
Programm: Vor- und Rückschau
Samstag, 14.09.201900:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | MitternachtskrimiScience Fiction Die Anruferin muss wirklich verzweifelt sein, wenn sie darauf besteht, dass sich Scotland Yard sofort um den schrecklichen Gesang in ihrer Straße kümmert. Also gehen Inspektor Harris und sein Assistent Roberts der Sache nach. Vor dem Haus Nr. 78 in der Crown Lane treffen sie auf den Ehemann der Anruferin, der behauptet, die Stimme existiere nur im Kopf seiner Frau. Von wegen! Plötzlich weht ein sonderbarer Gesang aus einem alten Landhaus in der Nähe zu ihnen herüber. An dessen Gartentür finden sie eben jenen Mann röchelnd auf der Straße liegen, dem sie gerade noch vor Nr. 78 begegnet sind. Wie kam er so schnell hierher? Seine letzten Worte klingen wie „alle … auf der anderen Seite”. Das Landhaus gehört einem Professor, der die Kriminalbeamten bereitwillig durch die Räume führt. In einem Labor ist seine Sekretärin gerade dabei, eine Liste mit zwölf Namen zu erstellen, Namen, die Assistent Roberts bekannt vorkommen. Es sind die Vermisstenmeldungen der letzten Monate! Und dann traut Roberts seinen Augen nicht: Von einer Sekunde auf die andere ist auch der Hausherr verschwunden. „Der Professor saß dort drüben in diesem Sessel - plötzlich war er weg.” Wohin? |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | Deutschlandfunk RadionachtRock 02:00 Nachrichten 02:05 Sternzeit 03:00 Nachrichten 03:55 Kalenderblatt 04:00 Nachrichten 05:00 Nachrichten 05:30 Nachrichten 05:35 Presseschau Aus deutschen Zeitungen |
06:00 Uhr | Nachrichten |
06:05 Uhr | KommentarSchummelskandale und SUV-Hysterie - Die Autobranche kommt nicht zur Ruhe |
06:10 Uhr | Informationen am MorgenBerichte, Interviews, Reportagen 06:30 Nachrichten 06:35 Morgenandacht Annkathrin Tadday, Detmold 06:50 Interview Welcher Democrat könnte Trump packen? - Interview mit Tyson Barker, Aspen Institut 07:00 Nachrichten 07:05 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 07:15 Interview Tunesien vor der Präsidentenwahl - Interview mit Henrik Meyer, FES Tunis 07:30 Nachrichten 07:56 Sport am Morgen 08:00 Nachrichten 08:10 Interview Prima Koalitionsklima für Klimaschutz? - Interview mit Matthias Miersch, SPD (MdB) 08:30 Nachrichten 08:35 Börse 08:47 Sport am Morgen 08:50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | KalenderblattVor 250 Jahren: Der Naturforscher Alexander von Humboldt geboren |
09:10 Uhr | Das WochenendjournalMobilitätstraining |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:05 Uhr | Klassik-Pop-et ceteraAm Mikrofon: Der Filmemacher und Musiker Dietrich Brüggemann Polemisch, provokant und maximal sarkastisch sind viele Filme von Dietrich Brüggemann. Für seine Satire ,Heil’ über deutsche Neonazis erhielt der gebürtige Münchner 2015 den Preis der deutschen Filmkritik. Sein Tatort ‚Murot und das Murmeltier‘ wurde im vergangenen Jahr mit dem Filmkunstpreis ausgezeichnet. Schon als Kind und Jugendlicher hat Dietrich Brüggemann gemalt, gezeichnet, fotografiert, geschrieben und Klavier gespielt. Aufgewachsen sind der heute 43-Jährige und seine drei Schwestern in einer streng religiösen Familie. Mit seiner Schwester, der Schauspielerin und Drehbuchautorin Anna Brüggemann, arbeitet er heute eng zusammen. Für ihren Kinofilm ,Kreuzweg’ erhielten die Geschwister den Silbernen Bären für das beste Drehbuch der Berlinale 2014. Sein erstes Theaterstück inszenierte Dietrich Brüggemann 2017 mit der Tragikomödie ,Vater’ am Deutschen Theater Berlin. Im vergangenen Jahr erschien das Debütalbum seiner Band Theodor Shitstorm. |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:05 Uhr | Gesichter EuropasBulgarien - Bedrohte Kresna-Schlucht Die Kresna-Schlucht im Südwesten Bulgariens gilt als ökologisches Juwel. Über Jahrtausende hat der Fluss Struma sie in das Pirin- und das Malashevska-Gebirge gegraben. Die Schlucht ist Heimat vieler seltener Tiere und Pflanzen, gut 30 Reptilien- und über 200 Vogelarten wie Steinadler und Gänsegeier finden hier Zuflucht. Doch Bulgariens Regierung will durch die Schlucht eine Autobahn führen, mit zahlreichen Brücken, Tunneln und Betonhängen. Die Trasse ist Teil des ost-mediterranen Korridors, der Nord- und Ostsee mit den Häfen Griechenlands verbinden soll - ein europäisches Milliardenprojekt. Bald sollen die Arbeiten im schwierigsten Bauabschnitt beginnen, in der Kresna-Schlucht. Bulgarische Regierung und EU-Kommission weisen auf die Bedeutung der Trasse für Handel und Tourismus hin. Naturschützer und EU-Parlamentarier laufen Sturm gegen die Pläne und warnen vor dem Verlust eines der wertvollsten Naturschutzgebiete Europas. Auch viele Einheimische befürchten eine Verwüstung der Landschaft und den Verlust ihrer Existenz. |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:10 Uhr | Informationen am MittagErgebnisse Vorbereitungstreffen zum Klimakabinett |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:10 Uhr | Themen der WocheSzenen einer Großen Koalition - Über die Restlaufzeit von Union und SPD |
13:30 Uhr | Eine WeltSüdafrika: Auf der Flucht vor Fremdenhass |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:05 Uhr | Campus & KarriereDas Bildungsmagazin Keine Trennung, keine Ausgrenzung: Ein gemeinsamer Lernort für alle Kinder - das sollte die Grundschule sein, als sie 1919 gegründet wurde. Die Gründung einer Schule für alle - arm und reich - war 1919 eine kleine Revolution, die es bis heute zu verteidigen gilt, meinen Historiker, Bildungspolitiker und Lehrer. Seit 100 Jahren also ist der gemeinsame Unterricht von Kindern aus allen sozialen Schichten von Klasse 1 bis 4, in manchen Bundesländern auch bis Klasse 6, ein selbstverständlicher Anspruch. Doch immer häufiger lediglich nur noch auf dem Papier: Denn Eltern melden ihre Kinder in bessere Schulbezirke um oder gar an Privatschulen an. Hinzu kommt, dass in vielen Innenstädten sich nur noch Besserverdienende Wohnraum leisten können. |
15:00 Uhr | Nachrichten |
15:05 Uhr | Corso - Kunst & PopDas Musikmagazin |
16:00 Uhr | Nachrichten |
16:05 Uhr | BüchermarktBücher für junge Leser |
16:30 Uhr | Forschung aktuellDatenkraken |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | StreitkulturSind politische Talkshows überflüssig? |
17:30 Uhr | Kultur heuteBerichte, Meinungen, Rezensionen |
18:00 Uhr | Nachrichten |
18:10 Uhr | Informationen am Abend |
18:40 Uhr | HintergrundDer Amazonas-Urwald in Gefahr: Auf Humboldts Spuren |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:05 Uhr | Kommentar |
19:10 Uhr | Sport am SamstagFußball - Bundesliga, 4. Spieltag: |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:05 Uhr | Hörspiel@WONDERWORLD - The Story of Alice and Bob Fake-Tweets. Demokratie-Drift. Plastic Planet. Kapitalozän. Humanoide als Leiharbeiter. Self Care und Terrorattacken. Künstliche Intelligenz und Klima-Desaster. Die Zukunft ist schon da. Sie ist bloß noch nicht gleichmäßig verteilt. |
22:00 Uhr | Nachrichten |
22:05 Uhr | Atelier neuer MusikExpressiv und unökonomisch Das zweite der vier Streichquartette von Manfred Trojahn ist ein groß angelegtes Stück voller Kontraste, und es ist angereichert um Klarinette und Mezzosopran. Drei Sätzen liegen Verse Georg Trakls zugrunde. Die Arbeit fiel in die Jahre 1979/80, als sich junge Komponisten in Deutschland zu einer neuen Einfachheit bekannten. Trojahn war nach seinem Studienabschluss damals auf der Suche nach einem eigenen musikalischen Ausdruck; dabei verarbeitete er Eindrücke von seinem einjährigen Aufenthalt in der Villa Massimo in Rom. 1980 wurde das Werk in Paris uraufgeführt. Im Mai 2018 nahm das Minguet Quartett zusammen mit der Mezzosopranistin Tanja Ariane Baumgartner und dem Klarinettisten Thorsten Johanns Trojahns hoch expressives und unökonomisch ausgedehntes Werk im Deutschlandfunk Kammermusiksaal auf. |
22:50 Uhr | Sport aktuell |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | Lange Nacht„Es treibt mich ein dunkles Sehnen“ Robert Schumann war eine musikalisch-literarische Doppelbegabung, ein „Eingeborener in beiden Ländern“, wie Franz Liszt es formuliert hat, aber auch ein fanatisches Arbeitstier: eine Zeit lang übte er wie besessen, um Klaviervirtuose zu werden, bis ein Handleiden diesen Wunsch zunichte machte. Gleichzeitig schrieb er - Tagebücher, Aphorismen, kleinere Geschichten, Gedichte - und er gründete die Neue Zeitschrift für Musik, die er zehn Jahre lang fast im Alleingang stemmte und die bis heute ohne Unterbrechung existiert. Berühmt geworden ist Robert Schumann aber mit seinen eigenen Kompositionen. Er hat mit wachem Geist die politischen und gesellschaftlichen Umbrüche der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts verfolgt. „Es afficiert mich Alles, was in der Welt vorgeht, Politik, Literatur, Menschen, was sich dann durch Musik Luft machen will“. Sein größtes Glück aber war, dass er, der Übersensible, die starke Clara Wieck kennengelernt hat, die ihm den Halt gab, den er brauchte. Beide verband nicht nur eine tiefe menschliche Verbindung, sondern eine einzigartige Künstlerfreundschaft. |
23:57 Uhr | National- und Europahymne |
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