
Programm: Vor- und Rückschau
Samstag, 17.04.202100:00 Uhr | Nachrichtenaufnehmen |
00:05 Uhr | Blue CrimeaufnehmenEin dickes Fell (2/3) Im mysteriösen Fall um den Mord an dem norwegischen Botschafter geht es für Detektiv Cheng drunter und drüber. Während er den nächsten Mord der Auftragskillerin und Mutter Anna Gemini gerade noch verhindern kann, kommt für ihren Auftraggeber Smolek jede Hilfe zu spät. Der Archivar findet einen grausamen und ungewöhnlichen Tod: Er stirbt durch eine Überdosis 4711. Welches tödliche Geheimnis steckt hinter dem Duftwasser? Was führt der Komponist Apostolo Janota im Schilde? Warum sind für ihn alle Menschen nur wandelnde Tote? Kann Detektiv Cheng das Geheimnis lüften, bevor noch mehr Menschen sterben müssen? |
01:00 Uhr | Nachrichtenaufnehmen |
01:05 Uhr | Deutschlandfunk RadionachtaufnehmenKlanghorizonte 02:00 Nachrichten 02:05 Sternzeit 03:00 Nachrichten 03:55 Kalenderblatt 04:00 Nachrichten 05:00 Nachrichten 05:30 Nachrichten 05:35 Presseschau Aus deutschen Zeitungen |
06:00 Uhr | Nachrichtenaufnehmen |
06:05 Uhr | Kommentaraufnehmen |
06:10 Uhr | Informationen am MorgenaufnehmenBerichte, Interviews, Reportagen 06:30 Nachrichten 06:35 Morgenandacht Pfarrerin Jula Well, Fröndenberg 06:50 Interview 07:00 Nachrichten 07:05 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 07:15 Interview 07:30 Nachrichten 07:56 Sport am Morgen 08:00 Nachrichten 08:10 Interview 08:30 Nachrichten 08:35 Börse 08:47 Sport am Morgen 08:50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen |
09:00 Uhr | Nachrichtenaufnehmen |
09:05 Uhr | KalenderblattaufnehmenVor 325 Jahren: Die französische Briefeschreiberin Madame de Sévigné gestorben |
09:10 Uhr | Das Wochenendjournalaufnehmen |
10:00 Uhr | Nachrichtenaufnehmen |
10:05 Uhr | Klassik-Pop-et ceteraaufnehmenAm Mikrofon: Die Fotografin und Künstlerin Beate Gütschow Sie ist eine Architektin der Fotografie. Mittels Zeichnungen, Fotofragmenten und Montagen baut Beate Gütschow malerische Landschaften aus dem 18. Jahrhundert nach oder rekonstruiert historische Gebäude. Die Ergebnisse sehen aus wie reale Abbildungen - oder auch wie perfekt proportionierte Bühnenbilder. 1970 wurde die Künstlerin in Mainz geboren. Sie studierte in Hamburg und Oslo und lebt heute in Köln und Berlin. Von dort fotografiert sie für die ganze Welt. Ihre Arbeiten befinden sich unter anderem im New Yorker Guggenheim Museum, in der Pinakothek der Moderne in München und im Städel Museum in Frankfurt. Für „Klassik-Pop-et cetera” hat Beate Gütschow vor allem Songs mit aussagekräftigen Texten gewählt. |
11:00 Uhr | Nachrichtenaufnehmen |
11:05 Uhr | Gesichter EuropasaufnehmenFlucht über das Mittelmeer - Wie ein Bootsunglück Europas Politik prägt In der Nacht zum 19. April 2015 kentert ein Flüchtlingsboot im Mittelmeer. An Bord befinden sich mehrere Hundert Menschen, die von Libyen aus das Meer Richtung Italien überqueren wollen. Fast alle von ihnen ertrinken, nur wenige überleben. Es handelt sich um eines der schlimmsten Flüchtlingsunglücke im Mittelmeer, das Europa in einen Schock versetzt. Viele Politiker der EU zeigen sich entschlossen, das Sterben auf hoher See zu verhindern. Jedoch überschattet bis heute der Streit um Migration und Flüchtlinge das Leid auf hoher See. „Gesichter Europas” erinnern an die Tragödie, blicken auf die Gegenwart und fragen: Wie können Menschenleben vor dem Ertrinken im Mittelmeer gerettet werden? |
12:00 Uhr | Nachrichtenaufnehmen |
12:10 Uhr | Informationen am MittagaufnehmenBerichte, Interviews, Musik |
13:00 Uhr | Nachrichtenaufnehmen |
13:10 Uhr | Themen der Wocheaufnehmen |
13:30 Uhr | Eine WeltaufnehmenAuslandskorrespondenten berichten |
14:00 Uhr | Nachrichtenaufnehmen |
14:05 Uhr | Campus & Karriereaufnehmen |
15:00 Uhr | Nachrichtenaufnehmen |
15:05 Uhr | Corso - Kunst & PopaufnehmenDas Musikmagazin |
16:00 Uhr | Nachrichtenaufnehmen |
16:05 Uhr | BüchermarktaufnehmenBücher für junge Leser |
16:30 Uhr | Forschung aktuellaufnehmenComputer und Kommunikation |
17:00 Uhr | Nachrichtenaufnehmen |
17:05 Uhr | Streitkulturaufnehmen |
17:30 Uhr | Kultur heuteaufnehmenBerichte, Meinungen, Rezensionen |
18:00 Uhr | Nachrichtenaufnehmen |
18:10 Uhr | Informationen am Abendaufnehmen |
18:40 Uhr | Hintergrundaufnehmen |
19:00 Uhr | Nachrichtenaufnehmen |
19:05 Uhr | Kommentaraufnehmen |
19:10 Uhr | Sport am Samstagaufnehmen |
20:00 Uhr | Nachrichtenaufnehmen |
20:05 Uhr | HörspielaufnehmenGenauso bloß anders Der Vorhang geht auf, Haare ab, Haare hoch, steil, ein Gebirge aus Haar, Haare wie Messer, die aus dem Kopf stechen. „Und, bist du auch Anarchist?“, fragt der coole Typ mit dem Iro. Keine Ahnung, was ein Anarchist ist. Ich sage ja, gleichgültig und aufgeregt bis unter die Zehenspitzen. Ich ziehe mir die Anarchie an wie meine Lederjacke mit den Sicherheitsnadeln. Sich ein Verhalten zulegen, sich vom Verhalten frisieren lassen, sich von den Verhältnissen frisieren lassen. Eine jugendliche Punkerin spricht am Ende der DDR über ihr Leben und ihre Erfahrungen. Ihr älteres erwachsenes Ich kommentiert und reflektiert aus der Zukunft. Es geht um Kunst und Liebe, um Anarchie und Frisur, um das Rumhängen mit Freunden, um das Baden in der Kiesgrube und darum, dass sie nicht Frau sein will, sondern Punk, aber immer wieder Frau sein muss. |
22:00 Uhr | Nachrichtenaufnehmen |
22:05 Uhr | Atelier neuer MusikaufnehmenUnbeugsam und experimentierfreudig Ihr fehle das Talent, sich zu verbiegen, und sie ermutigt andere zum Abenteuer. Die in der slowakischen Hohen Tatra geborene Komponistin Viera Janárčeková hat einen langen Weg künstlerischer Emanzipation hinter sich. In diesem Jahr wird sie 80 Jahre alt. Zunächst studierte sie in in Bratislava und Prag. Kurze Zeit nach der Niederschlagung des „Prager Frühlings” emigrierte sie ins westliche Deutschland. Auch in ihrer kompositorischen Entwicklung entfernte sie sich von ihrer Heimat und begann, sich an Vorbildern wie György Ligeti, Iannis Xenakis oder Giacinto Scelsi zu orientieren. Nach einer Zeit längeren Experimentierens fand sie zu einer ganz eigenen Klangwelt mit oft überraschenden Formprozessen. Viera Janárčekovás Werke sind inzwischen bei vielen Spezialfestivals erklungen. Im Jahr 2000 wurde sie von Gidon Kremer als composer in residence zu den Festspielen in Lockenhaus eingeladen. Im Dezember 2020 wurde ihr der E.T.A. Hoffmann-Preis der Stadt Bamberg zuerkannt, wo die Komponistin seit Jahren lebt. |
22:50 Uhr | Sport aktuellaufnehmen |
23:00 Uhr | Nachrichtenaufnehmen |
23:05 Uhr | Lange NachtaufnehmenZu zweit allein Als Lotte Lenya (1898-1981) und Kurt Weill (1900-1950) sich 1924 begegneten und sich sofort ineinander verliebten, war das der Beginn einer turbulenten Beziehung eines denkbar ungleichen Paares. Er, der hochgebildete, aufstrebende Komponist aus einer jüdisch-deutschen Kantorenfamilie, angetreten die Oper zu erneuern, und sie, die Tänzerin und Schauspielerin, in Wien in ärmlichsten Verhältnissen mit einem prügelnden Vater aufgewachsen. Weill war von ihrer Stimme fasziniert und schrieb ihr Rollen auf den Leib. Das war ihr nicht genug. „Aber Liebling, Du kommst doch direkt nach meiner Musik”, entgegnete er ihr ahnungslos. Für ihn eine Liebeserklärung, für sie zu wenig, um die in ihrer Kindheit erlittenen Defizite auszugleichen. Sie stürzte sich in zahlreiche Affären. Aber trotz wiederholter Trennungen auf ihren Stationen von Berlin über Frankreich nach Amerika riss das Band zwischen beiden nie ab, denn sie brauchten einander elementar. Sie war für ihn Lebenselixier und er für sie der liebende Vater, den sie nie hatte. Als Weill auf dem Höhepunkt seiner Karriere mit nur 50 Jahren starb, war Lenya am Boden zerstört. Einzig der Gedanke für seine Musik zu kämpfen, hielt sie am Leben. So kam es zur Weill-Renaissance in Europa, und Amerika lernte erst durch sie den europäischen Weill kennen. Paradoxerweise machte die Musik ihres Mannes, die für sie zu seinen Lebzeiten eine unüberwindliche Konkurrenz darstellte, Lotte Lenya nach seinem Tod zur eigenständigen Künstlerin. |
23:57 Uhr | National- und Europahymneaufnehmen |
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