Donnerstag, 28. März 2024

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Programm: Vor- und RückschauDienstag, 18.02.2020

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Pastorin Dagmar Köhring, Stuttgart
    Evangelische Kirche

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am Mikrofon: Sandra Schulz

  • 09:05 Uhr

    Vor 275 Jahren: Der italienische Physiker Alessandro Volta geboren

  • 09:10 Uhr

    Gegen Islamisierung und Radikalisierung - Wo steht Frankreich?

    Glücksspiel in Bulgarien - Das Ende eines Monopolgeschäfts

    Zukunftsmarkt Weltraum - Luxemburg wagt und will gewinnen (2/5)

    am Mikrofon: Katrin Michaelsen

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

    Rumorende Religionsdebatten im Netz
    Theologie bei Facebook, Twitter und Co - raus oder rein?

    Waffenbrüder im Geiste
    Die besondere Freundschaft zwischen dem Theologen Franz Camille Overbeck und dem „Anti-Christ“ Friedrich Nietzsche - beleuchtet in einer Ausstellung in Basel

    Am Mikrofon: Monika Dittrich

  • 10:08 Uhr

    Ästhetische Chirurgie
    Zwischen Schönheit und Risiko
    Gast:
    Dr. med. Dirk Frank Richter, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie, Dreifaltigkeits-Krankenhaus Wesseling
    Am Mikrofon: Carsten Schroeder

    Reportage: Fettabsaugung an den Beinen bei Lipödem

    Beitrag:
    Keine geschützte Berufsbezeichnung
    Braucht die Schönheitschirurgie schärfere Regeln?
    Interview mit Prof. Dr. Dennis von Heimburg, Präsident der Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen (VDÄPC)

    Aktuelle Informationen aus der Medizin:
    Influenza
    Zahlen und Einschätzungen zur aktuellen Grippesaison in Deutschland
    Interview mit Dr. Silke Buda, Leiterin der Arbeitsgemeinschaft Influenza, Robert Koch-Institut, Berlin

    Droht eine Pandemie?
    Erkenntnisse zu Ausbreitung und Sterberate des neuen Coronavirus

    Umstrittenes Medikament
    Sollte Cytotec zur Einleitung der Wehen eingesetzt werden?
    Interview mit Prof. Dr. Michael Abou-Dakn, Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, St. Joseph-Krankenhaus Berlin-Tempelhof; Vertreter für Pränatal- und Geburtsmedizin in der DGGG

    Hörertel.: 00800 - 4464 4464
    sprechstunde@deutschlandfunk.de

    Schätzungen zufolge wurden im vergangenen Jahr mehr als 900.000 Schönheitsoperationen in Deutschland durchgeführt. Besonders beliebt: Oberlidstraffungen, Fettabsaugung und Brustvergrößerung. Dazu kommen Haartransplantation, Oberschenkelstraffung, Nasen- und Lippenkorrektur. Die Qualität der Schönheitschirurgen ist höchst unterschiedlich, manche Anwendungen wie z.B. Botox-Injektionen sind umstritten. Was darf man von einem Operateur erwarten? Wie riskant sind Schönheitsoperationen? Und was kosten sie?

  • 11:35 Uhr

    Konferenz zum Schutz wandernder Tierarten - Interview mit Dr. Arnulf Köhnke, WWF

    Kontrolle der Kontrolleure: Wie die EU die Fischfangquoten überwacht

    Palmöl: Der umstrittene Treibstoff

    Am Mikrofon: Britta Fecke

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

    Wer folgt auf Annegret Kramp-Karrenbauer?

    Übergangsregierung Lieberknecht in Thüringen?

    Coup von Ramelow? Interview mit Prof. Hans Vorländer, TU Dresden

    Corona-Virus in China: Krankenhausdirektor in Wuhan gestorben

    Singapurs Schlüsselrolle - Covod-19 in Südostasien

    Die AfD in Hamburg - Gemäßigte Rhetorik und populistische Rezepte

    Das Rennen um den CDU-Vorsitz: Auch Röttgen will

    Neuer Entwurf des Innenministers für Verfassungsschutzgesetz

    Chinesische Gefangenenlager - Kritik aus Deutschland

    Wie geht es weiter in Thüringen? Weiteres Treffen von R2G & CDU

    Champions League: Vor dem Spiel Dortmund gegen Paris St. Germain

    Am Mikrofon: Jörg Münchenberg

  • 13:35 Uhr

    Chance oder Risiko? - Deutsche Firmen in Russland

    Apple nimmt Umsatzprognose zurück

    Börsengespräch aus Frankfurt: Alstom kauft Bombardier-Zugsparte

    Erklärwerk: Die Frankfurter Börse

    Deutsche Börse steigert Gewinn

    EU aktualisiert Liste der Steueroasen

    Wirtschaftspresseschau

    Am Mikrofon: Klemens Kindermann

  • 14:10 Uhr

    Kandidatenrennen um CDU-Vorsitz - Rolle der NRW-CDU

    Hamburg wählt: Holpriger Weg zur Fahrradstadt

    Berlin: Feuerwehr beklagt viele Notfalleinsätze in Pflegeheimen

    Am Mikrofon: Ute Meyer

  • 15:05 Uhr

    Zum Tode des Produzenten, Remixers und DJs Andrew Weatherall

    Katrin Peters-Klaphake im Corsogespräch mit Ulrich Biermann über „junge afrikanische Fotografie"

    Acht Tage die Woche
    Die Beatles und ich, Frank Goosen

    Am Mikrofon: Ulrich Biermann

  • 15:35 Uhr

    Das Medienmagazin

    Jeden Tag eine Schlagzeile: die Medienstrategie von Friedrich Merz
    Interview mit Johannes Hillje

    Aderlass in der Berliner Zeitung: Verleger stellen sich öffentlicher Diskussion

    Evangelische Journalistenschule in Berlin soll geschlossen werden

    Großbritannien: Reform der BBC?
    Interview mit Anne Schulz

    Schlagzeile von morgen: Rhein-Zeitung Neuwied

    Am Mikrofon: Brigitte Baetz

  • 16:10 Uhr

    Zum Tod von Ror Wolf
    Ein Nachruf von Helmut Böttiger

    Sigrid Nunez: „Der Freund“
    (Aufbau Verlag, Berlin)
    Ein Beitrag von Bettina Baltschev

    Am Mikrofon: Jan Drees

  • 16:35 Uhr

    Spüli für kontaminierte Böden
    Sanierung von PFC-verseuchten Böden in Mittelbaden

    Sendereihe "Tolle Idee! Was wurde daraus?"
    Wasser unterm Wüstensand
    Was wurde aus dem Trinkwasser-Pipeline-Projekt Great-Man-Made-River?

    Insekten digital
    Das Berliner Naturkundemuseum scannt seine Sammlung

    Wissenschaftsmeldungen

    Sternzeit 18. Februar 2020
    Pluto wird 90

    Am Mikrofon: Uli Blumenthal

  • 17:05 Uhr

    Alstom übernimmt Bombardier Transport

    Letzte Hauptversammlung als unabhängiger Konzern: Osram vor der Übernahme

    Deutsch-russische Wirtschaftsbeziehungen: Konferenz der DIHK in Berlin

    Carsharing wächst - aber nicht überall gleichermaßen

    EU aktualisiert Liste der Steueroasen

    Geldanlage - Nicht jedes Goldinvestment glänzt

    Börsenbericht

    Am Mikrofon: Katharina Peetz

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

    Uraufführung von Christian Josts Oper „Egmont“ im Theater an der Wien

    Music meets MinimalArt - Tony Conrad im Kölnischen Kunstverein

    Literatur statt Brandsätze - AutorInnen in Sachsen gegen Rechts

    Zum Tod des Schriftstellers und Künstlers Ror Wolf

    Am Mikrofon: Michael Köhler

  • 18:10 Uhr

    CDU-Kandidatengerangel

    Quo vadis CDU Thüringen?

    Neuer Entwurf des Innenministers für Verfassungsschutzgesetz

    Überraschende Freisprüche im Istanbuler Gezi-Prozess

    Pfandfinder-Pleite in den USA: Boy Scouts flüchten vor Klage-Welle in Insolvenz

    Ashraf Ghani gewinnt Wahlen in Afghanistan?

    Chinesische Gefangenenlager - Kritik aus Deutschland

    Singapurs Schlüsselrolle: Covid-19 in Südostasien

    Am Mikrofon: Christiane Kaess

  • 19:05 Uhr

    Norbert Röttgen und die CDU - Solist mit ehrlichen Motiven und geringen Chancen

    Ramelows Coup in Thüringen - Lieberknecht als Übergangsregierungschefin?

    Istanbul: Kavala und weitere Angeklagte im Gezi-Prozess freigesprochen

  • 19:15 Uhr

    Die Kinder von Station 19
    Auf der Suche nach den Opfern einer Verwahrpsychiatrie
    Von Marie von Kuck
    Regie: Beatrix Ackers
    Produktion: Dlf/MDR/WDR 2020

    Überall in der DDR fristeten Tausende psychisch Kranke und geistig Behinderte auf Verwahrstationen ein menschenunwürdiges Dasein. Die Autorin lernte 1990 als Hilfskraft die Kinderstation in Altscherbitz kennen. Bei der Suche nach den Kindern von damals stieß sie auf eine Mauer des Schweigens. Die Leipziger Psychiatrie war seit den frühen 70er-Jahren berühmt für ihre sozialtherapeutischen Arbeitsweisen und genoss auch international Anerkennung. Doch die meisten psychiatrischen Patienten lebten auf sogenannten Verwahrstationen. Die Bedingungen waren von Mangel geprägt und desaströs. Anfang der 90er-Jahre wurden diese Stationen geschlossen. Aus Altscherbitz wurden fast 600 Patienten entlassen. Die meisten von ihnen hatten fast ihr ganzes Leben hier verbracht. Wer waren diese Menschen? Und was ist aus ihnen geworden?

  • 20:10 Uhr

    The Language of Light - Music to the Work of Sean Scully
    Von Merzouga
    Komposition & Regie: Merzouga
    Realisation: Merzouga
    Redaktion: Soila Valkama/Sabine Küchler
    Produktion: Yleisradio Finnland/Dlf 2019
    Länge: 46'20
    Ursendung

    Sean Scully, geboren 1945 in Dublin, ist einer der bedeutendsten abstrakten Maler seiner Generation. In seinen oft großformatigen Gemälden schichtet er Farben übereinander zu opulenten Gemälden. Für die Bildkomposition unterteilt Scully die Leinwände meist streng in vertikale und horizontale Streifen, der Farbauftrag ist emotional und gestisch. Es entstehen ,Walls of Light’, poetische Farb-Wälle von großer physischer Wucht, kraftvoll und durchlässig zugleich. „Ich glaube“, so Sean Scully, „Kunst ist eine Wunde, in einem Tanz mit der Liebe. Und wenn die Wunde und die Liebe gleich groß sind, können sie gut zusammen tanzen.“ In seinen Schriften lotet Scully verspielt aus, was seine Kunst inspiriert, fragt sich, woher sie kommt, und was sie ihm bedeutet. Und er erinnert sich, etwa an seine ersten Skulpturen, die er als Teenager bei Gelegenheitsjobs für die Warenhauskette Woolworth fabrizierte. Kartonverpackungen musste er dort zu stark komprimierten Paketen zusammenpressen. „Jeden Samstag bevölkerte ich den Hof hinter Mrs. Woolworth’s riesigem Warenhaus mit einer abstrakten, prachtvollen Installation der Arbeiterklasse. Ich schuf bereits knallharte Kunst, und ich war erst 15.“ In seinem Atelier im bayerischen Mooseurach empfängt Sean Scully das Klangkünstler-Duo Merzouga und liest aus seinen Gesammelten Schriften. Die Klangkomposition von Merzouga nimmt Motive aus Scullys Werk auf und übersetzt sie musikalisch. Scullys Stimme trifft auf akustische Schichtungen aus Instrumentalklang, Geräusch und Elektronik, die sich zu vibrierenden Klangwänden aufschwingen. Aus den ,Walls of Light’ werden ,Walls of Sound’.

  • 21:05 Uhr

    Christian Lillinger Open Form For Society
    Christian Lillinger, Schlagzeug/Komposition
    Cory Smythe, Elias Stemeseder, Kaja Draksler, Piano/Keyboard/ Elektronik
    Christopher Dell, Roland Neffe, Vibrafon/Marimbafon
    Robert Landfermann, Petter Eldh, Bass/E-Bass
    Lucy Railton, Cello
    Aufnahme vom 1.11.2019 beim Jazzfest Berlin
    Am Mikrofon: Odilo Clausnitzer

    Wenige Musiker haben dem aktuellen deutschen Jazz so starke Impulse gegeben wie Ausnahmeschlagzeuger Christian Lillinger. Open Form For Society ist sein bislang ambitioniertestes Projekt. Die CD-Produktion des Nonetts wurde preisgekrönt. Das Jazzfest Berlin bot eine der raren Gelegenheiten, die brillante Band live zu erleben. Christian Lillinger nennt sein persönliches Idiom eine „neuartige Kammermusik in den Grenzen von Neuer Musik, Avantgarde-Jazz, Musique Concréte und Hip-Hop.“ Das Klangbild von Open Form For Society vereint Wucht mit Differenzierung, waghalsige Improvisation mit präzise auskomponierten Ensembleklängen. Im Interesse einer quasi-architektonischen Arbeit mit klar definierten Sounds verzichtete Lillinger bewusst auf die Einbindung von Bläsern; dafür wird in drei jeweils doppelt besetzten Instrumentengruppen ein großes Klangspektrum von akustisch bis elektrisch aufgemacht. Der Open Form For Society-Auftritt wurde als einer der Höhepunkte beim Jazzfest Berlin 2019 gelobt.

  • 22:05 Uhr

    Beethoven 2020
    Beethoven - ein kreatives Universum

    Diskussionsrunde mit:
    Dr. Jens Dufner, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Beethoven-Haus Bonn
    Prof. Mark Evan Bonds, Musikprofessor und Autor des Buchs ,The Beethoven Syndrome. Hearing Music as Autobiography'
    Prof. Dr. Ulrich Konrad, Musikwissenschaftler am Institut für Musikforschung der Universität Würzburg
    Dr. Julia Ronge, Kustos der Sammlungen im Beethoven-Haus Bonn
    Am Mikrofon: Susann El Kassar

    Aufnahme vom 13.2.2020 aus dem Beethovenhaus Bonn

    9 Sinfonien, 32 Klaviersonaten, 16 Streichquartette - allein in diesen drei Gattungen hat Beethoven seinerzeit bahnbrechende Entwicklungen angestoßen. Seine Neunte schüchterte noch bis ins 20. Jahrhundert Komponisten ein und zwang sie, sich zu dieser Genreüberschreitung zu verhalten. Die späten Streichquartette sind harmonisch ihrem Zeitalter weit voraus und auch die Klaviersonaten testen Grenzen aus. Wie erklären wir heute diese extreme Dichte von musikalischem Fortschritt? Welche Rahmenbedingungen trugen dazu bei, Beethoven künstlerisch zu der Person werden zu lassen, als den wir ihn heute wahrnehmen? Oder ist die Begeisterung für Beethovens Werke eine retrospektive Verzerrung, die nur dem Mythos Beethoven Rechnung trägt?

  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht

    Die CDU und ihr Vorsitz - Interview mit Jürgen Falter, Politologe

    Am Mikrofon: Jasper Barenberg