
Programm: Vor- und Rückschau
Samstag, 10.04.202100:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | Blue CrimeEin dickes Fell (1/3) Der norwegische Botschafter wird in der Wiener Albertina erschossen. Im Auftrag der norwegischen Regierung macht sich der einarmige Privatdetektiv Markus Cheng an die Aufklärung des Falls. Dabei stößt er auf die Machenschaften des Archivars Smolek, der offenbar eine Hausfrau und Mutter als Auftragskillerin engagiert hat. Doch die Sache läuft aus dem Ruder: Das nächste Opfer ist bereits in ihrem Visier … |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | Deutschlandfunk RadionachtElektro 02:00 Nachrichten 02:05 Sternzeit 03:00 Nachrichten 03:55 Kalenderblatt 04:00 Nachrichten 05:00 Nachrichten 05:30 Nachrichten 05:35 Presseschau Aus deutschen Zeitungen |
06:00 Uhr | Nachrichten |
06:05 Uhr | KommentarLaschet oder Söder? - Die zerstörerische Kraft der K-Frage |
06:10 Uhr | Informationen am MorgenBerichte, Interviews, Reportagen 06:30 Nachrichten 06:35 Morgenandacht Bischof Heiner Wilmer, Hildesheim 06:50 Interview AfD-Bundesparteitag: Interview mit AfD-Co-Fraktionschef Alexander Gauland 07:00 Nachrichten 07:05 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 07:15 Interview Wieviel Bundeskompetenz ist gut? - Interview mit Rolf Mützenich, SPD 07:30 Nachrichten 07:56 Sport am Morgen 08:00 Nachrichten 08:10 Interview Kinder und Mütter erschöpft: Interview mit Anne Schilling, Müttergenesungswerk 08:30 Nachrichten 08:35 Börse 08:47 Sport am Morgen 08:50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | KalenderblattVor 125 Jahren: Ein griechischer Schafhirte gewinnt den ersten olympischen Marathonlauf nach Athen |
09:10 Uhr | Das WochenendjournalUntreu bis ans Ende unserer Tage: Offene Beziehungen und Polyamorie „Sprechen die Männer von Treue, lächle ich nur vor mich hin. Liebe ist ewig das Neue, Treue hat gar keinen Sinn!“, sang Marlene Dietrich in den 1920er-Jahren. Was sie damals infrage stellte, steht auch heute wieder auf dem Prüfstand: die monogame Beziehung. Ob in der Ratgeberliteratur, in Zeitungsartikeln oder anhand von prominenten Paaren: Das Modell der offenen Beziehung wird viel diskutiert, gepriesen und verdammt - und ist dabei fast zu einer Art Modethema geworden. Auch Polyamorie - die Möglichkeit, mehrere Beziehungen ganz offen gleichzeitig zu führen - ist vielen Menschen mittlerweile ein Begriff. |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:05 Uhr | Klassik-Pop-et ceteraAm Mikrofon: Der Musikmanager und Jazzproduzent Siegfried Loch Er sei sehr direkt und vertraue seinem Gefühl - für Menschen, Musik und Situationen, so beschrieb ihn sein Geschäftspartner anlässlich des 80. Geburtstags. Über 60 Jahre prägt Siegfried alias „Siggi“ Loch nun schon die Musikszene. Er betreute Katja Ebstein, entdeckte und förderte Künstler wie Klaus Doldinger, Al Jarreau oder Helen Schneider, Nils Landgren, das Esbjörn Svensson Trio und Youn Sun Nah. |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:05 Uhr | Gesichter EuropasBegehrte Insel - Grönland im Fokus der Großmächte Spätestens seit dem Kaufangebot von US-Präsident Donald Trump im Sommer 2019 ist den gut 50.000 Grönländern klar, dass sie mit ihrer Insel Begehrlichkeiten bei den Großmächten geweckt haben. Nicht allein die USA, auch Russland und China haben ein Auge auf die Rohstoffe der Arktis geworfen. Allein auf Grönland locken Öl, Gas und seltene Erden, die im Zuge der Erderwärmung nicht mehr unter Eis liegen werden. Gut zehn Jahre nachdem sich Grönland von Dänemark Autonomie erkämpft hat, sehen viele Inuit nun die Chance auf Wohlstand und völlige Unabhängigkeit. Andere warnen vor einem neuen Kolonialismus. Und vor dem eigenen Untergang, wenn sich das Klima weiter verändert und das Eis schmilzt. |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:10 Uhr | Informationen am MittagBerichte, Interviews, Musik |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:10 Uhr | Themen der WocheLaschet oder Söder? - Die zerstörerische Kraft der K-Frage |
13:30 Uhr | Eine WeltAuslandskorrespondenten berichten |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:05 Uhr | Campus & KarriereDas Bildungsmagazin Die Bundesregierung will erreichen, dass Arbeitnehmer im Homeoffice arbeiten - wo immer es möglich ist. Zudem soll jedes Unternehmen „als gesamtgesellschaftlichen Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie“ seinen in den Betrieben präsenten Mitarbeitern regelmäßige Corona-Tests anbieten. Mindestens einmal, besser zweimal die Woche. Die erste Zwischenbilanz zur Selbstverpflichtung der Unternehmen wurde gerade mit ganz unterschiedlichem Ergebnis gezogen: Die führenden Wirtschaftsverbände sehen sich auf Kurs, die Gewerkschaften sehen großen Nachbesserungsbedarf. Ähnlich unterschiedlich wird auf das Homeoffice-Angebot geschaut. |
15:00 Uhr | Nachrichten |
15:05 Uhr | Corso - Kunst & PopDas Musikmagazin |
16:00 Uhr | Nachrichten |
16:05 Uhr | BüchermarktBücher für junge Leser |
16:30 Uhr | Forschung aktuellMachtfrage: |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | StreitkulturHeil-Mittel oder Augenwischerei - Brauchen wir mehr Resilienz? |
17:30 Uhr | Kultur heuteBerichte, Meinungen, Rezensionen |
18:00 Uhr | Nachrichten |
18:10 Uhr | Informationen am Abend |
18:40 Uhr | HintergrundEcuador und Peru - Der Superwahltag in Südamerika |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:05 Uhr | Kommentar |
19:10 Uhr | Sport am SamstagFußball - Bundesliga, 28. Spieltag: |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:05 Uhr | HörspielAdolf Eichmann: Ein Hörprozess Dieses Bild ging um die Welt: Adolf Eichmann, Organisator der Deportationen zur Vernichtung der europäischen Juden während der NS-Zeit, sitzt in einer gläsernen Kabine und hört über Kopfhörer die Simultanübersetzung der Anklage durch das Jerusalemer Bezirksgericht 1961. Zeuginnen und Zeugen aus allen europäischen Ländern, aus den Ghettos und aus den Todes- und Arbeitslagern berichten vom Alltag der Verfolgung und Vernichtung. In das kollektive Gedächtnis der Israelis brannte sich ein zweites Bild ein: die ganze Nation sitzt gebannt vor den Radioempfängern. Denn zum ersten Mal in der Aufarbeitung der NS-Verbrechen blieben die Aussagen aus dem Zeugenstuhl nicht innerhalb des Gerichtssaals, sondern wurden, wie auch die Aussagen Eichmanns, die Stimmen der Anklage, der Verteidigung und der Richter, live in die Häuser und Wohnungen in ganz Israel übertragen, durch das Radio. Zum ersten Mal drang damit die Realität des Holocaust in seiner ganzen Dimension, das, was bisher oft verdrängt oder beschwiegen worden war, an die Ohren der Öffentlichkeit. Eine neue, nunmehr ausgesprochene Erzählung der Shoa brach sich Bahn. Das dokumentarische Hörspiel erzählt die Geschichte dieses Prozesses - aus Sicht der Radiomacher beim damaligen öffentlich-rechtlichen israelischen Rundfunk „Kol Israel“. |
22:00 Uhr | Nachrichten |
22:05 Uhr | Atelier neuer MusikRevisited Forum neuer Musik 2013 Der Blick gen Afrika zeigt deutlich: Die Neue Musik war lange Zeit ausschließlich westlich und weiß. Umso brisanter das Vorhaben von David Smeyers und seinem ensemble 20/21, in zeitgenössischem Komponieren auf Spurensuche nach Afrikanischem zu gehen. Das Konzert der Kölner Hochschulformation beim Forum 2013 bündelte Mehrerlei: ein Stück US-amerikanischer Avantgarde, das sich afrikanischer Muster bedient, diese aber ihrer Identität ganz entkleidet. Weiterhin einen schwarzen Südafrikaner, der ästhetisch nach Europa schaut, und mehrere Komponisten, die Afrikanisches zitieren. - Ganz anders der Auftritt von Stella Chiweshe. Die Performerin aus Zimbabwe bot im Deutschlandfunk authentisch traditionelle Mbira-Praxis mit magischen Gesängen und virtuos-minimalistischem Daumenklavierspiel. Beides zusammen ein wagemutiger Start zu einem Forum neuer Musik, das sich die Beschäftigung mit Kolonialismus in Musik und Gesellschaft und mit post-kolonialem Denken auf die Fahnen geschrieben hatte. |
22:50 Uhr | Sport aktuellFußball - Bundesliga, 28. Spieltag: |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | Lange Nacht„Manchmal packt mich das Bedauern“ Die Frauen, die in den 1960er-Jahren geboren wurden, gehörten mit zu den ersten in der Geschichte, die selbstbestimmt entscheiden konnten, ob sie Kinder haben möchten und wie viele. Ein knappes Viertel der westdeutschen Frauen entschied sich für ein Leben ohne eigene Kinder, unter Akademikerinnen wählte ein knappes Drittel diesen Lebensentwurf. Nicht nur im Vergleich mit der DDR, wo Kinderlosigkeit kaum verbreitet war, oder mit den meisten europäischen Nachbarn erscheinen diese Zahlen ungewöhnlich hoch - sie sind es auch. Kinderlosigkeit in dieser Größenordnung und sogar noch höher hatte es zuletzt bei den Frauen gegeben, die um 1900 im Deutschen Reich geboren wurden. Was steckt hinter diesem Phänomen, das in der Öffentlichkeit als Gebärstreik oder als Zeugungsstreik denunziert wurde? Anders als ihren Müttern schien den in den 1960er-Jahren geborenen Frauen die Welt offenzustehen. Doch der Kinderwunsch, für viele zunächst selbstverständlich, wurde rasch von der bundesdeutschen Wirklichkeit eingeholt, in der die alten Strukturen hartnäckig weiterwirkten. Selbstbestimmung einerseits, Aufopferung für die Familie andererseits - diese Doppelbotschaft führte zu vielen Konflikten. In der „Langen Nacht“ über das Leben ohne Kind blicken Frauen und Männer ganz persönlich auf komplexe Lebensentscheidungen zurück - und wagen eine Bilanz. |
23:57 Uhr | National- und Europahymne |
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