Arthrose - Ursache und Behandlung entzündeter und schmerzender Gelenke
Studiogast: Prof. Dr. med. Stefan Rehart, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am Agaplesion Markus Krankenhaus, Frankfurt am Main
Am Mikrofon: Carsten Schroeder
Reportage:
Reizstromtherapie
Aktuelle Informationen aus der Medizin:
Stiftung Männergesundheit
Dritter deutscher Männergesundheitsbericht: „Sexualität von Männern“
Gespräch mit Prof. Dr. phil. Heinz-Jürgen Voß vom Institut für Angewandte Sexualwissenschaft an der Hochschule Merseburg
12. Jahrestagung des Aktionsbündnisses Patientensicherheit e.V.
„Darüber müssen wir reden“ - Patientensicherheit und Kommunikation, Berlin, 04. - 05.05.2017
Radiolexikon Gesundheit:
Stimmlippen
Hörertel.: 00800 - 4464 4464
sprechstunde@deutschlandfunk.de
Arthrose zählt zur häufigsten aller Gelenkkrankheiten. Sie beschreibt den Zustand nach Zerstörung der Knorpelschicht eines Gelenks und den damit einhergehenden Veränderungen des Knochens. Das Gelenk entzündet sich, schwillt an und schmerzt, der Patient verliert seine Bewegungsfreiheit. Hände, Knie und Hüften erkranken besonders häufig an Arthrose, grundsätzlich kann aber jedes Gelenk betroffen sein. Zu den Ursachen zählen die chronische Überbeanspruchung, Übergewicht, Spätfolgen von Unfällen und eine Fehlform der Gelenke, die sich bereits in jungen Jahren bemerkbar machen kann. Vorrangiges Ziel aller Behandlungsmethoden ist es, die Schmerzen der Patienten zu lindern und ihre Bewegungsfähigkeit wiederherzustellen.