Dienstag, 19. März 2024

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Programm: Vor- und RückschauFreitag, 16.11.2018

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Gedanken zur Woche
    Pfarrer Eberhard Hadem, Roth
    Evangelische Kirche

    07:15 Uhr   Interviews

    Rennen um den CDU-Vorsitz: Interview mit Wolfgang Waldmüller, CDU-Generalsekretär MV

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am Mikrofon: Silvia Engels

  • 09:05 Uhr

    Vor 100 Jahren: Ungarn wird Republik

  • 09:10 Uhr

    Scheiden tut weh - Widerstand gegen Mays Brexit-Deal

    Alte Schule (5/5): Böses Erwachen in Wakefield - Wenn neue Schulen scheitern

    Rumänien - Abwanderung von Ärzten stoppen

    Am Mikrofon: Katrin Michaelsen

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

    Politische Prediger
    Warum Evangelikale in Brasilien den Rechtspopulisten Bolsonaro unterstützen

    Ein protestantischer Dalai Lama?
    Anmerkungen zum 250. Geburtstag des großen evangelischen Theologen Friedrich Schleiermacher

    Umkämpfte Knochen
    Die Überreste des spanischen Diktators Franco sollen nun in der zentralen Almudena-Kathedrale in Madrid in einer Familiengruft beigesetzt werden, so der Wunsch der Nachkommen. Die katholische Kirche sitzt zwischen allen Stühlen.

    Am Mikrofon: Monika Dittrich

  • 09:55 Uhr

    Vorstellung und Erläuterung von Versen aus der Heiligen Schrift des Islams durch Vertreterinnen und Vertreter der Islamischen Theologie oder der Islamwissenschaft

    Sure 6 Vers 145
    Erläutert von Prof. Dr. Nicolai Sinai, University of Oxford, England

  • 10:10 Uhr

    Die Attraktivität des ländlichen Raums
    Leben jenseits der Großstadt

    Gesprächsgäste:
    Dr. Annett Steinführer, Soziologin am Thünen-Institut in Braunschweig
    Frank Peuker, Bürgermeister von Großschönau in Sachsen
    Friederike Kroitzsch, Journalistin aus Limbach, Baden, betreibt einen Blog zum Thema Landleben
    Am Mikrofon: Petra Ensminger

    Hörertel.: 00800 - 4464 4464
    lebenszeit@deutschlandfunk.de

    Lieber cooles Großstadtleben als ödes Landleben? Von wegen. Umfragen ergeben, dass nur ein kleiner Teil der Bevölkerung in der Großstadt leben möchte, ein deutlich größerer Teil dagegen im Dorf oder in einer kleineren Stadt. Dabei ist es dort ja nicht nur idyllisch. Gerade erst hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier gefordert: die Politik müsse mehr tun, um das Leben auf dem Dorf attraktiver zu machen. Verklärte Sicht, Suche nach Natur und Ruhe, oder schlicht eine finanzielle Frage, weil die Wohnung oder das Haus in der Großstadt einfach viel zu teuer ist? Was macht den ländlichen Raum so attraktiv?

  • 11:35 Uhr

    Fahrverbote in Essen und Gelsenkirchen

    Wie umgehen mit den Fahrverboten? Interview mit Gerd Lottsiepen, VCD

    Kohleausstieg gegen Entschädigung für Kraftwerksbetreiber?

    Windkraft: Bundesratsinitiative aus Brandenburg will mehr Kontrolle für Kommunen

    Am Mikrofon: Stefan Römermann

    11:55 Uhr   Verbrauchertipp

    Bestatterverträge: Vorsorge für die eigene Beerdigung

  • 12:10 Uhr

    Seehofer tritt Mitte Januar als CSU-Chef zurück

    AfD-Spendenaffäre um Alice Weidel spitzt sich zu
    Interview mit Sabine am Orde, TAZ

    Landeswahlleiter verkündet Endergebnis für Hessen

    May kämpft um Zustimmung für Brexit-Entwurf in Parlament

    Sport: Fußball - nach Russland und vor Holland

    Reaktionen auf Seehofer-Rücktritt

    Gott über alles? Bolsonaro und die evangelikalen Pfingstkirchen

    Tschechien zwischen Familiendrama und Staatsaffäre

    Erneute Auszählung der Stimmen in Florida per Hand angeordnet

    Drei Monate nach Messerattacke: Kanzlerin Merkel besucht Chemnitz

    Chefs der Nachrichtendienste werden von Kontrollgremium befragt

    Am Mikrofon: Jörg Münchenberg

  • 13:35 Uhr

    Volkswagen auf Elektro-Kurs: Wer kriegt die Milliarden?

    Börsenbericht aus Frankfurt: Autobauer in Zeiten von Fahrverboten, WLTP + Co.

    Bundesnetzagentur zu 5G-Versteigerung

    Wirtschaftsnachrichten

    Krypto-Börse Golix - ein Finanzmodell für Afrika?

    Am Mikrofon: Katja Scherer

  • 14:10 Uhr

    Drei Monate nach Ausschreitungen - Merkel zu Besuch in Chemnitz

    Mit Schwermetallen verseucht - Mülldeponie Ihlenberg in Mecklenburg

    Rechte Kameraden gewarnt - Militär-Geheimdienstler angeklagt

    Am Mikrofon: Claudia Hennen

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

    Sendereihe „20 Themen - 20 Köpfe“:
    Gastmoderator: Suat Yilmaz, Leiter der Landesweiten Koordinierungsstelle Kommunale Integrationszentren in NRW

    Gesprächsgäste:
    Annette Widmann-Mauz, Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration
    Julia Schmid, Studentin und ehemalige Teilnehmerin am Talentscouting-Programm

    Beitrag:
    Bildung und Integration unter schwierigen Bedingungen
    Zu Besuch in der Gesamtschule Essen-Nord, in der rund 70 Prozent der Kinder einen Migrationshintergrund haben

    Perspektivwechsel am Mikrofon - anlässlich des 20. Sendungsjubiläums von ,Campus & Karriere‘werden in diesem Jahr wichtige Themen quasi zu Moderatorinnen und Moderatoren. Mindestens ein Mal im Monat schlüpfen Vetreterinnen und Vertreter aus verschiedenen Bereichen der Bildungs- und Arbeitswelt in die Rolle des Radiomachers und schaffen so andere Zugänge und Zusammenhänge zu aktuellen Kernthemen.

    Herkunft gleich Zukunft - Diese Gleichung beschreibt aus Sicht von Suat Yilmaz ganz gut wie Bildungsverläufe in unserem Land immer noch funktionieren. Als erster Talentscout hat er in Nordrhein-Westfalen Jugendliche mit Migrationshintergrund und aus bildungsfernen Milieus bei ihrem Bildungsaufstieg begleitet. Ein Ziel, das für Kinder mit einem akademischen und deutschen Familienhintergrund fast schon selbstverständlich ist. Wie dieser Herkunftsfaktor Integration und Bildung ausbremst und was die Politik dagegen unternimmt, thematisiert Suat Yilmaz in dieser Sendung.

  • 15:05 Uhr

    Mickey Mouse wird 90 -
    Jens Balzer über die Bedeutung einer Maus für den Pop

    Wie geht Widerstand? -
    Enis Maci im Corsogespräch mit Christoph Reimann über ihr Buch "Eiscafé Europa"

    Is was?!  - Aufreger der Woche

    Schlussbild: „Oh Brother, Where Art Thou?" von den Coen-Brüdern

    Am Mikrofon: Christoph Reimann

  • 15:35 Uhr

    Im Dialog

    Wie sehr interessiert Sie der Promi-Faktor bei Meldungen?

    Am Mikrofon: Henning Hübert

    Zum Beispiel die abgebrannte Villa von Thomas Gottschalk im kalifornischen Malibu: Ist sie wichtig oder die hohe Zahl der Toten und Vermissten bei den verheerenden Waldbränden? Lesen Sie Meldungen eher, wenn ein Prominenter im Zentrum steht?
    Im Nachrichtengeschäft gilt: Prominente erzielen eine Wirkung, und das wird in der Berichterstattung auch ausgenutzt. Das Beispiel der letzten Tage sind die verheerenden Waldbrände in Kalifornien: Es gibt mindestens 63 Tote und aktuell mehr als 630 Vermisste. Im Zentrum der Berichterstattung standen aber zuerst die abgebrannten Villen der Prominenten in Malibu. Wie nehmen Sie das auf? Wie sehr interessiert Sie dieser Promi-Faktor bei Meldungen? Lesen Sie Nachrichten und Geschichten eher, wenn ein Prominenter darin vorkommt, weil dadurch Schicksale fassbar werden? Oder stößt Sie Promi-Kult eher ab?
    Rufen Sie uns an unter dem Hörertelefon 0221 - 345 3451. Auf Anrufbeantworter oder live in der Sendung ab 15:35 Uhr. Oder schreiben Sie uns per Mail an: mediasres-dialog@deutschlandfunk.de.

  • 15:50 Uhr

    Jüdisches Leben heute

    Der Davidstern und die süddeutschen Brauereien

    Von Jens Rosbach

  • 16:10 Uhr

    Sergej Lebedew: "Kronos‘ Kinder"
    Aus dem Russischen übersetzt von Franziska Zwerg
    (S. Fischer Verlag, Frankfurt)
    Ein Beitrag von Eberhardt Falcke

    Lars Gustafsson: "Der optische Telegraf. Bedeuten und Verstehen"
    Aus dem Schwedischen übersetzt von Barbara M. Karlson
    (Secession Verlag, Berlin)
    Ein Beitrag von Martin Krumbholz

    Am Mikrofon: Tanya Lieske

  • 16:35 Uhr

    Countdown für Kilogramm, Kelvin und Co.
    Neudefinition ist beschlossen

    Wird die Chemiewaffenkonvention ausgehöhlt?
    Experten sehen Handlungsbedarf

    Rekord-Niedrigwasser an Deutschlands Flüssen
    Interview mit Hydrologe Jörg-Uwe Belz

    Europa fliegt mit zum Mond
    Orion-Service-Modul an NASA übergeben

    Meldungen aus der Wissenschaft

    Sternzeit 16. November 2018
    Kein Sternbild für David Bowie

    Am Mikrofon: Christiane Knoll

  • 17:05 Uhr

    Politiker vs. Richter: Kritik an Fahrverbotsurteilen - ist das noch Rechtsstaat?

    Theorie vs. Realität: Wie Fahrverbote kontrolliert werden sollen

    VW-Aufsichtsrat gibt Milliarden für E-Mobilität frei

    Wirtschaftsnachrichten

    Der 5G-Streit: Bundesnetzagentur legt neuen Entwurf für Auktionsregeln vor

    European Banking Congress: Die Zukunft heißt Europa

    Börsenbericht aus Frankfurt

    Am Mikrofon: Silke Hahne

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

    Weit mehr als ein markanter Fiesling - Zum Tod des Schauspielers Rolf Hoppe

    "Erträumte Reisen" - Die Bundeskunsthalle zeigt Ernst Ludwig Kirchner

    Mut und Literatur - Das Literatürk Festival im Ruhrgebiet

    Am Mikrofon: Dina Netz

  • 18:10 Uhr

    Merkel ruft Demokraten zur Abgrenzung auf

    Brexit: Theresa May kämpft ums politische Überleben

    Magdeburg: AfD-Delegiertenkonferenz beginnt mit Merkel-Kritik

    Seehofers Rückktrittsfahrplan

    Geheimdienste: Erster Auftritt von Haldenwang in Berlin

    Regierungskrise in Israel - Neuwahlen wahrscheinlich

    Amerikaner stimmen mit Israel gegen Golan-Resolution der UN

    Weisses Haus muss CNN - Reporter Acosta wieder zulassen

    Rat für deutsche Rechtschreibung: Keine Empfehlung für "Gendersprache"

    Lindenstraße - Ende einer Ära

    Am Mikrofon: Christine Heuer

  • 18:40 Uhr

    Nicaragua in der Sackgasse: Repression und Gewalt statt Dialog und Verhandlungen

  • 19:05 Uhr

    Merkels Besuch in Chemnitz: Zu spätes Signal?

    CDU-Regionalkonferenz: Innerparteiliche Demokratie - aber für wie lange?

    Diskussion über geschlechtergerechtes Schreiben: Es ist zu viel!

  • 19:15 Uhr

    050 Gespielte Welten
    Von Jakob Schmidt

    Eine Katastrophe hat den Planeten vor langer Zeit unbewohnbar gemacht. Die letzten Überlebenden konnten sich unter der Erde in Sicherheit bringen, wo sie eine hierarchische Gesellschaft aufgebaut haben. Was sich nach dystopischer Fantasie anhört, wird beim Live-Rollenspiel für drei Tage Realität. 200 Teilnehmende treffen sich dann in einer verlassenen Fabrikhalle im Ruhrgebiet, um die Außenwelt hinter sich zu lassen. Für die Geschichte gibt es kein festgelegtes Drehbuch. Die komplexe Handlung aus Korruption und Intrige improvisieren alle gemeinsam während des Spiels, allerdings auf Basis vorgegebener Regeln. Drei Tage lang legen die Spielenden ihre privaten Identitäten ab und werden ganz zum selbstgewählten Charakter in dieser postapokalyptischen Welt. Sie schlafen, essen, leben in ihren Rollen und verinnerlichen so die fiktive Gesellschaftsordnung. Ihr Publikum sind sie dabei selbst. Es gibt keine Unbeteiligten. Und je mehr Zeit vergeht, desto stärker verwischen die Grenzen zwischen Fiktion und Realität. Aus Spiel wird Ernst und die Möglichkeit, unsere Weltordnung mit neuen Augen zu sehen.

  • 20:04 Uhr

    aus der Deutschlandfunk-Nachrichtenredaktion

  • 20:10 Uhr

    Mehr Schmalz als Hirn?
    Was Frauen lesen 
    Von Ulrike Schäfer
    Regie: Matthias Kapohl
    Produktion: Dlf 2018

    Jeder kennt sie, die Bücher mit Blümchen oder Cupcakes auf dem Cover. Sogenannte Frauenromane gehören zu den erfolgreichsten Büchern hierzulande. Warum eigentlich? Und sind sie tatsächlich so trivial und klischeehaft wie ihr Ruf, vielleicht sogar Instrumente des Patriarchats?
    Die Genres heißen Sexy Romance, Cosy Crime oder Happy Tears: Frauen greifen oft zu Büchern, die gemeinhin als seicht belächelt werden und in denen die Hauptpersonen oft nichts Besseres zu tun haben, als um ihren Traummann zu kreisen. Aber stimmt das noch? Geht es in den Romanen heute nicht längst um andere Inhalte? Annette Peitz-Orzeszko und Heike Mißler haben sich als Wissenschaftlerinnen mit dem Genre befasst. Die eine verzweifelt an dem Frauenbild darin, die andere glaubt an einen emanzipatorischen Effekt. Die Bestsellerautorin Ildikó von Kürthy hat mehr als sechs Millionen Bücher verkauft, nimmt sich Kritik aber zu Herzen. In ihrem nächsten Roman wird die Heldin zum ersten Mal aus eigener Kraft ihr Glück finden - und nicht, wie bislang, nur weil es die Umstände gut mit ihr meinten. Die Hamburger Schriftstellerin Verena Carl ist nach einem Ausflug ins Genre zur Literatur zurückgekehrt: weniger Schema F, mehr Gedankentiefe. Michael Meisheit war 20 Jahre lang Drehbuchautor bei der Lindenstraße. Heute ist er Self Publisher von Liebesromanen - und ein großer Fan von Klischees. Auch Maike Mia Höhne, Autorin und Regisseurin, plädiert nicht für ein Ende der Stereotype, sondern für eine Schärfung des Bewusstseins. Und dann sind da noch die Leserinnen: Drei Frauen erzählen, warum sie Frauenromane schätzen und warum sie sich eher darin wiederfinden als in einem Buch von Jonathan Franzen.

  • 21:05 Uhr

    Bluesgetränkt ohne Zwangsjacke
    Jeremiah Johnson & Band
    Aufnahme vom 19.5.2018 beim Bluesfestival Schöppingen
    Am Mikrofon: Tim Schauen

    Jeremiah Johnson fing im Alter von sechs Jahren an, Gitarre zu spielen, und er stammt aus St. Louis - eine Kombination, die in den USA immer noch zu einer Karriere als Bluesgitarrist führt und die schon über 20 Jahre andauert. Soeben ist sein Album ,Straitjacket’ beim deutschen Label Ruf Records erschienen, auf dem Johnson den Blues geradeheraus präsentiert: als rockige Version, in der er singt und Gitarre spielt. Und ebenso gradlinig geriet sein Auftritt beim Bluesfestival Schöppingen, wo das Bluesrockverwöhnte Publikum seine Musik geradezu aufsog.

  • 22:05 Uhr

    Tomasz Stanko (1942-2018)
    ,From the Green Hill' (1998), ,Lontano' (2005)
    Am Mikrofon: Karl Lippegaus

    Am 29. Juli 2018 starb Tomasz Stanko. Mit ihm verlor nicht nur der polnische Jazz eine seiner bedeutendsten Persönlichkeiten. Der noch bis ins hohe Alter unermüdlich tourende Trompeter hatte eine nie versiegende Lust am Improvisieren und sich international einen hervorragenden Ruf erspielt. Kaum ein Spätwerk eines europäischen Jazzmusikers birgt so viele Schätze wie das Erbe Stankos. In der US-Agentenserie ,Homeland’ lauscht die Hauptdarstellerin seiner Musik. Und auch der weltbekannte Krimiautor Michael Connelly zählt zu seinen eingeschworenen Fans. Tomasz Stankos poetischer Jazz, durchtränkt mit slawischer Melancholie, die „einer besonderen Art von Dunkelheit“ entspringt, hatte viele Freunde. Seine Inspiration bezog Stanko jedoch nicht nur aus den Errungenschaften großer Jazztrompeter, sondern vor allem auch aus anderen Kunstrichtungen: Film, Theater, Literatur und Malerei. Immer wieder tauchten Namen wie Kokoschka, Szymborska und Polanski in Gesprächen mit Stanko auf; eines seiner letzten und schönsten Alben, ,December Avenue’, kreiste um den Erzählband ,Die Zimtläden’ von Bruno Schulz. „Wie eine Revolution” sei das gewesen, was er mit seinem heute legendären Quintett Anfang der 60er-Jahre in Polen erlebt habe, erinnerte sich Stanko im Studiogespräch mit Karl Lippegaus, als er 2005 mit dem Album ,Lontano’ einen weiteren Meilenstein seiner beeindruckenden Diskografie einspielte.

  • 22:50 Uhr

    Tennis - ATP-Finale in London
    FIFA - Neue SZ-Recherchen
    Sportpolitik - Italiens Regierung will CONI entmachten
    Eisschnelllaufen - Auftakt Weltcup in Obihiro / Japan
    Rugby - Deutschlands Rugby-Männer wollen zur WM

    Am Mikrofon: Bastian Rudde

  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht

    Zum Merkel-Besuch: Wie tief sind die Gräben? Interview mit Frank Richter, Ex-Bürgerrechtler

    Am MIkrofon: Daniel Heinrich