Donnerstag, 25. April 2024

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Programm: Vor- und RückschauSamstag, 13.04.2019

  • 00:05 Uhr

    Die vergessene Welt (2/2)
    Von Arthur Conan Doyle
    Aus dem Englischen, Bearbeitung und Regie: Frank Gustavus
    Musik und Sound-Design: Jan-Peter Pflug
    Mit Peter Weis, Timmo Niesner, Jochen Schröder, Thomas Nicolai, Klaus Sonnenschein, Jürgen Thormann, Ronald Nitschke, Lothar Blumhagen, Friedrich Schoenfelder und die Maulhelden
    Produktion: Ripper Records 2005
    Länge: 53'56

    Der Abenteuerroman ,The Lost World’ erschien ab April 1912 in Fortsetzungen im Strand Magazine und wurde sogleich zum Publikumsrenner. Der Stoff kam 1925 zum ersten Mal als Stummfilm auf die Leinwand. Seither diente er als Vorlage für weitere Verfilmungen sowie mehrere Fernsehadaptionen und wurde zur Mutter aller ,Jurassic Parks’.
    Diesen Abenteuerurlaub in die Prähistorie gönnte sich Arthur Conan Doyle (1859- 1930), nachdem er längst durch seine zahlreichen Sherlock-Holmes-Geschichten berühmt geworden war. In der Hoffnung, „die unterste Stufe meines eigenen literarischen Schaffens” abzustoßen und als Autor von historischen Romanen, Gedichten und Theaterstücken anerkannt zu werden, hatte er schon 1893 versucht, seinen Quälgeist Holmes in den Schweizer Reichenbachfällen zu ertränken. Nach seiner Zeit als Militärarzt in einem südafrikanischen Feldlazarett verfasste Conan Doyle eine Abhandlung über den Burenkrieg, der er wegen der schonenden Darstellung Großbritanniens 1902 den Adelstitel verdankte. Die Kriegserlebnisse gab Sir Arthur Conan Doyle auch als Grund dafür an, warum ausgerechnet er, der Erfinder von Mysterien, die nur durch die eiskalte Logik einer Denkmaschine erklärt werden können, sich verstärkt dem Spiritismus zuwandte. Wo Kirchen und Wissenschaft versagten, könne die Kommunikation mit dem Jenseits die Frage beantworten „Wo sind unsere Toten?”. So ließ Doyle auch den in ,The Lost World’ eingeführten Zoologen Prof. Challenger in einem späteren Roman zum Spiritismus konvertieren.

  • 01:05 Uhr

    Aktuelles aus elektronischer Musik
    Schwerpunkt: Von 20 Jahren erschien das Album ,Play' des amerikanischen DJ und Produzenten Moby
    Am Mikrofon: Thomas Elbern

  • 06:05 Uhr

    Bezahlbares Wohnen: Schlüsselthema ohne Konzepte

  • 06:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am Mikrofon: Peter Sawicki

  • 09:05 Uhr

    Vor 100 Jahren: Im indischen Amritsar verüben britische Truppen ein Massaker

  • 09:10 Uhr

    Sanierungsfall Bitterfeld:Oben blühende Landschaften, unten Gift im Grundwasser

    Am Mikrofon: Sabine Adler

  • 10:05 Uhr

    Am Mikrofon: Die Dirigentin Shiyeon Sung

    Mit zwölf Jahren sah Shiyeon Sung in einer Musikzeitschrift ein Foto der Berliner Universität der Künste und beschloss, später dort zu studieren. 1975 in der südkoreanischen Stadt Busan geboren, schien Deutschland damals noch sehr weit weg für die begabte Klavierschülerin, die bereits einige Jugendwettbewerbe gewonnen hatte. Tatsächlich studierte Shiyeon Sung dann an der Berliner Musikhochschule Klavier, später auch Dirigieren, unter anderem bei Rolf Reuter. Schnell gewann sie Dirigierwettbewerbe und wurde von bekannten Orchestern eingeladen. Lange vor der aktuellen Diskussion um dirigierende Frauen verstand sie sich vor allem als eine Musikerin, die unabhängig vom Geschlecht gemeinsam mit den Orchestern eine emotionale Kunstform zum Leben erwecken möchte. Als Vorbild nennt sie Wilhelm Furtwängler, wegen seiner Balance zwischen Perfektion und musikalischer Freiheit. Als Chefdirigentin führte Shiyeon Sung das Gyeonggi Philharmonic Orchestra zu internationalen Erfolgen, etwa beim Berliner Musikfest, und veröffentlichte verschiedene CDs. Inzwischen lebt sie wieder in Berlin und tritt mit renommierten Orchestern in aller Welt auf.

  • 11:05 Uhr

    „Entdeckt mich! Ich bin Jude.“ Unterwegs mit einem französischen Rabbi

    „In Frankreich sterben wieder Menschen, weil sie Juden sind“. Mit diesem Satz umriss Staatspräsident Emmanuel Macron Anfang 2019 den Ernst der Lage. Antisemitismus macht sich breit und breiter: Geschändete Gräber, öffentliche Beschimpfungen, gewalttätige Übergriffe, gar Mord an Menschen aus dem einen Motiv, weil sie Juden sind. Seit mehr als einem Jahrzehnt kämpft der Rabbiner Michel Serfaty, Universitätsprofessor mit marokkanischen Wurzeln, gegen Vorurteile an. Der inzwischen betagte, frühere Basketballspieler und Spezialist für semitische Sprachen sucht den Dialog mit jungen Muslimen, die mit dem Hass auf alles Jüdische aufgewachsen sind. Er bringt Christen, Juden, Muslime zum gemeinsamen Erinnern an die jüngsten Opfer antisemitischer Taten an einen Tisch. Serfaty öffnet die Türen seiner Synagoge und sagt: „Wir müssen Mauern in den Köpfen einreißen“. Ursula Welter hat ihn im Südosten von Paris begleitet.

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

    Nach gemeinsamem Wahlkampfauftritt von AKK und Merz

    Interview mit Gero Neugebauer, Politologe, zu: Debatte um Altmaier und Merz

    Auszug aus "Interview der Woche" mit Sven Giegold, für die Grünen im Europäischen Parlament

    Farages Brexitpartei macht mobil für Europawahl

    Sudans Militärführung wechselt Spitze - Proteste halten an

    Afghanistan - Kriegsverbrechen und Menschenrechtsverletzungen: Reaktionen ICC

    IWF-WB-Tagung - IWF macht sich Sorgen um Aufschwung in Europa

    Kim Jong Un für dritten Gipfel mit Trump offen

    Sporttelegramm

    Am Mikrofon: Mario Dobovisek

  • 13:10 Uhr

    Neuer Versuch: Was mit dem aufgeschobenen Brexit gewonnen ist

    Andere Mehrheiten: Welche Türen das Wahlergebnis in Israel öffnet

    Bezahlbares Wohnen: Schlüsselthema ohne Konzepte

    Airbus: Neue Führung und neue Breitseiten aus den USA

    Am Mikrofon: Catrin Stövesand

  • 13:30 Uhr

    Auslandskorrespondenten berichten

    Libyen - Milizen mit Geschichte

    Libyen, Niger, Europa - Wer darf weiter?

    Kanada - Quebec provoziert mit Laizitätsgesetz

    Taiwan - Rübermachen aus Hongkong

    Am Mikrofon: Andreas Noll

  • 14:05 Uhr

    Das Bildungsmagazin

    Unterrichtsausfall - nur bei Schülerstreiks ein Thema?

    Wenn Schülerinnen und Schüler während der Unterrichtszeit demonstrieren gehen ist die Aufregung groß.
    Doch über den massiven Unterrichtsausfall aufgrund des Lehrermangels wird vergleichsweise wenig diskutiert.
    Haben wir uns schon daran gewöhnt?Wie gravierend ist das Problem und welche Folgen hat der massive Unterrichtsausfall für die Schülerinnen und Schüler? Was kann, was muss getan werden?
    Diesen Fragen gehen wir in der Sendung Campus & Karriere am Samstag nach.

    Gesprächsgäste:
    Klaus Köther, Lehrkraft an einer Gesamtschule in Bonn, Landesvorstand des VBE NRW,
    Franziska Müller-Rech, FDP, Mitglied des Landtags NRW, Sprecherin für Schule,
    Prof. Dr. Rita Nikolai, Heisenberg-Stipendiatin der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Erziehungswissenschaftlerin an der Humboldt-Universität Berlin,
    Daniel Nottle, Student aus Halle, Initiator einer Online-Petition, „Unterrichtsausfall aufs Zeugnis“.
    Mateusz Obojski, Gesamtelternbeirat Stuttgart, Vater zweier Gymnasialschulkinder.
    Am Mikrofon: Petra Ensminger

    Hörertel.: 00800 - 4464 4464
    campus@deutschlandfunk.de

  • 15:05 Uhr

    Das Musikmagazin

    Lizzo: „Bellen statt beißen ist nicht genug!“
    Auf „Cuz I Love You“, dem stilistisch bemerkenswert vielfältigen neuen Album der US-Rapperin Melissa Jefferson alias Lizzo, ist „Body Positivity“ ein zentrales Thema. Es geht um Kilos, die man nicht hassen muss, weil man sich selbst nicht hassen sollte - auch wenn die beschönigenden Filter der Instagram-Welt etwas anderes behaupten. Um Feminismus. Und um eine weltumarmende Message von Liebe, der man sich nur schwer entziehen kann.

    Fat White Family: „Die dunkle Nacht der Seele namens Heroin“
    Schon ihr Debüt „Champagne Holocaust“ enthielt provokante bis geschmacklose Lo-Fi-Songs über Sex und Drogen. Im Konzert zogen sie sich nackt aus oder wanderten wegen sexueller Handlungen von der Bühne direkt in den Knast. Kurzum: Fat White Family sind die krasseste britische Band der letzten Jahre. Kurz vorm Drogenkollaps haben sie das Ruder herumgerissen, und nun ist ihr drittes Album „Serfs Up!“ ein wirklich großer Post-Punk-Wurf. Und immer noch provokant genug.

    Bill Putnam: Meister der Kompressoren und Echoräume
    Bill Putnam arbeitete als Produzent in den 50er- und 60er-Jahren mit Frank Sinatra und Ray Charles, in seinen Studios entstanden Hits wie „California Dreamin‘“ - und er gilt als Erfinder des modernen Mischpults. Heute führen seine beiden Söhne die Firma Universal Audio, deren Effektgeräte in jedem gehobenen Studio stehen.

    Am Mikrofon: Bernd Lechler

  • 16:05 Uhr

    Bücher für junge Leser

    Die Schriftstellerin Lara Schützsack im Gespräch über Kinder- und Jugendliteratur

    Lara Schützsack: „Und auch so bitterkalt“, ab 15 Jahre
    (Fischer Verlag, Frankfurt/M.)

    Lara Schützsack: „Sonne, Moon und Sterne“, ab 11 Jahre
    (Fischer Verlag, Frankfurt/M.)

    Am Mikrofon: Ute Wegmann

  • 16:30 Uhr

    Mindeststandard
    Ethische Leitlinien für KI sollen Menschen schützen

    Maschinensklave
    Der KI-Einsatz hat enorme Risiken für die Freiheitsrechte

    Wolkenheim
    Google feiert die Cloud mit seiner „Next“-Cloud-Computing-Konferenz

    Das Digitale Logbuch
    Beugehaft

    Info-Update

    Sternzeit 13. April 2019
    Heiße Jupiter und nächtliche Wolken

    Am Mikrofon: Manfred Kloiber

  • 17:05 Uhr

    Die Urheberrechtsreform - Ein schwarzer Tag fürs Internet?
    Der Filmkomponist Matthias Hornschuh und der Verleger Christian Schiffer im Gespräch
    Am Mikrofon: Raphael Smarzoch

  • 17:30 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

    "Die jungen Jahre der Alten Meister" - Werke von Richter, Polke und Kiefer in der Staatsgalerie Stuttgart

    Eine Seele für Europa - Konferenz an der Berliner Akademie der Künste
    Nele Hertling, Direktorin der Sektion Darstellende Kunst, im Gespräch

    Horváth aktualisiert - Nurkan Erpulat inszeniert "Jugend ohne Gott" am Maxim Gorki Theater in Berlin

    b.39 - Dreiteiliger Ballettabend mit zwei Uraufführungen von Martin Schläpfer und Martin Chaix an der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf

    Am Mikrofon: Stefan Koldehoff

  • 18:40 Uhr

    Milliarden für die Pfalz - Die USA bauen ihre Stützpunkte aus

  • 19:10 Uhr

    1. Fußball-Bundesliga, 29. Spieltag:
    RB Leipzig - VfL Wolfsburg
    VfB Stuttgart - Bayer 04 Leverkusen
    Hannover 96 - Borussia Mönchengladbach
    SV Werder Bremen - SC Freiburg
    Borussia Dortmund - 1. FSV Mainz 05

    2. Fußball-Bundesliga, 29. Spieltag:
    SC Paderborn 07 - MSV Duisburg
    Paderborn - Aufsteiger mit überraschenden Perspektiven? Ínterview mit Markus Krösche
    SV Sandhausen - Dynamo Dresden
    1. FC Magdeburg - SV Darmstadt 98

    Olympia 2026 - Stockholm reicht Bewerbung ein für die Winterspiele

    Basketball - Dirk Nowitzki zum Karrierende: Großer Bahnhof in Dallas
    Turnen - Europameisterschaften in Stettin/Polen
    Handball - EM-Qualifiaktion in Halle/Westf.: Deutschland - Polen
    Volleyball - Playoff-Halbfinale: Berlin Volleys - AV Unterhaching
    Radsport - Vorschau auf Paris - Roubaix
    Radsport - Portrait Maximilian Schachmann, der kommende Rundfahrer?

    Eisschnelllauf - Dopingfall im deutschen Team? Interview mit Moritz Geisreiter

    Formel 1 - 1000. Rennen in China
    Formel 1 - Großer Preis von China in Shanghai: Qualifying

    Boxen - Deutsche Christina Hammer im größten Frauen-Boxkampf aller Zeiten

    Medien - Wie Facebook auf den Markt drängt

    Am Mikrofon: Matthias Friebe

  • 20:05 Uhr

    Ponto dos Mentirosos - Atlas eines Dorfes
    Von Merzouga & Nina Hellenkemper
    Komposition: Merzouga
    Regie: die Autoren
    Mit Felix von Manteuffel, Carlos Lobo, Susanne Barth, Michael Witte und Claudia Mischke
    Dramaturgie: Sabine Küchler
    Produktion: Dlf 2019
    Länge: ca. 60'
    Ursendung

    Vor 500 Jahren ist Pedro Álvarez Cabral an diesem Strand gelandet und hat Brasilien ‚entdeckt‘. Noch immer steht der Lügenbaum, der Ponto dos Mentirosos, am Ufer des Dschungelflusses. Hier erzählen die Menschen sich Geschichten. Wie die von der Meerjungfrau, die nachts aus dem Atlantik stieg. Oder von der Fischerin, deren Haus schon zweimal vom Meer davongetragen wurde. Die Hütte des Medizinmannes stand früher mitten im Urwald, der Mata Atlantica. Der Wald ist verschwunden, der Garten mit den Heilkräutern vertrocknet. Wenn die Sehnsucht nach den Vögeln zu groß wird, nach dem Wald, dann singt Jakama, seine Frau, die Lieder von früher. Das Wissen um die Pflanzen interessiert die Jungen nicht mehr. Aber wenn der Vollmond aus dem Meer auftaucht, tanzen 300 Pataxó ums Feuer.
    ,Atlas eines Dorfes’ verbindet Geschichten, Gesänge und Geräusche aus dem ältesten Dorf des neuen Brasilien mit einer opulenten Klangkomposition und evoziert einen tropischen Ort von dunkler Schönheit.

  • 22:05 Uhr

    integration.miz.org
    Wie interkulturelle Projekte das Musikverständnis verändern
    Von Magdalene Melchers

    Integrationsprojekte mit Musikbezug erweitern heute aktiv das musikalische Spektrum im Land. Sie verändern das Musikverständnis ebenso wie die Art und Weise des Komponierens. Musik für interkulturelles Musizieren zu schreiben, verlangt, Musizierende verschiedener Herkunft und Tradition so zusammenwirken zu lassen, dass etwas Neues entsteht. Das von Kagel-Schüler Bernhard König schon 2012 angeregte interreligiöse ,Trimum’-Projekt steht dafür ein. Einen anderen Zugang zeigt Constantin Gruns ,Missa pro pace terrae in tempore fugae’, uraufgeführt vom Syrian Expat Philharmonic Orchestra im niedersächsischen Vechta. Der Landesmusikrat Nordrhein-Westfalen hat das Projekt ,Brückenklang’ vielgestaltig entfaltet. An der Universität Oldenburg heißt das ,World Music Ensemble’ Gäste aus nicht-westlichen Kulturen willkommen. Das Musik-Informationszentrum des Deutschen Musikrats führt Informationen zu solchen Aktivitäten bundesweit zusammen und bietet Möglichkeiten der Recherche, des Austauschs und der Vernetzung. Autorin Magdalene Melchers hat verschiedene unter https://integration.miz.org/ versammelte Initiativen aufgesucht.

  • 23:05 Uhr

    „Into the Deep“
    Eine Lange Nacht über Tiefe in der Musik
    Von Olaf Karnik und Volker Zander
    Regie: Philippe Bruehl

    Von Klassik über Jazz und Blues bis zu Folk und Rockmusik - seit jeher gilt Tiefe als besonderes Qualitätskriterium. Wo es Musik gelingt, tiefe Empfindungen auszudrücken und hervorzurufen oder tiefgründig Erfahrungen zu reflektieren, verankern sich Töne und Texte tief in der Seele ihrer Zuhörer. Seit Mitte des 20. Jahrhunderts zelebriert und recodiert besonders die afro-amerikanische Popularmusik die Qualität der Deepness (Tiefe) in Blues, Spiritual Jazz, Soul oder House. Diese Tendenz überschneidet sich zum Teil mit einer ganz anderen Dimension von Tiefe - den Bassfrequenzen. Ob im Kirchenraum, im Kino oder im Club, Bass zielt auf Bauch und Herz und lässt Gemeinschaften vor Furcht und Freude erzittern. Von einer Kultur der tiefen Töne kann die Rede sein, wo sich in der Pop-Musik der Bass heute von seiner einstigen Begleitfunktion emanzipiert und zum dominanten Sound in Reggae, Hip-Hop, Dubstep und anderen Spielarten elektronischer Tanzmusik entwickelt hat. Eine ‚Lange Nacht‘ über unterschiedliche Tiefendimensionen in der Musik. Die dritte Stunde der ‚Langen Nacht‘ beruht auf dem Feature von Olaf Karnik und Volker Zander ‚Bass ist Boss - Die Kultur der tiefen Töne‘ (Dlf, Freistil), das 2018 in der Sparte Radio Music für den Prix Europa nominiert war.