Freitag, 29. März 2024

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Programm: Vor- und RückschauDonnerstag, 01.11.2018

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Pfarrerin Heidrun Dörken, Frankfurt am Main
    Evangelische Kirche

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am Mikrofon: Jörg Münchenberg

  • 09:05 Uhr

    Vor 20 Jahren: Der ständige Europäische Gerichtshof für Menschenrechte wird geschaffen

  • 09:10 Uhr

    Britischer Haushalt im Zeichen des Brexit: Die Macht der nordirischen Unionisten

    Angeblich Anschlag vereitelt: Dänemark beschuldigt iranischen Geheimdienst

    Gleichberechtigung in Italien (4/5) - Frauen zwischen Job und Haushalt

    Am Mikrofon: Gerwald Herter

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

    „Nicht für Wellness zuständig"
    Der Theologe Jörg Lauster kritisiert im Gespräch mit Andreas Main eine starke Politisierung der evangelischen Kirchen sowie eine Wellness-Orientierung. „Wir sind nicht dafür zuständig, sondern für die großen Fragen des Daseins", so Lauster. Liberale Theologie könne die Situation der Kirchen verbessern.

    Am Mikrofon: Andreas Main

  • 10:10 Uhr

    Nanotechnologie im Alltag - Großes Potenzial in winziger Dimension?
    Am Mikrofon: Britta Fecke
    Hörertel.: 00800 - 4464 4464
    marktplatz@deutschlandfunk.de

    Sie machen Sonnencremes transparenter, Wandfarben intensiver und Funktionskleidung wasserabweisend: Nanopartikel sind unvorstellbar klein, aber ihr Potenzial scheint groß. Sie können aus verschiedenen Materialien bestehen, aber gemeinsam ist ihnen die Größe. Ein Nanometer verhält sich zu einem Meter ungefähr wie eine Haselnuss zur Erde. Die Einsatzmöglichkeiten von Nanomaterialien sind vielfältig: In der Medizin und im Agrarbereich soll mithilfe der Nanotechnologie die Wirkungsweise der Medikamente bzw. Pestizide verbessert werden, auch bei Lebensmitteln sollen sie zum Einsatz kommen. Wo begegnen sie uns heute schon im Alltag, wie ist das für die Verbraucher erkennbar? Wie gut erforscht und bekannt sind die Auswirkungen auf Mensch und Umwelt? Geht mit der Einführung von Nanolebensmitteln die verstärkte Patentierung von Agrarprodukten und -techniken einher? Stellen sich ethische Fragen? Diese und andere Aspekte will Britta Fecke mit Ihnen und Expertinnen und Experten diskutieren. Ihre Fragen sind wie immer willkommen.

  • 11:35 Uhr

    Musterklage: Besserer Rechtsschutz für Verbraucher - Interview Prof. Schmidt-Kessel

    VW-Musterfeststellungsklage: Offen für weitere Betroffene

    Mehr Transparenz beim Scoring - Interview mit Prof. Gerd Gigerenzer

    Digitalwährung: Schweden testet die E-Krone

    Namensrecht: Neue Regeln machen Änderungen etwas leichter

    Am Mikrofon: Stefan Römermann

    11:55 Uhr   Verbrauchertipp

    Namensrecht: Neue Regeln machen Änderungen etwas leichter

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

    US-Kongresswahlen: Donald Trump im Midterm-Endspurt

    Midterms entschieden? - Interview mit Andrew Denison, Transatlantic Networks

    Erste Klage gegen VW: Musterfestellungsklage tritt in Kraft

    Merkel-Nachfolge: Junge für Spahn, Mittelständler für Merz, Frauen für AKK?

    Bandenmäßiger Hartz-IV-Betrug auf 50 Mio Euro geschätzt

    Gut ausgerüstet dank langem Vorlauf: Bundeswehr beim Nato-Manöver

    Britischer Haushalt: Ende der Sparpolitik ein Zeichen baldiger Neuwahl?

    Ursache für Sojus-Fehlstart gefunden: Roskosmos-Experten stellen ihren Bericht

    Merkel in Kiew: Russland verhängt gleichzeitig Sanktionen gegen die Ukraine

    Ukraine-Besuch: Angela Merkel trifft Petro Poroschenko

    Das Orakel von Washington: Allan Lichtman und die Midterms

    Flugschreiber von indonesischer Absturzmaschine gefunden

    Sport: Pokal-Nachlese

    Am Mikrofon: Dirk Müller

  • 13:35 Uhr

    Brexit-Fortschritte - Offenbar Einigung für Finanzdienstleistungen

    Börsenbericht aus Frankfurt, darin Börsengespräch mit Jochen Rothebacher, Equinet, zum miesen Börsenmonat Oktober

    Musterfeststellungsklage gegen VW eingereicht - Wie sind die Erfolgschancen?

    Erfolgsversprechend, aber nicht umsonst - Sammelklagen in den USA

    Wirtschaftsnachrichten

    Vor der zweiten Runde der US-Sanktionen - Wie schwierig ist das Iran-Geschäft

    Wirtschaftspresseschau

    An Mikrofon: Eva Bahner

  • 14:10 Uhr

    Oberschwaben: Bischof gegen Kirchenbasis

    Steinmeier in Chemnitz und Dresden

    Lektion für die Demokratie - 100 Jahre Kieler Matrosenaufstand

    Am Mikrofon: Ute Meyer

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

    Studie: Fast zwei Drittel der Studierenden haben Kopfschmerzen
    Alltag im Studium begünstigt offenbar Erkrankungen. Aufgezeichnetes Telefoninterviewmit Prof. Hartmut Göbel, Schmerzklinik Kiel.

    Studierende wollen das Lehramtsstudium attraktiver machen
    In einem offenen Brief an das baden-württembergische Wissenschaftsministerium fordern sie mehr Praxisbezug.

    Gleiches Geld für gleiche Arbeit
    Kanada schreibt Lohngleichheit für Männer und Frauen in einem neuen Gesetz vor. ARD-SAMMEL

    Schulessen - Ideen vom Sternekoch
    Zwei Gymnasien in Forchheim lassen sich von Starkoch Stefan Marquard zeigen, wie auch Mensaessen schmecken kann.

    Am Mikrofon: Jörg Biesler

  • 15:05 Uhr

    Auf den Spuren H. P. Lovecrafts - Das Computerspiel „Call of Cthulhu"

    Kulturwissenschaftlerin Sabine Harrer im Corsogespräch
    mit Juliane Reil über Verlust und Trauer in Computerspielen

    Neue TV-Serie:
    „Deutsch Les-Landes" -
    Von deutschfranzösischen Beziehungen

    AM Mikrofon: Juliane Reil

  • 15:35 Uhr

    Das Medienmagazin

    Das dürfen Journalisten im Hambacher Forst
    Gespräch mit Johannes Eisenberg, Anwalt für Medienrecht

    "Healdsburg Tribune" - eine kalifornische Zeitung überlebt das Blättersterben

    Kolumne: "Waldspaziergang mit Höcke" - Klatsch-, nicht Nachrichtenjournalismus
    Von Matthias Dell

    Das Apu-Problem: Sind die Simpsons rassistisch?

    Vorschau auf @mediasres im Dialog

    Die Schlagzeile von morgen: Wolfsburger Nachrichten

    Am Mikrofon: Sebastian Wellendorf

  • 16:10 Uhr

    Das Kritikergespräch mit Katharina Teutsch und Tobias Lehmkuhl zu

    Julia Schoch: „Schöne Seelen und Komplizen“
    (Piper Verlag, München)

    Annika Scheffel: „Hier ist es schön“
    (Suhrkamp Verlag, Berlin)

    Am Mikrofon: Hubert Winkels

  • 16:35 Uhr

    Querschnittgelähmte Menschen gehen wieder
    Elektrostimulation reaktiviert Nervenzellen

    Neandertaler
    Skelette geben Einblick in saisonalen Zyklus

    Bessere Vorhersage von Erdbeben
    Winzige Erdstöße als Vorwarnung
    Interview mit Marco Bohnhoff, GFZ Potsdam

    Gegen die Ungleichheit auf Wikipedia
    Eine junge Physikerin schreibt jeden Tag eine neue Frauen-Biografie

    Meldungen aus der Wissenschaft

    Sternzeit 1. November 2018
    Vorläufige Rettung der Arecibo-Schüssel

    Am Mikrofon: Michael Böddeker

  • 17:05 Uhr

    Verbraucherzentralen bringen neue Musterfeststellungsklage gegen VW auf den Weg.

    Brexit: Einigung für Finanzdienstleister, Haushalt im Parlament

    Putin trifft deutsche Wirtschaftsbosse

    Wirtschaftsnachrichten

    Auch EU-Staaten für Einwegplastik-Verbot: Wie geht ein Leben ohne Müll?

    Vor Inkrafttreten der nächsten US-Sanktionen gegen Iran: Europa machtlos?

    Börse

    Am Mikrofon: Silke Hahne

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

    "Touch me not" - Der Berlinale-Gewinner kommt ins Kino

    Kooperation - Washingtoner Holocaust Museum und Bundesländer tauschen sich aus

    Der Elefant im Raum. Skulpturen aus der Sammlung Marx und der Sammlung der Nationalgalerie

    Am Mikrofon: Anja Reinhardt

  • 18:10 Uhr

    Erste Klage gegen VW: Musterfeststellungsklage tritt in Kraft

    Merkel in der Ukraine mit militärischen Ehren empfangen

    Russland verhängt Sanktionen gegen die Ukraine

    Merkel-Nachfolge: Junge für Spahn, Mittelständler für Merz, Frauen für AKK?

    6 Wochen nach Chemnitz: Bundespräsident Steinmeier zu Besuch

    Britischer Haushalt im Parlament

    Donald Trump will bis zu 15.000 Soldaten an der Grenze zu Mexiko stationieren

    Ursache für Sojus-Fehlstart gefunden - Roskosmos-Experten stellen ihren Bericht

    Am Mikrofon: Christiane Kaess

  • 18:40 Uhr

    Big Data ist Chinas neues Gold: Guizhou im Digital-Rausch

  • 19:05 Uhr

    Neuer Klage-Weg für Verbraucher - ein Meilenstein

    Reines Ablenkungsmanöver - Trump und sein Wahlkampf gegen Migranten

    Merkel in Kiew - Besuch in einem "frozen conflict"

  • 19:15 Uhr

    Machtspiele - Nordrhein-Westfalen und die Zukunft der CDU

    Zäsur auch für Bayern - Die CSU-Basis zur Lage der Union

    Unternehmen politisch - Positionieren oder neutral bleiben?

    Mit offenen Karten? Wahlkampf im Netz

    Ständiger Zweifel - Totgeburten in der DDR

    Am Mikrofon: Melanie Longerich

  • 20:10 Uhr

    Frauen an Fürstenhöfen und als Unternehmerinnen
    Tagung des Arbeitskreises Geschlechtergeschichte der Frühen Neuzeit in Stuttgart-Hohenheim (25.-27.10.2018)

    Vom „guten Sterben“
    Ein DFG-Projekt über Ideal und Wirklichkeit angesichts des Lebensendes

    Schwerpunkt:
    Hat die Niederlage im Ersten Weltkrieg die deutsche Nation traumatisiert?
    Historiker streiten über die Startchancen der Weimarer Republik

    Am Mikrofon: Dörte Hinrichs

    Das deutsche Heer blieb im Felde unbesiegt, bis ihm vaterlandslose Gesellen in der Heimat den Dolch in den Rücken stießen. Mit dieser Dolchstoßlegende schob die Heeresleitung die Schuld für die militärische Niederlage den Zivilisten und der Republik zu.
    100 Jahre nach dem Ende des Ersten Weltkrieges streiten die Historiker erneut über die Dolchstoßlegende, den Versailler Friedensvertrag, über Bürden und Chancen der Weimarer Republik. Die Niederlage im Ersten Weltkrieg sei von den Deutschen nicht bewältigt worden, ja sie habe die Nation traumatisiert und letztlich Hitler zur Macht verholfen, erklärt der Historiker Gerd Krumeich in seinem neuen Buch - und erhält Widerspruch in der Zunft.

  • 21:05 Uhr

    Lesarten des Imaginären
    Der Gitarrist Philippe Mouratoglou
    Von Karl Lippegaus

    Philippe Mouratoglou schwört auf den Naturklang. Dass die klanglichen Möglichkeiten der akustischen Gitarre noch längst nicht ausgereizt sind, beweisen seine faszinierenden Erkundungen zwischen Barock, Blues und Kammerjazz. Die Reise mag beginnen mit Lautenmusik aus dem 16. Jahrhundert. Sie setzt sich fort mit einer Improvisation über den Jazzstandard ,The Peacocks', den Stan Getz und Bill Evans so liebten. Brasilianische Impressionen von Egberto Gismonti und eine zeitgenössische ,Perkussive Studie' Arthur Kampelas folgen. All dies verknüpft Philippe Mouratoglou, ein Meister der open tunings (offenen Stimmungen), zu einem fesselnden Solovertrag, so zu hören auf seinem Album ,Exercises d'Evasion' (Fluchtübungen). Der 1973 in Paris geborene Gitarrist verfügt aber nicht nur über ein immenses Wissen, er vertraut auch, die kreativen Prozesse klug nutzend, auf die pure Intuition: „Ich verliere gerne meine Orientierung, um auf neue Ideen zu kommen." Mit zwei Freunden, einem Grafiker und einem Klarinettisten, gründete Mouratoglou das Plattenlabel Vision Fugitive, das auf hohe Qualität setzt. Jede Veröffentlichung ist ein Gesamtkunstwerk, das wie sein Duoalbum mit dem Flamenco-Gitarristen Pedro Soler nicht nur musikalisch, sondern auch in allen andere Aspekten Maßstäbe setzt.

  • 22:05 Uhr

    Oper in liturgischem Gewand
    Die "Messa da Requiem" von Giuseppe Verdi in frühen Einspielungen
    Von Christoph Vratz

    "Ich wäre vor ihm auf die Knie gefallen, wenn man Menschen anbeten dürfte", das schrieb Verdi, nachdem er 1867 einem Idol aus seiner Jugendzeit begegnet war: dem Schriftsteller Alessandro Manzoni. Als dieser sechs Jahre später starb, blieb Verdi den Feierlichkeiten fern: "Ich brächte es nicht übers Herz, das Begräbnis mitzumachen. Ich komme, bald, um das Grab aufzusuchen, allein, ungesehen". Verdi verfolgte eine andere Idee, um Manzoni zu ehren. Er schrieb ein Requiem und griff damit einen alten Plan auf, mit dem er nach dem Tod Rossinis zunächst gescheitert war. Im April 1874 schloss Verdi sein neues Werk ab. Wenige Wochen später folgte die erfolgreiche Uraufführung. Auch wenn Verdi in seinem Requiem einen, verglichen mit seinen Opern, anderen Ton anschlägt, so verleugnet er doch niemals seine persönliche, in der Oper gereifte Handschrift. Heute gehört das Werk zu den beliebtesten und schwierigsten Beiträgen der Gattung "Totenmesse". Seit den späten 1930er-Jahren haben fast alle namhaften Dirigenten dieses Requiem dokumentiert, von Arturo Toscanini bis Carlo Maria Giulini, von Herbert von Karajan bis zu Vertretern der historisch informierten Aufführungspraxis.

  • 22:50 Uhr

    Turnen - WM in Doha: Mehrkampf-Finale Frauen

    Handball - Bundesliga: SG Flensburg-Handewitt - SC Magdeburg
    Handball - Bundesliga: Füchse Berlin - TVB Stuttgart

    Eishockey - DEL: Red Bull München - Eisbären Berlin

    FIFA - Neue Ungereimtheiten beim Fußball-Weltverband

    Fußball - Bayern München wollen Championsleague-Finale 2021
    Ein Spiel Sperre - Fußballer fasst sich bei Chinas Nationalhymne ins Gesicht

    Am Mikrofon: Bernhard Krieger

  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht

    VW unter neuem juristischen Druck ? Interview mit Stefan Bratzel, Automobil-Experte

    Am Mikrofon: Jürgen Zurheide