Prägende Lebenserfahrung
Als Entwicklungshelfer im Ausland
Gesprächsgäste:
Dr. Katrin Feldermann, Prof. für Soziale Arbeit an der SRH Hochschule Heidelberg und Gründerin von ,AmiGOs', Verein für medizinische und psycho-soziale Unterstützung von Mädchen in Brasilien
Dr. med. Tankred Stöbe, Notfallmediziner aus Berlin, verschiedene Einsätze für ,Ärzte ohne Grenzen'
Dr. Wolff-Christian Peters, Seniorberater im Sektorvorhaben ,Sport für Entwicklung' der GIZ in Bonn, zuvor für verschiedene Organisationen als Entwicklungsberater in Afrika tätig
Am Mikrofon: Petra Ensminger
Hörertel.: 00800 - 4464 4464
lebenszeit@deutschlandfunk.de
Sie leisten Aufbauhilfe in Krisengebieten, unterstützen in der Ausbildung, arbeiten in Schulen und helfen zum Beispiel bei der Bekämpfung der Ebola-Epidemie: die Entwicklungshelferinnen und Entwicklungshelfer internationaler Hilfsorganisationen sind über Monate oder Jahre in Konfliktregionen im Einsatz und geraten dabei nicht selten selbst in Gefahr.
Was motiviert sie, welche Erfahrungen machen sie in Krisengebieten? Wie gefährlich ist die praktische Tätigkeit in der Entwicklungszusammenarbeit - und wie sinnvoll? Was können Einzelne und NGOs überhaupt leisten und wie prägend oder sogar bereichernd ist der Einsatz im Ausland für das weitere Leben?