Jahren begann die Auflösung des Mahavishnu Orchestra. Nach zwei epochalen Studioalben nahmen John McLaughlin und seine Band noch Stücke für eine dritte Platte auf, die aber nie erschien - bis sie Jahre danach wiederentdeckt und als ,Lost Trident Sessions’ veröffentlicht wurden. Lediglich ein Live-Album erschien seinerzeit: ,Between Nothingness And Eternity’. Ende 1973 war das Orchestra dann endgültig Geschichte. Das erste Mahavishnu Orchestra sei das Größte, was aus der Verschmelzung von Jazz und Rock jemals entstehen konnte, viel innovativer und einflussreicher noch als Miles Davis, meinen viele Musikfachleute. Es lebte zwar nur kurz, revolutionierte die Klangwelten aber derart, dass die Hochenergie, die John McLaughlin und seine Quintettgefährten damals freisetzten, bis heute nachwirkt. Das, was der Gitarrist zusammen mit Jan Hammer am Fender Rhodes Piano und am Moog Synthesizer, Jerry Goodman an der elektrisch verstärkten Violine, Rick Laird am E-Bass und Billy Cobham am Schlagzeug zustande brachten, war an Emotionalität und Ekstase unübertrefflich - und dabei musikalisch hochkomplex. Ungerade Metren in Hochgeschwindigkeit, an indischen Tonskalen orientierte Themen, himmelsstürmende Soli - so etwas hatte man in dieser Dichte (und Lautstärke!) noch nicht gehört. Und das gab es danach auch nie wieder …

  • 22:50 Uhr

    Tour de France - 13. Etappe: Bourg d'Oisans - Valence
    Leichtathletik - Deutsche Meisterschaften in Nürnberg: Kugelstoßen
    Reiten - CHIO in Aachen: Springreiten: Preis von Nordrhein-Westfalen
    Fußball - DFB-Präsidiumssitzung in Frankfurt

    Am Mikrofon: Jessica Sturmberg

  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht

    Interview mit Bernhard Mattes, VDA-Präsident

    Am Mikrofon: Daniel Heinrich