Mittwoch, 24. April 2024

  • Mo
    Di
    Mi
    Do
    Fr
    Sa
    So

Programm: Vor- und RückschauFreitag, 04.09.2015

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Bischof Franz-Josef Bode, Osnabrück

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am Mikrofon: Christoph Heinemann

  • 09:05 Uhr

    Vor 50 Jahren: Der elsässische Arzt Albert Schweitzer gestorben

  • 09:10 Uhr

    Mit Soldaten gegen Schleuser? - EU-Außenminister beraten über Reaktionen auf die Flüchtlingskrise

    Am Rande des Erlaubten- Untergetauchte Flüchtlinge in Schweizer Privathaushalten

    Achmetows enge Bande - Ukrainischer Oligarch soll Kontakt zu Separatistengepflegt haben

    Am Mikrofon: Andreas Noll

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft
    Wenn Flüchtlinge zu Missionsobjekten werden
    Zeugen Jehovas, Freikirchen und andere Religionsgruppen versuchen auch in Berlin Asylbewerber zu missionieren

    Diskriminierung christlicher Schulen in Israel?
    Das Lateinische Patriarchat protestiert gegen Kürzungen und Lehrer streiken

    Erst die Deutschen deportierten systematisch
    Juden in Italien, Teil 3: Verfolgung und Vernichtung, 1938 - 1945

    Am Mikrofon: Sven Töniges

  • 09:55 Uhr

    Vorstellung und Erläuterung von Versen aus der Heiligen Schrift des Islams durch Vertreterinnen und Vertreter der Islamischen Theologie oder der Islamwissenschaft
    Sure 2, Vers 62
    Erläuterungen von Frau Prof. Dr. Johanna Pink, Universität Freiburg

  • 10:10 Uhr

    Das Teilen und seine Folgen
    Verändert "sharing economy" unsere Gesellschaft?

    Gesprächsgäste:
    Francesca Pick, Koordinatorin der gemeinnützigen Organisation und Online-Plattform "Ouishare", Paris
    Michael Kuhndt, Konsumforscher und Direktor des Zentrums für Nachhaltigkeit CSCP, Wuppertal
    Dr. Martin Herrndorf, Mitgründer und Projektmanager bei "Colabor - Raum für Nachhaltigkeit", Köln
    Am Mikrofon: Bettina Schmieding

    Hörertel.: 00800 - 4464 4464
    lebenszeit@deutschlandfunk.de

    Sie tauschen Bohrmaschine gegen Küchengerät, PC-Hilfe gegen Gartenarbeit. Sie mieten über AirBnB eine Wohnung in einer angesagten europäischen Metropole oder lassen sich von Uber eine private Mitfahrgelegenheit vermitteln, die günstiger ist als jedes Taxi. Immer mehr Menschen nutzen die Angebote der sogenannten Sharing Economy. Das gemeinschaftliche Nutzen von Konsumgütern hat Konjunktur, vor allem auf digitalen Vermittlungsplattformen. Aus der Kultur des Tauschens und Teilens zum Zwecke der Nachhaltigkeit ist ein weltweiter Markt geworden: 2014 wurden weltweit sechs Milliarden Dollar in neue Unternehmungen der Sharing Economy investiert. Aber es wird auch Kritik laut: Die Beteiligten würden auf Niedriglohnniveau und ohne soziale Absicherung arbeiten, die Abgrenzung zwischen gewerblichen und privaten Angeboten sei diffus.
    Wer nutzt die Sharing Economy eigentlich und wer profitiert von ihr? Steht eher das Geldverdienen im Vordergrund oder die Idee des Teilens und der Nachhaltigkeit? Und wie wirkt sich diese Entwicklung auf unsere Gesellschaft aus?

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik
    Verfassungsschutzpräsident warnt vor Anstieg des Rechtsextremismus

    Deutschlandtrend: Mehrheit für Flüchtlingshilfe

    Hajo Funke, Politikwissenschaftler, zum Rechtsextremismus in Deutschland

    Berliner Debatte über Asylgesetzgebung

    IS zerstört Grabtürme in Palmyra

    IS zerstört Grabtürme in Palmyra - Fragen an Archäologen Michael Müller-Karpe

    Fußball-EM-Qualifikationsspiel Deutschland - Polen

    Lage der Flüchtlinge in Ungarn

    EU-Außenminister zu Flüchtlingen

    Putin zur Flüchtlingskrise: USA sind verantwortlich

    Türkischer Präsident Erdogan zur Flüchtlingskrise

    Trump schwört Republikanern Treue

    Eröffnung der IFA

    Am Mikrofon: Jochen Spengler

  • 13:35 Uhr

    Börsenbericht aus Frankfurt: Interview zu Dax-Neuordnung: Vonovia rein, Lanxess raus

    Milliardendeal im Gasgeschäft - Gazprom und BASF tauschen Anteile

    Kurzinformationen

    Firmenportrait: Mood Media macht den Sound zum Konsum

  • 14:10 Uhr

    "Endlich Normalität" - Flüchtlingskinder in einem Kindergarten in Limburg

    Vorwürfe der Freiheitsberaubung - Hat ein Kinderheim in Au am Inn zu Unrecht Kinder eingesperrt?

    Gespräch mit Christian Schillmöller zur Serie "Mein Deutschland":
    Was Menschen in Deutschland bewegt

    Am Mikrofon: Jessica Sturmberg

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin
    Offene Hochschule?
    Hamburger Pläne, Flüchtlingen ein Studium zu ermöglichen

    Weiße Bastion
    Südafrikanische Studierende klagen über Rassismus

    Kommt nach Meck-Pomm
    Wie Mecklenburger Hochschulen auf NRW Schulhöfen um Studieninteressierte werben.

    DeutschMobil wird verstärkt
    Werbeaktion für deutsche Sprache an Frankreichs Schulen geht in die nächste Runde

    Am Mikrofon: Regina Brinkmann

  • 15:05 Uhr

    "Ärschlein, Buch, Cassel..."  -
    Die Grimmwelt in Kassel würdigt  das Werk der Brüder Grimm

    Is was?! - Der satirische Wochenrückblick

    "Wer Hallervorden reduziert auf die 'Flasche Pommes Frites', der tut mir, glaube ich, Unrecht."
    Dieter Hallervorden blickt anlässlich seines 80. Geburtstags zurück - und auch voraus. Der Kabarettist, Schauspieler und Theaterleiter im Corso-Gespräch mit Eric Leimann

    Am Mikrofon: Adalbert Siniawski

  • 15:50 Uhr

    Jüdisches Leben heute
    Musik und Gebete zum Schabbat

  • 16:10 Uhr

    Aus dem literarischen Leben
    Hunter S. Thompson: Die Odyssee eines Outlaw-Journalisten. Gonzo Briefe 1958 - 1976
    Aus dem Englischen von Wolfgang Farkas
    (Edition Tiamat, Berlin)

    Denis Scheck kommentiert die Spiegel-Bestsellerliste "Sachbuch"
    Am Mikrofon: Denis Scheck

  • 16:35 Uhr

    Aus Naturwissenschaft und Technik
    Stärkender Staub
    Bakterienhaltige Atemluft kann Kinder vor Allergien schützen

    Mit CRISPR-Cas gegen den Herzinfarkt

    Meldungen aus der Wissenschaft

    Sternzeit, 04. September 2015
    Halbmond bei Aldebaran

    Am Mikrofon: Lennart Pyritz

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen
    "Adolf Hitler: Mein Kampf, Band 1&2" - Rimini Protokoll inszeniert fürs Kunstfest in Weimar

    "The Ghosts" - Constanza Macras' Recherche in China über Zirkusartisten beim Festival "Tanz im August" in Berlin

    Auswärtige Kulturpolitik im Innern - Deutsch für Flüchtlinge?

    "Infosphäre" - Kunst im Zeitalter von Big Data, eine Ausstellung im ZKM Karlsruhe

    Am Mikrofon: Karin Fischer

  • 18:40 Uhr

    Heilsbringer oder Krebserreger? - Der Streit der Wissenschaftler um Glyphosat

  • 19:15 Uhr

    Erziehungsrat statt Erziehungsgeld?
    Möglichkeiten einer sinnvolleren Familienpolitik
    Von Godehard Weyerer
    Produktion: DLF 2015

    Auf 196 Milliarden Euro belaufen sich die ehe- und familienbezogenen Leistungen von Bund, Ländern und Kommunen pro Jahr. Dessen ungeachtet hat Deutschland die niedrigste Geburtenrate weltweit. Frauen, denen es ermöglicht wird, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen, neigten eher dazu, eine Familie zu gründen - meinen die einen. Andere plädieren für ein dreijähriges Erziehungsgehalt, analog einem bedingungslosen Grundeinkommen, um die Dominanz des Erwerbsdenkens zumindest bei Eltern kleiner Kinder einzudämmen. Familienpolitik könnte besser funktionieren, wenn der Staat Müttern und Vätern mit vertrauensvoller Erziehungsberatung und sozialpädagogischer Begleitung zur Seite stünde, findet der Autor - und überprüft seine Ansicht durch Recherchen in chronisch unterbesetzten Erziehungsberatungsstellen, in Gesprächen mit überforderten Eltern, mit Psychologen und Pädagoginnen. Denn fest steht: Wer Kinder in die Welt setzt, tut dies in aller Regel nicht, um staatliche Transferleistungen abzuschöpfen. Und die Entscheidung gegen Kinder ist oft getragen von der Angst vor Überforderung und Verantwortung. Familienberatung ist nicht teuer. Die rund 1.000 existierenden Beratungsstellen kosten die Steuerzahler derzeit gerade einmal 0,2 Prozent der verausgabten 196 Milliarden. Es lohnt sich, sie auszubauen.

  • 20:10 Uhr

    Köln, Eifelwall 5
    Oder: Wem gehört das Paradies?
    Von Susanne Krings
    Regie: die Autorin
    Produktion: DLF 2015

    Vor zehn Jahren hat Ketan, bürgerlich Rolf Tepel, im Paradies Platz genommen. Auf einer Brache im Schatten des Justiz-Hochhauses. Im Kölner Paradies versucht Ketan, seine Vorstellung von solidarischem und kreativem Miteinander zu leben. Theater und Kunst sind die Pfeiler, auf denen das Projekt fußt. Seine Söhne, beide Schauspieler, unterstützen ihn. Ebenso ein stets streitbarer Bauunternehmer, ein Philosoph und Hotelier, ein Pfarrer. Und die, die mit hier im Paradies leben. Aber läuft hier alles glatt? Harmonisch? Mitnichten. Interne Konflikte erschweren das Miteinander. Und dann kollidiert das Paradies häufig mit den Möglichkeiten bürgerlicher, juristisch und politisch festgezurrter Strukturen. Die Vertreter der Stadt Köln betrachten die Angelegenheit stirnrunzelnd, sie lassen gezielt Objekte und Gebäude auf dem Platz zerstören. Kann Stadt Raum sein für alle Vorstellungen von Leben?

  • 21:05 Uhr

    Steven Wilson (1/2)
    Aufnahme vom 20.3.15 im E-Werk in Köln
    (Teil 2 am 11.9.15)

    Steven Wilson ist ein ungewöhnlicher Künstler. Er macht Musik, die ihre Blütezeit gegen Ende der 60er-, Anfang der 70er-Jahre hatte. Da war er noch im Vorschulalter. 'Prog Rock' ist die Genrebezeichnung für das, was er sich ausdenkt und produziert. Solche progressive Rockmusik wurde von englischen Bands wie King Crimson, Genesis oder Yes vor 45 Jahren populär gemacht. Die Kompositionen waren höchst kompliziert und es brauchte ausgesprochen virtuose Musiker, um sie umzusetzen. Steven Wilson hat sich für seine Plattenaufnahmen und vor allem für seine Konzerte die besten Musiker gesucht, die es gegenwärtig wohl gibt. Bei seinem Auftritt in Köln spielte Guthrie Govan Gitarre, Marco Minnemann saß am Schlagzeug, Adam Holzman an den Keyboards und Nick Beggs am Bass. Steven Wilson selbst sang, spielte Gitarre und Keyboards. Ein fesselnder Auftritt.

  • 22:05 Uhr

    Cantautori - frühe Aufnahmen italienischer Liedermacher
    Von Michael Kleff

  • 22:50 Uhr
  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht