Ein Konzert dieser Zeit
Das Polyphonia Ensemble Berlin spielt Dezette
Théodore Dubois
Dixtuor pour Double Quintette
Frauke Ross, Flöte
Martin Kögel, Oboe
Bernhard Nusser, Klarinette
Markus Bruggaier, Horn
Jörg Petersen, Fagott
Johannes Watzel, Marija Mücke, Violine
Henry Pieper, Viola
Thomas Röseler, Violoncello
Ulrich Schneider, Kontrabass
André Caplet
Suite Persane für 10 Bläser
Frauke Ross, Upama Muckensturm, Flöte
Martin Kögel, Rafael Grosch, Oboe
Bernhard Nusser, Gabriele Kögel, Klarinette
Ozan Çakar, Markus Bruggaier, Horn
Jörg Petersen, Douglas Bull, Fagott
Paul Marie Théodore Vincent d'Indy
Chanson et danses, op. 50 für 7 Bläser
Frauke Ross, Flöte
Martin Kögel, Oboe
Bernhard Nusser, Gabriele Kögel, Klarinette
Markus Bruggaier, Horn
Jörg Petersen, Douglas Bull, Fagott
Aufnahme vom 20.11.2020 aus der Jesus-Christus-Kirche, Berlin-Dahlem
Am Mikrofon: Mascha Drost
Im Jahr 2020 fanden zwar ganz zu Anfang und im Sommer Konzerte statt, aber dieses Jahr läuft alles anders als davor. Dieses Konzert des Polyphonia Ensembles Berlin steht gewissermaßen symptomatisch für das Auf und Ab der derzeitigen Konzertorganisation: Eigentlich hätte das Deutsche Symphonie Orchester in der Berliner Philharmonie spielen sollen. In einem vielseitigen Programm hätte das Orchester mit seinem Publikum unterschiedliche Perspektiven auf Wagner eingenommen. Aus den „Wagner-Perspektiven" wurden bald „Wiener-Perspektiven", damit das Konzert unter den veränderten Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie trotzdem stattfinden kann. Doch schließlich musste das Orchester auch diesen Plan kippen. Statt vor physisch anwesendem Publikum spielt nun nicht das gesamte Orchester, sondern lediglich ein Teil davon ausschließlich für die Dlf-Radiohörer.
Das Polyphonia Ensembles Berlin besteht aus Musikerinnen und Musikern des DSO. Recht kurzfristig nahmen Sie am 20. November in der Jesus-Christus-Kirche in Berlin-Dahlem ein Kammermusikprogramm auf: Werke für zehn Beteiligte von den französischen Komponisten Théodore Dubois und André Caplet.