Donnerstag, 28. März 2024

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Programm: Vor- und RückschauFreitag, 21.09.2018

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Gedanken zur Woche
    Pfarrerin Cornelia Coenen-Marx, Garbsen
    Evangelische Kirche

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am Mikrofon: Christoph Heinemann

  • 09:05 Uhr

    Vor 225 Jahren: Das Ostseebad Heiligendamm wird eröffnet

  • 09:10 Uhr

    In einem Warschauer Hochhaus. Das Innenleben von Frontex

    Angst vor Balkan-Domino: Wenn Serbien und Kosovo Gebiete tauschen

    Steueroase Irland (5/5) - Komfortzone für ausländische Konzerne

    Am Mikrofon: Gerwald Herter

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

    Zwischen Säkularisierung und Volksfrömmigkeit
    Vor der Papstreise nach Lettland, Litauen und Estland - drei Baltikum-Staaten, deren religiöse Landschaft sich fundamental unterscheidet

    "Ein unkritisches Kreuz macht keinen Sinn"
    Die Lyrikerin Nora Gomringer über Religion, den bayerischen Kreuzerlass und die Feuilleton-Debatte um das Avenidas-Gedicht ihres Vaters

    Am Mikrofon: Susanne Fritz

  • 09:55 Uhr

    Vorstellung und Erläuterung von Versen aus der Heiligen Schrift des Islams durch Vertreterinnen und Vertreter der Islamischen Theologie oder der Islamwissenschaft

    Sure 11 Vers 35
    Erläutert von Dr. Carlos Andrés Segovia, Saint Louis University, Madrid, Spanien

  • 10:10 Uhr

    Von übertriebener Freundlichkeit bis Nichtbeachtung
    Wird man als alter Mensch noch ernst genommen?

    Gesprächsgäste:
    Bascha Mika, Chefredakteurin der Frankfurter Rundschau, Autorin des Buches ,Mutprobe- Frauen und das höllische Spiel mit dem Älterwerden'
    Hanne Schweitzer, Journalistin, Gründerin des „Büros gegen Altersdiskriminierung“ in Köln
    Prof. Dr. Klaus Rothermund, Psychologe, Mitglied im Direktorium des Zentrums für Alternsforschung an der Friedrich-Schiller-Universität Jena
    Am Mikrofon: Michael Roehl

    Hörertel.: 00800 - 4464 4464
    lebenszeit@deutschlandfunk.de

    Vielleicht ist es zunächst nur ein Gefühl, eine übersensible Wahrnehmung. Doch dann tritt die Frage immer mehr in den Vordergrund: Werde ich deswegen häufiger von oben herab behandelt, teilweise auch gar nicht wahrgenommen, weil ich älter geworden bin? Viele Erfahrungen Älterer jedenfalls belegen eine spürbare soziale Geringschätzung aufgrund des Alters. Doch woher kommt der negative Blick auf Ältere und damit auf das Alter selbst? Sind es unsere gesellschaftlichen Altersbilder, die auch den Umgang mit Älteren prägen? Und wann wird aus dem respektlosen Umgang mit Älteren Altersdiskriminierung?

  • 11:35 Uhr

    Umweltschützer sehen sich bei Wohngipfel außen vor

    Weniger Plastikmüll - Bekenntnisse bei G7-Treffen in Kanada

    10 Jahre Milchskandal in China - Verbraucher noch immer skeptisch

    Immer noch viel Zucker in Erfrischungsgetränken?

    Versicherungsvertrieb über die Schule in Baden-Württemberg umstritten

    Am Mikrofon: Georg Ehring

  • 12:10 Uhr

    Wohngipfel im Kanzleramt

    Interview zum Wohngipfel mit Florian Schmidt, Grüne, Bezirksstadtrat

    Maaßen: SPD versucht Schadensbegrenzung

    Mehr als 80 Tote bei Fährunglück in Tansania

    Moorbrand: Katastrophenfall ausgerufen - Evakuierung möglich

    Bundesrechnungshof kritisiert Bezüge der Alt-Bundespräsidenten

    Verfassungsschutz: DITIB wird zum Prüffall / Vor Erdogan-Besuch

    Bundesrat: Beratungen über sichere Herkunftsländer

    Krieg im Jemen: Deutsche Rüstungsgüter für Saudi-Arabien

    Hartes Ringen nach Übergriffs-Vorwurf gegen Richter Kavanaugh

    Welt-Alzheimertag

    Sport: Streit um RUSADA

    Am Mikrofon: Tobias Armbrüster

  • 13:35 Uhr

    Türkische Minister werben für engere wirtschaftliche Zusammenarbeit
    Im Gespräch mit Janis Hübner, Dekabank

    Börsengespräch: Türkische Wirtschaftskrise - vertiefte Zollunion aus Ausweg?

    Marktanalyse: Wer sind die Player am Immobilienmarkt?

    Wirtschaftsnachrichten

    Firmenportrait: Verein für ein weltoffenes Sachsen

    Am Mikrofon: Sina Fröhndrich

  • 14:10 Uhr

    Modulbauhäuser: Ideen für bezahlbaren Wohnraum in Hamburg

    Moorbrand: Katastrophenfall ausgerufen - Evakuierung möglich

    Kein Wiederaufbau der Berliner Mauer: Kunstprojekt DAU gescheitert

    Reizthema Impfen: zwischen Herdenschutz und Verschwörungstheorie


    Am Mikrofon: Ute Meyer

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

    Studentische Petition zum Wohnungsgipfel
    Studierende und Studierendenwerk sind im Kanzleramt nicht vertreten

    Auf Wohnungssuche in Heidelberg
    Bezahlbarer Wohnraum in Hochschulstädten ist auch für Studentinnen und Studenten knapp

    Ist im Schulalltag noch Platz für Begabtenförderung?
    Der Bildungskongress in Münster stellt die Frage der Bildungsgerechtigkeit.

    Zusammenarbeit bei der Integration
    In Frankfurt treffen sich Ehrenamtliche und helfen Schulleitungen und Lehrkräften

    Am Mikrofon: Jörg Biesler

  • 15:05 Uhr

    Berechtigter Hype? -
    Der Podcast ,Serial' geht in die dritte Staffel

    Kurator Alain Bieber im Corsogespräch mit Sigrid Fischer über die Ausstellung „Im Zweifel für den Zweifel" im NRW-Forum Düsseldorf

    Is was?!  - Aufreger der Woche

    Am Mikrofon: Sigrid Fischer

  • 15:35 Uhr

    Im Dialog

    Digitale „Mediensucht“

    Am Mikrofon: Andreas Stopp

    Eine intensive Nutzung von Smartphones, Tablets oder Spielkonsolen kann zu suchtähnlichen Symptomen führen, so warnt die Wissenschaft. Wer steht heute noch wartend an der Bushaltestelle, ohne mit seinem Handy zu kommunizieren, zu spielen oder sich davon unterhalten zu lassen? Neben der Onlinesucht sind manche Zeitgenossen auch abhängig von Inhalten im Fernsehen oder bei Streamingportalen: Die nächste Folge einer Serie darf auf keinen Fall verpasst werden. Oder man konsumiert gleich eine ganze Staffel ohne Pause…

    Beobachten Sie solches Verhalten an sich oder in Ihrer Umgebung? Wie steuern Sie Ihren Medienkonsum, so dass er nicht zur Sucht wird? Welchen Umgang mit Medien und Inhalten empfehlen Sie? Rufen Sie an unter 0221- 345 3451 oder mailen Sie uns: mediasres-dialog@deutschlandfunk.de.

  • 15:50 Uhr

    Jüdisches Leben heute

    Warum junge Menschen in Deutschland Israels Jubiläum feiern

    Von Till Schmidt und Anna Melamed

  • 16:10 Uhr

    Péter Nádas: "Leni weint"
    (Rowohlt Verlag, Reinbek)
    Ein Gespräch mit dem ungarischen Schriftsteller

    Am Mikrofon: Angela Gutzeit

  • 16:35 Uhr

    Es ist ein Ei!
    Humane reproduktive Eizellen in Petrischale hergestellt

    Messung plus Marktstatistik
    Frühwarnsystem gegen Lebensmittelfälschung

    "Lebende Luftmatratze"
    Dickinsonia war ein Tier ohne Zähne und Klauen

    MCC warnt vor negativen Emissionen
    Interview mit Jan Minx, Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change

    Meldungen aus der Wissenschaft

    Sternzeit 21.09.2018
    Venus in größter Tristesse

    Am Mikrofon: Christiane Knoll

  • 17:05 Uhr

    Wohngipfel: 2,5 Stunden für das drängendste soziale Problem unserer Zeit

    Marktanalyse: Wer sind die Player am Immobilienmarkt?

    Gemeinschaftliches Wohnen - Lösung für das Platzproblem? Interview mit Andrea Töllner

    Wirtschaftsnachrichten

    Sonntag: Autogipfel im Kanzleramt

    EU beklagt Mehrwertsteuer-Ausfälle in Milliardenhöhe

    Deutsch-türkische Ministerrunde: Es bleibt wohl beim Nein für Finanzhilfe

    Börse

    Am Mikrofon: Silke Hahne

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

    Kulturschaffende fordern Seehofers Rücktritt

    "Von Angesicht zu Angesicht" - Das Städel Museum Frankfurt zeigt Lotte Laserstein und ihr Bild der Weimarer Republik

    Blockbuster oder die eigene Sammlung? Über die Programmplanung von Museen in Sparzeiten

    Niemand hat die Absicht.... - Das Mauer-Projekt DAU in Berlin findet nicht statt

    Am Mikrofon: Michael Köhler

  • 18:10 Uhr

    Nahles will Maaßen-Deal neu verhandeln

    Wohnungsgipfel bei Bundeskanzlerin Merkel

    Bundesrat sichere Herkunftsländer - neu

    Bundesrechnungshof kritisiert Bezüge der Alt-Bundespräsidenten neu?

    Verfassungsschutz: DITIB wird zum Prüffall - Besuch des Finani Wh.

    Katastrophenfall: Moorbrand im Emsland

    Teilgeständnis im Fall Peggy

    Pakistan Premier Imran Khan offenbar unter Druck

    Merkel/Seehofer/Nahles: In Europa macht man sich Sorgen über Zustand der Koalition

    US Präsident Donald Trump lockert Vorgaben für Cyberangriffe

    Am Mikrofon: Christiane Kaess

  • 18:40 Uhr

    Die neue Balkanpolitik ist die ganz alte Serbien und Kosovo sollen Gebiete tauschen

  • 19:05 Uhr

    Nahles zieht Maaßen-Kompromiss zurück - SPD und Regierung in der Krise

    Wohngipfel im Kanzleramt

    Soll die DITIB vom Verfassungsschutz beobachtet werden?

  • 19:15 Uhr

    044 Kampf um die Kohle
    Von Manfred Götzke

    Der Hambacher Forst bei Köln ist zum Symbol für den Kampf um die Braunkohle geworden: auf der einen Seite ein mächtiger Energiekonzern, auf der anderen Seite Umweltaktivisten, die den Wald vor den Sägen schützen wollen. Zeit, um über die Protestkultur in Deutschland zu sprechen.
    Sie halten den Wald besetzt und leben in Baumhäusern 20 Meter über dem Boden eine antikapitalistische Gesellschaftsutopie. Die Umweltschützer im Hambacher Forst haben ein gemeinsames Ziel, aber nicht den einen Weg, um dorthin zu gelangen. Jeder agiert hier, wie er es für richtig hält. Mit Kunstaktionen, Blockaden oder Steine werfen. Wie steht es um die Protestkultur in Deutschland, 50 Jahre nach dem Revoltenjahr 1968? Ist die heutige Jugend, die Generation der ,Millennials', doch gar nicht so unpolitisch, wie ihr lange vorgeworfen wurde?

  • 20:04 Uhr

    aus der Deutschlandfunk-Nachrichtenredaktion

  • 20:10 Uhr

    Ich erwarte den Schlag
    Das kurze Leben des Ulrich Preuß
    Von Alexa Hennings
    Regie: Burkhard Reinartz
    Produktion: Dlf 2016

    Am 19. Oktober 2000 wird Ulrich Preuß, Literaturpreisträger des Landes Brandenburg, tot in seiner Potsdamer Wohnung aufgefunden. Laut Staatsanwaltschaft muss der Todeszeitpunkt zwischen dem 12. und dem 16. Oktober gelegen haben. Am 14. aber hatte er noch in einer Kneipe gezecht. Was geschah danach? 39 Jahre wurde Ulrich Preuß. Zu DDR-Zeiten war er Dekorateur bei der DEFA und Klomann in Sanssouci. Es nahm ihm keiner ab, was er schrieb: zu kafkaesk. Zu realistisch?
    1990 erschien sein erstes Buch ,Wer hat die Ratte Erwin umgebracht?’. Theaterarbeiten folgten, meist inszenierte er selbst. In der Presse Lob und Verrisse. Aber: keine Spuren bei Amazon und ZVAB. Sein Hörspiel auf einer Tonbandspule, seine Musik auf einer selbstgebrannten CD, ein Interview im Rundfunkarchiv. Dazu die unverlangt eingesandten und wieder zurückgeschickten Manuskripte. Sie lagern bei seinem Bruder in Potsdam. Listig hatte Ulrich ein paar Seiten zusammengeklebt, um zu prüfen, ob überhaupt jemand hineingesehen hatte.

  • 21:05 Uhr

    Entfesselter Maulesel (1/2)
    Die amerikanische Band Gov't Mule
    Aufnahme vom 8.11.2017 bei den Leverkusener Jazztagen
    Am Mikrofon: Tim Schauen
    (Teil 2 am 28.9.2018)

    Seit 1994 gibt es die Band Gov’t Mule schon, doch von Routine oder Langeweile keine Spur. Er habe um die 1.000 Songs im Kopf, mit seiner Band könne er um die 300 aus dem Stegreif spielen, sagt Gitarrist und Sänger Warren Haynes - und so gestalten Gov’t Mule jedes Konzert mit einer anderen Auswahl an Stücken. Mal gibt es vielleicht einige Überschneidungen, wenn gerade ein aktuelles Album erschienen ist, doch insgesamt sind die vier (Blues-)Rocker für ihre Spielfreude auf höchstem Niveau berühmt - und kaum ein Konzert unterschreitet die Drei-Stunden-Marke. Warren Haynes, als langjähriges Mitglied der Allman Brothers Band auch solo längst Weltstar, bewies auch beim Auftritt in Leverkusen seine Klasse in Sachen Spielgefühl, Intonation und Gitarrenfähigkeiten. Seine Bandkollegen an Orgel, Bass und Schlagzeug stützten und forderten ihn. Mitreißender Auftritt des von der Leine gelassenen Maulesels.

  • 22:05 Uhr

    Julian ,Cannonball' Adderley
    Erinnerung an den Saxofonisten zum 90. Geburtstag
    Von Karl Lippegaus

    Einer der größten Nachfolger Charlie Parkers am Altsaxofon bewegte sich am liebsten im Jazz-Mainstream, ohne dass seine Musik je seicht oder verwässert klang: Julian ‚Cannonball‘ Adderley. Als Junge hatte er Coleman Hawkins erlebt. Und da wusste er: Auch er wollte unbedingt Saxofon spielen.
    Frühe Vorbilder waren Johnny Hodges und Benny Carter; an ihren Errungenschaften orientierte sich Julian Adderley besonders, bis ihn der Bebop mitriss und an neue Ufer führte. Nachdem er eine zeitlang als Musiklehrer in Florida unterrichtet hatte, eroberte er mit seinem jüngeren Bruder Nat, einem ausgezeichneten Trompeter, die Jazzszene in New York. Ein Jahr, bevor er an Miles Davis’ Album ,Kind Of Blue’ mitwirkte, schrieb ihm Gil Evans 1958 eine Solistenrolle für neue Orchesterfassungen von Jazzklassikern auf den Leib. In jener Zeit wurde ‚Cannonball‘, der seinen Spitznamen seiner geradezu unstillbaren Esslust verdankte, einer der gefragtesten Sidemen von New York, und er nahm an Dutzenden wichtiger Plattensessions teil. Und das nur drei Jahre, nachdem er mit ,Bohemia After Dark’ sein Plattendebüt gegeben hatte. Später schufen Julian und Nat das heute legendäre Cannonball Adderley Quintett, das es zu Weltruhm brachte. ‚Cannon‘, wie ihn seine Freunde nannten, starb viel zu früh am 9. August 1975 mit nur 46 Jahren.

  • 22:50 Uhr

    UEFA veröffentlicht Evaluationsbericht der beiden EM-Bewerber Deutschland und Türkei

    Fußball, Bundesliga, 4. Spieltag:
    VfB Stuttgart - Fortuna Düsseldorf (20:30 Uhr)

    Fußball - 2. Liga, 6. Spieltag:
    FC Ingolstadt - FC St. Pauli; SV Sandhausen - 1. FC Köln

    Fußball - Spanische Liga-Spiele in den USA stehen auf der Kippe

    Tischtennis - EM in Alicante

    Radsport - Vorschau auf Weltmeisterschaften Straße in Innsbruck

    Am Mikrofon: Bernhard Krieger

  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht

    Nahles kündigt Maaßen-Kompromiss auf - SPD/Regierung - Interview mit Oskar Niedermayer

    Am Mikrofon: Peter Sawicki