
Programm: Vor- und Rückschau
Sonntag, 22.09.201900:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | Lange NachtBienen, Immen, Sumseriche Die Bienen sind höchst erstaunliche Tiere: Seit der Antike haben sie durch ihre Lebensweise und Gaben die Menschen fasziniert und inspiriert. Um sie ranken sich zahlreiche Schöpfungsmythen, sie gaben Anlass zu religiösen Riten, Aberglauben und Wundergeschichten. Seit jeher ziehen sie auch Wissenschaftler in ihren Bann - Biologen ebenso wie Neurologen, Agrarwissenschaftler, Verhaltensforscher und Soziologen. Und nicht zuletzt sind sie eine Wirtschaftsmacht par excellence - nicht nur als Lieferanten von Honig und Wachs, sondern vor allem als Bestäuberinnen. Ohne die Honigbiene würde rund ein Drittel der Lebensmittel auf unseren Märkten fehlen. Kein Wunder, dass das Bienensterben der letzten Jahre Ökologen und Ökonomen gleichermaßen alarmiert hat. Paradoxerweise hat ausgerechnet der drohende Tod sie zu Medienstars gemacht und ihnen die Aufmerksamkeit gesichert, die sie schon lange verdienen. 01:00 Nachrichten |
02:00 Uhr | Nachrichten |
02:05 Uhr | Deutschlandfunk Radionacht02:05 Sternzeit 02:07 Klassik live Musikfest Bremen 2018 03:00 Nachrichten 03:05 Heimwerk Franz Schubert 03:55 Kalenderblatt 04:00 Nachrichten 04:05 Die neue Platte XL 05:00 Nachrichten 05:05 Auftakt |
06:00 Uhr | Nachrichten |
06:05 Uhr | KommentarEine Frage der Ethik - Trisomie-Test als Kassenleistung |
06:10 Uhr | Geistliche MusikJohann Schelle |
07:00 Uhr | Nachrichten |
07:05 Uhr | Information und MusikAktuelles aus Kultur und Zeitgeschehen 07:30 Nachrichten 07:50 Kulturpresseschau Auszüge aus den Feuilletons der Woche 08:00 Nachrichten |
08:30 Uhr | Nachrichten |
08:35 Uhr | Am SonntagmorgenReligiöses Wort |
08:50 Uhr | PresseschauAus deutschen und ausländischen Zeitungen |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | KalenderblattVor 150 Jahren: Richard Wagners Oper "Das Rheingold" wird uraufgeführt |
09:10 Uhr | Die neue PlatteAlte Musik |
09:30 Uhr | Essay und DiskursEnergiezentralen und Kulturtempel Der umgebaute U-Turm und das Harenberg City-Center in Dortmund, Energiezentralen, Landes-Funkhäuser, Konzertsäle und Staatsbibliotheken: Das Revier und viele deutsche Großstädte tragen Eckhard Gerbers gestalterische Handschrift. Von den ersten Schmetterlingshäusern fürs Sauerland führte sein Baustil ihn bis nach Riad und Shanghai. Schon als Kind konnte Gerber stundenlang Baustellen beobachten, später half er in der dörflichen Schreinerei. Er stammt aus einer thüringischen Pfarrersfamilie, in der das Geld knapp war. Schon früh baute er im Garten Kaninchenställe und Bienenhäuser, denn die Familie mit sechs Kindern musste sich selbst versorgen. Sein Studium finanzierte Gerber als Jazz-Trompeter in Clubs. Für seinen Traum vom Studium musste der Pfarrerssohn aus Thüringen allerdings raus aus der DDR. In Berlin nahm er die Straßenbahn gen Westen. Unter der Bezeichnung ,Werkgemeinschaft 66’ begann Eckhard Gerber in Meschede als freischaffender Architekt mit einem Zwei-Mann-Büro. Heute gehören zu dem renommierten Architekturbüro 190 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Zum Standort in Dortmund kamen weitere in Berlin, Hamburg, Riad und Shanghai hinzu. Der heute 80-jährige Dortmunder Architekt und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seines Büros bauen international mit vielen Auszeichnungen. „Das sind immer die einfachen, klaren Dinge, die einen Menschen prägen.” Eckhard Gerber fasziniert das praktische Bauen mit Verantwortung bis heute. |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:05 Uhr | GottesdienstÜbertragung aus der Protestantischen Apostelkirche in Kaiserslautern |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:05 Uhr | Interview der WocheBodo Ramelow, Ministerpräsident von Thüringen, Die Linke |
11:30 Uhr | SonntagsspaziergangReisenotizen aus Deutschland und der Welt Hatten Sie vor kurzem ein Reiseerlebnis der besonderen Art? Oder eines, das Ihr Leben geprägt oder verändert hat? Diese Frage stellten wir dem Publikum des ,Sonntagsspaziergangs' und in zahlreichen Schreiben und Telefonanrufen haben Sie uns von Ihren eindrucksvollsten Momenten unterwegs oder andernorts in Deutschland und der Welt berichtet. Ausgewählte Erlebnisberichte tragen wir nun zusammen. Wir erleben auf unseren Reisen eine Vielzahl an Eindrücken. Manche Momente können so bewegend sein, dass sie unser ganzes Leben verändern. Davon erzählen die Gäste, die wir in die kommende Ausgabe der „Reisenotizen“ eingeladen haben anlässlich des Tags der offenen Tür im Funkhaus Köln. Ihre Arten zu reisen sind dabei so unterschiedlich wie ihre Persönlichkeiten. 12:00 Nachrichten |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:05 Uhr | Informationen am Mittag |
13:30 Uhr | ZwischentöneMusik und Fragen zur Person „Ein suchendes Fernsehen“ hat der Regisseur Heinrich Breloer immer angestrebt und in vielen preisgekrönten Doku-Dramen erreicht. Viele Millionen Zuschauer sahen seine Filme über Schriftsteller wie Thomas Mann und auch seine politischen Fernsehwerke. Als promovierter Literaturwissenschaftler hat Heinrich Breloer, Jahrgang 1942, eine große Nähe zur Literatur - inzwischen legendär sind sein Gespür und sein filmischer Stil bei der Umsetzung bedeutender Dichterbiografien. Zuletzt erschien ein großer TV-Zweiteiler über Bertolt Brecht, der Heinrich Breloer wie Thomas Mann ebenfalls ein Leben lang begleitet hat. Aber auch Zeitgeschichtliches thematisiert er in seinen Dokudramen, so etwa den ,Deutschen Herbst’ von 1977 in ,Todesspiel’ oder in Politikerbiografien wie in ,Wehner - die unerzählte Geschichte’. In ,Speer und er’ erklärt Breloer die Beziehung des Nazi-Rüstungsministers zu Adolf Hitler. 14:00 Nachrichten |
15:00 Uhr | Nachrichten |
15:05 Uhr | Rock et ceteraGrooves aus dem Sound-Labor Bläsersatz, Geige und Theremin gehören nicht zur Standardbesetzung der typischen modernen Prog-Band. Aber das Septett Thank You Scientist aus New Jersey ist keine typische Prog-Band; die verspielte Mischung aus Pop, Jazz, Fusion, Metal, Prog und Indie-Rock lässt sich am ehesten als eine jazzigere Version von The Mars Volta beschreiben. Die Songs sind komplex, technisch anspruchsvoll und oft experimentell, gleichzeitig aber bis zum Rand gefüllt mit Hooks und eingängigen Melodien. Gerade hat die Band zum zehnten Jubiläum ihres Debütalbums Schlagzeuger und Bläser ausgetauscht, das neue Album ,Terraformer’ veröffentlicht und ist mit Haken auf US-Tour gegangen. Aber das ist erst der Anfang - Thank You Scientist hat noch große Pläne. |
16:00 Uhr | Nachrichten |
16:10 Uhr | BüchermarktBuch der Woche |
16:30 Uhr | Forschung aktuellCitizen Science |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | KulturfragenDebatten und Dokumente |
17:30 Uhr | Kultur heuteBerichte, Meinungen, Rezensionen |
18:00 Uhr | Nachrichten |
18:10 Uhr | Informationen am Abend |
18:40 Uhr | HintergrundLeben in der Schattenwelt - Papierlose in Deutschland |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:05 Uhr | Kommentar |
19:10 Uhr | Sport am Sonntag1.Fußball-Bundesliga, 5. Spieltag: |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:05 Uhr | FreistilDie hohe Kunst der Arschkriecherei Eine gewisse Geschmeidigkeit im Umgang mit den Mitmenschen gilt als vorbildlich. Evolutionsbiologen halten sie sogar für überlebensnotwendig. Wer es aber zu weit treibt, gilt als Heuchler. Doch wo ist die Grenze? |
21:00 Uhr | Nachrichten |
21:05 Uhr | Konzertdokument der WocheMozartfest Würzburg 2019 Zum 200. Geburtstag von Clara Schumann nähern sich das Schumann Quartett und Anna Lucia Richter auf besonderem Wege der Jubilarin. Sie interpretieren Liedtranskriptionen für Streichquartett und Sopran im Wechsel mit Briefen und Tagebucheinträgen. Durch die Lieder und Texte wird das Leben und Fühlen von Clara Schumann greifbar. Die Texte erklären die Umstände und Ereignisse, die Lieder drücken die emotionalen Zustände der Komponistin aus. Aber nicht nur von ihr. Neben die drei Lieder von Clara Schumann stellen die Musiker Lieder von Claras Mann Robert Schumann, dem gemeinsamen Freund Johannes Brahms und ihrem späteren Liebhaber Theodor Kirchner. Die Bearbeitungen der Lieder stammen von Aribert Reimann; seine Transkriptionen der Lieder von Clara Schumann erlebten in diesem Konzert ihre Uraufführung. 22:00 Nachrichten |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | Das war der Tag |
23:30 Uhr | SportgesprächVor der Leichtathletik-WM in Doha: Ein Job der niemals ruht |
23:57 Uhr | National- und Europahymne |
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