Donnerstag, 18. April 2024

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Programm: Vor- und RückschauFreitag, 17.08.2018

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Jürgen Bärsch, Buxheim
    Katholische Kirche

    08:10 Uhr   Interviews

    Menschlich vs real: Prager Frühling '68 - Interview mit Martin Schulze Wessel, Historiker

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am Mikrofon: Christoph Heinemann

  • 09:05 Uhr

    Vor 25 Jahren: Die Kapellbrücke in Luzern wird durch einen Brand weitgehend zerstört

  • 09:10 Uhr

    Spanien und der islamistische Terror - Ein Jahr nach dem Anschlag von Barcelona

    Dänisches Veto? Kopenhagen und die Nord-Stream-2-Pipeline

    Griechenland und die Krise (5/5) - Ein Kataster für die Zukunft

    Am Mikrofon: Gerwald Herter

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

    Vor uns die Sinnflut
    Tanz, Meditation, Schamanismus: Retreats, also Auszeiten für die Seele, sind bei jungen Erwachsenen gefragt. Vor allem, wenn sie an entlegene, paradiesisch schöne Orte führen. Religion ist nicht wichtig, Glaube schon. Ein Besuch auf Hawaii

    Glaube ja, Religion naja, Kirche nö
    Interview mit dem ev. Theologen Friedrich Schweizer zu einer neuen Jugendstudie der Universität Tübingen

    Am Mikrofon: Christiane Florin

  • 09:55 Uhr

    Vorstellung und Erläuterung von Versen aus der Heiligen Schrift des Islams durch Vertreterinnen und Vertreter der Islamischen Theologie oder der Islamwissenschaft.

    Sure 99 Verse 1-5
    Erläutert von Prof. Dr. Shigeru Kamada, Universität Tokio, Japan

  • 10:10 Uhr

    Woher kommt die Zurückhaltung?
    Die geringe Zahl der Organspenden in Deutschland

    Gesprächsgäste:
    Prof. Dr. Christian Hugo, Generalsekretär der Deutschen Transplantationsgesellschaft
    Dr. Ruth Baumann-Hölzle, Medizinethikerin und Leiterin des Instituts Dialog Ethik, Zürich
    Dr. Andreas Faltlhauser, transplantationsbeauftragter Mediziner der Kliniken Nordoberpfalz AG
    Renate Greinert, Kritische Aufklärung über Organtransplantation KAO e.V.
    Ina Brunk, Junge Helden e.V.
    Am Mikrofon: Dörte Hinrichs

    Hörertel.: 00800 - 4464 4464
    lebenszeit@deutschlandfunk.de

    Mehr als 10.000 Schwerkranke warten hierzulande auf ein neues Organ - aber mit nur 797 Spendern 2017 gehört Deutschland zu den Schlusslichtern der Staaten, die im Verband Eurotransplant organisiert sind. Die Bundesregierung will nun Maßnahmen ergreifen, um die Zahl der Spender zu erhöhen - u.a. mit Einführung einer Widerspruchsregelung.
    Die Gründe für die niedrige Anzahl von Organspenden sind komplex: Die Organentnahme ist ein Minusgeschäft für viele Kliniken und auch die Organspendenskandale sind vielen Menschen noch im Gedächtnis. Sind das die Motive für die Zurückhaltung potenzieller Spenderinnen und Spender? Und welche Rolle spielen die Klinikstrukturen bei den niedrigen Transplantationszahlen? Wie gut sind wir überhaupt über Organspenden aufgeklärt? Warum entscheiden sich Menschen für bzw. gegen einen Organspendeausweis? Diskutieren Sie mit unseren Gästen.

  • 11:35 Uhr

    Nachhaltigkeit bei Kokosfett kaum ein Thema - Interview mit Ilka Petersen, WWF

    Serie Zusatzstoffe: Verbotene Zusatzstoffe

    Heilkräuter sammeln in der Natur

    Pflanzen im Windkanal - Forschung für den Klimaschutz

    Am Mikrofon: Georg Ehring

    11:55 Uhr   Verbrauchertipp

    Privatinsolvenz: Letzte Rettung bei Überschuldung

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

    Debatte um Einwanderungsgesetz - vor allem Fachkräfte-Mangel im Fokus

    Einwanderungsgesetz - Eckpunkte bekannt: Interview mit Lars Castellucci, SPD

    Krieg der Worte zwischen Trump und den Ex-Geheimdienstchefs

    Fall Sami A. - Forderung nach Gesetzesänderungen

    Späte Reaktion: Vatikan verurteilt Missbrauchsfälle in den USA

    Gedenken in Barcelona - ein Jahr nach den Anschlägen

    Nach dem Brücken-Einsturz in Genua - wie Rom das Unglück instrumentalisiert

    Verfassungsschutz: Kontroverse um Maaßens Gespräche mit der AfD

    Umfrage zur Sommerzeit - EU gibt Zahlen bekannt

    Bombendrohung in deutschem Urlaubsflieger

    Trumps teure Träume zerplatzt - zunächst mal keine Militärparade

    Sport: Auftakt im DFB-Pokal - was tun gegen Hooligans?

    Am Mikrofon: Sarah Zerback

  • 13:35 Uhr

    Börsenbericht mit Blick auf Dialoge und Anlegerhoffnungen. Im Gespräch: Stefan Scharffetter, Baader Bank

    Trotz Trumps Kritik und VW-Skandal - Deutsche Autos in den USA weiter beliebt

    Wirtschaftsnachrichten

    Firmenportrait: Tyson Foods - Fleischgigant unter Druck durch Trumps Zollpolitik

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

    Früher Student, jetzt Azubi
    Wie ein Wirtschaftsinformatiker nach dem Studienabbruch seine zweite Chance in der Ausbildung nutzt

    Bilanz nach drei Jahren
    Welche Erfahrung macht ein Hamburger Gymnasium, das eine halbe Stunde später mit dem Unterricht beginnt?

    Karrierestart in New York
    Deutsche Existenzgründer und ihre unternehmerischen Gehversuche in den USA

    Am Mikrofon: Kate Maleike

  • 15:05 Uhr

    „Es geht darum Alternativen zu schaffen.“
    Veranstalter Tom und Nadine Michelberger im Corsogespräch mit Ulrich Biermann über das People Festival im Funkhaus Berlin

    Robert De Niro zum 75.Geburtstag: 
    Gegen-Liebe in Briefform

    Is Was?! - Aufreger der Woche: 
    Männliche Hitzköpfe und Abfallprodukte

    Am Mikrofon: Ulrich Biermann

  • 15:35 Uhr

    Im Dialog

    Bevorzugen Sie Print oder Online?

    Am Mikrofon: Bettina Köster

    Vor kurzem kündigte der Geschäftsführer und Mitbegründer der Berliner "tageszeitung" Karl-Heinz Ruch an: „Das Zeitalter der gedruckten Zeitung ist zu Ende, der Journalismus lebt im Netz weiter." Die "taz" könnte also mittelfristig nur noch online verkauft werden.
    Die Tageszeitung morgens aus dem Briefkasten zu fischen. Das scheint wirklich immer mehr zu einem überholten Ritual zu werden. Ein großer Teil der Tageszeitungen konnte seine Abonnenten schon vom Online-Abo überzeugen. Das hat man dann immer dabei, es nimmt keinen Platz weg und man konsumiert nicht unnötig viel Papier. Für die Leser mache es kaum einen Unterschied, wie eine Zeitung gelesen wird, sagt der Psychologe Prof. Dr. Kai Sassenberg vom Leibniz-Institut für Wissensmedien. Entscheidend für die Rezeption sei die Motivation einen Artikel zu lesen.
    Wie ist es bei Ihnen? Macht es für Sie einen Unterschied eine gedruckte Zeitung in der Hand zu haben oder auf dem Tablet zu lesen?
    Rufen Sie uns an und teilen Sie uns Ihre Erfahrungen mit unter 0221-345 3451 oder mailen Sie an mediasres-dialog@deutschlandfunk.de.

  • 15:50 Uhr

    Jüdisches Leben heute

    Antiisraelische Resolutionen im UN-Menschenrechtsrat

    Von Micha Guttmann

  • 16:10 Uhr

    Aus dem literarischen Leben

    Alexander Schimmelbusch: "Hochdeutschland"
    (Tropen Verlag, Stuttgart)
    Vorgestellt von Ralph Gerstenberg

    Gerald Hüther: "Würde. Was uns stark macht - als Einzelne und als Gesellschaft"
    (Knaus Verlag, München)
    Vorgestellt von Matthias Eckoldt

    Am Mikrofon: Angela Gutzeit

  • 16:35 Uhr

    Neue Chancen für die Welternährung?
    Referenzgenom des Brotweizens kartiert

    Porträtreihe „Brain Gain“ Teil 5:
    Ausländische SpitzenforscherInnen in Deutschland
    Alessandra Buonnano, Albert-Einstein-Institut, Potsdam

    Musik für Computerspiele
    Spezielle Ansprüche an Kompositionstechniken

    Meldungen aus der Wissenschaft

    Sternzeit 17. August 2018
    Noch 19 Runden für Juno

    Am Mikrofon: Lennart Pyritz

  • 17:05 Uhr

    Fachkräfte-Einwanderungsgesetz: Im Sinne der Wirtschaft?

    ESM-Kunden: Griechischer Patient gerettet? Privatwirtschaft noch immer nicht fit

    BayernLB: Führungswechsel ante portas?

    Wirtschaftsnachrichten

    Eine Woche nach dem türkischen Währungs-Tsunami mit diversen Nachbeben

    Börse aus Frankfurt

    Am Mikrofon: Silke Hahne

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

    Kritischer Blick auf die heile Welt - Zum Tod des dänischen Lyrikers Benny Andersen. Der Übersetzer Lutz Volke im Gespräch

    Kultur in Zeiten des Brexits - Das Edinburgh International Festival

    Mutterkomplex - Krzysztof Warlikowski inszeniert Hans Werner Henzes "Die Bassariden" in Salzburg

    "Lust der Täuschung" - Eine Ausstellung in der Münchner Kunsthalle

    Am Mikrofon: Maja Ellmenreich

  • 18:10 Uhr

    Niemand betroffen, aber Flüchtlingsabkommen mit Athen

    Debatte um Einwanderungsgesetz

    Sami A.: Debatte um Rechtsstaat

    Türkei: Gericht lehnt Freilassung von US-Pastor ab

    Konflikt zweier Nato-Partner: Warum Trump gegenüber Erdogan hart bleiben wird

    Italienischer Autobahnbetreiber unter Druck

    Die Missbrauchsfälle in den Diözesen Pennsylvanias

    Barcelona gedenkt der Opfer von Las Ramblas

    Russland: Nach Protesten inhaftierte Mädchen in Hausarrest

    Zeitumstellung ade? Wie es nach dem Rekord der EU-Umfrage weitergeht

    Am Mikrofon: Martin Zagatta

  • 18:40 Uhr

    Verschuldet, EU-Kritisch, unberechenbar - Ist Italien das neue Griechenland?

  • 19:05 Uhr

    Seehofer feiert Durchbruch beim Griechenland-Abkommen

    Einwanderungsgesetz und Spurwechsel-Streit: Was braucht die Wirtschaft?

    Putin trifft Merkel: Der kritische Blick aus Osteuropa

  • 19:15 Uhr

    040 Work Hard! Play Hard!
    Von Judith Geffert

    Bereits zum dritten Mal findet in Minsk das Festival ,Work Hard! Play Hard!' statt, eine freie und selbstorganisierte Plattform für Kunst, Performance und Diskussionen. Künstlerinnen und Künstler aus ganz Europa treffen sich in Weißrusslands Hauptstadt, um sich mit Themenfeldern wie Arbeit und Freizeit, Wissensproduktion und Genderfragen auseinanderzusetzen. Im postsowjetischen, autoritär regierten Weißrussland steht das Projekt im Gegensatz zu einer stark reglementierten Öffentlichkeit. Eine Öffentlichkeit, die kaum Freiräume für unabhängige Kunst und Diskussionen bietet. Wie schafft es ,Work Hard! Play Hard!' dennoch, von vielen unbemerkt, den öffentlichen Raum zu bespielen und sich so Freiräume zu schaffen?

  • 20:04 Uhr

    aus der Deutschlandfunk-Nachrichtenredaktion

  • 20:10 Uhr

    Checkpoint Dystopie
    Marina Davydova und das russische Theater
    Von Julia Solovieva
    Regie: Matthias Kapohl
    Produktion: Dlf 2018

    Der Job eines Theaterkritikers gilt als ungefährlich und angenehm. Es sei denn, das Theater gerät ins Visier der Macht, und Kollegen und Freunde landen hinter Gittern. Das erfährt Marina Davydova gerade: Die Theaterwissenschaftlerin ist Chefredakteurin der russischen Zeitschrift Teatr. Sie ist zu Hause durchaus angesehen, auch wegen ihres internationalen Renommees. 2016 war sie Schauspielkuratorin bei den Wiener Festwochen. Allerdings liebt sie das Theater zu sehr, um nur zuzuschauen. Aus ihrer Kritik an der zunehmenden Instrumentalisierung der Bühne für großrussische Ideen formte sie im Januar 2017 ein erstes eigenes Projekt: ,Eternal Russia’. Es lief in Berlin. Nicht in Moskau, wo es viel mehr Leute elektrisiert - und sie gefährdet hätte. Wie den Regisseur Kirill Serebrennikov, der seit August 2017 unter Hausarrest steht und für den und dessen Theater Marina Davydova nun kämpft.
    Davydovas neues Stück ,Check Point Woodstock’ wird 2019 am Hamburger Thalia Theater produziert: Es geht um das Ende der sozialen Utopien und um die verlorenen Illusionen der Postmoderne.
    Julia Solovieva hat mit Marina Davydova in Moskau, Berlin und Hamburg über ihre Liebe zum Theater und über den Kampf gegen Repressionen im russischen Kulturleben gesprochen.

  • 21:05 Uhr

    Im Einklang von Popularität und Qualität
    Nick Waterhouse & Band
    Aufnahme vom 9.8.2017 beim Haldern Pop Festival
    Am Mikrofon: Manuel Unger

    Einmal im Jahr blickt die Musikwelt neidisch in Richtung Niederrhein: im August zum Haldern Pop Festival. Hier wird den rund 7.000 Zuschauern ein exquisites und meist auch mutiges Programm geboten. Die großen, bekannten Namen des Mainstream werden nur selten gebucht - und wenn, dann müssen Popularität und Qualität in Einklang sein. Nick Waterhouse ist eines dieser schillernden Puzzleteile im Gesamtbild Haldern Pop Festival: Der 32-jährige Musiker aus Los Angeles spielt mit seiner Band ebenso hochwertigen wie sonnendurchfluteten Retro-Soul-Pop, der gute Laune fabriziert und auch die Kritker begeistert.

  • 22:05 Uhr

    ,Speak No Evil' (1965), ,High Life' (1995), ,Footprints Live!' (2002)
    Zum 85. Geburtstag des Saxofonisten Wayne Shorter

    Am Mikrofon: Karsten Mützelfeldt

    Er zählt zu den letzten großen Originalen unter den Gestaltern des modernen Jazz und schrieb in Bands wie Art Blakeys Jazz Messengers, dem legendären zweiten Quintett von Miles Davis und als Co-Leader von Weather Report Geschichte: der Saxofonist Wayne Shorter.
    So charakteristisch Shorters Improvisationsstil ist, so eigentümlich gestaltet er auch seine Kompositionen, deren zuweilen spröder Reiz sich oft erst nach längerem oder mehrmaligem Hören entfaltet, dann aber durchaus umso eindringlicher wirkt. Aus Anlass des 85. Geburtstags von Wayne Shorter erklingen in den ,Milestones' Aufnahmen aus den Anfängen seiner Karriere, der Rockjazz-Periode und von Shorters langlebigem akustischen Quartett mit Pianist Danilo Perez, Bassist John Patitucci und Schlagzeuger Brian Blade.

  • 22:50 Uhr

    DFB-Pokal, 1. Runde:
    SV Wehen Wiesbaden - FC St. Pauli; 1. FC Magdeburg - SV Darmstadt 98;
    1. FC Schweinfurt 05 - FC Schalke 04

    Football - "Zehen auf der Seiten-Linie"?: Hymnen-Streit in der NFL

    Barcelona-Anschlag - Stadion Camp Nou wohl das Ziel

    Am Mikrofon: Ralf Henscheidt

  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht

    Genua und die Politik - Interview Monica Frassoni (Grüne Italien)

    Am Mikrofon: Oliver Ramme