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Programm: Vor- und RückschauSamstag, 31.03.2018

  • 00:05 Uhr

    Mord auf Deutschlandtour
    Fischer sin Fru
    Von Werner Buhss
    Regie: Wolfgang Rindfleisch
    Komposition: Frank Merfort
    Mit Karl Kranzkowski, Stefan Kaminski, Michael Klobe, Matthias Matschke, Stefan Konarske, Cathlen Gawlich, Udo Kroschwald, Monika Lennartz, Roland Hemmo u.a.
    Produktion: Deutschlandradio Kultur 2007
    Länge: 53‘11

    Ein ganzes Jahr lang reist der Deutschlandfunk-Krimi an jedem letzten Samstag im Monat zu den dunkelsten Verbrechensorten unserer Republik.

    Dem einzigen Polizisten auf der Ostseeinsel Hiddensee muss man wohl Verstärkung aus Stralsund schicken … Das erste Mal nach 1989 verbringt Kommissar Ole Plessow aus Stralsund seinen Jahresurlaub wieder vor der Haustür, auf Hiddensee. Dort lebt man - neben der Fischerei - vor allem vom Tourismus. Plessow trifft in dem Moment ein, als der einflussreiche Fischer Karl Loens zu Grabe getragen wird. Jetzt, nach Karls Tod, versucht seine Witwe Marga, die leichtlebige Schwiegertochter Marianne aus der Ehe mit ihrem Sohn Andreas, aus der Familie und von der Insel zu vertreiben. Von ihrem Mann hat Marianne keine Rückendeckung zu erwarten. Andreas ist wieder mit dem Boot auf Sauftour, diesmal schon seit mehreren Tagen. Nun denn: Die schöne Marianne weiß sich zu trösten.

    Unterdessen ist vor Arkona eine männliche Leiche angespült worden. Der Gerichtsmediziner in Stralsund stellt eine Platzwunde am Kopf fest und dass der Unbekannte wohl von einem Fischkutter gefallen sei. Außerdem habe er sich hauptsächlich in einer autofreien Zone aufgehalten. Da kämen Dänemark, Finnland oder Litauen infrage, der Darß, das nördliche Rügen und viele weitere Inseln. Auch Hiddensee. Um die Herkunft des Toten zu klären, hilft nur gute, altmodische Polizeiarbeit: Wie alle anderen Inselpolizisten soll auch Hübner, Hiddensees einzige Ordnungsmacht, mit einem Foto des Toten sämtliche Häuser abklappern. Hübner stöhnt, denn eigentlich ist er ja mit Fahrradkontrollen ausgelastet. Doch hat man nicht praktischerweise einen veritablen Kriminalkommissar zu Gast, der Hübner unterstützen könnte? Allerdings läuft Ole Plessow gerade Gefahr, der schönen Marianne ins Netz zu gehen …

  • 01:05 Uhr

    Jazz

    Jubiläen und Gedenktage
    Die Jazz-Seele des 'Thriller'-Produzenten: Quincy Jones 85 Jahre
    Ekstatischer Klangmaler: Steve Kuhn 80 Jahre
    Vibrafon-Pionier des Bebop: Red Norvo 110 Jahre (1908-1999)
    Jung verstorbenes Trompetengenie: Booker Little 80 Jahre (1938-1961)

    Am Mikrofon: Michael Kuhlmann

  • 06:05 Uhr

    Im Verhältnis zu Russland: Druck von außen eint die EU

  • 06:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Andreas Britz, Bellheim
    Katholische Kirche

    08:10 Uhr   Interviews

    Interview mit Volker Beck, Bündnis 90/Die Grünen, zum Thema: Kritik an Erdogans Einfluss auf DITIB

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am Mikrofon: Jürgen Zurheide

  • 09:05 Uhr

    Vor 175 Jahren: Die letzte Ausgabe der "Rheinischen Zeitung" erscheint

  • 09:10 Uhr

    Das bleibt in der Familie - Was Mehr-Generationen-Unternehmen erfolgreich macht

    Am Mikrofon: Lisa Rauschenberger

  • 10:05 Uhr

    Am Mikrofon: Der Schriftsteller Martin Suter

    Ein rosafarbenes Rüsseltierchen leuchtet im Obdachlosen-Unterschlupf. Jedenfalls in Martin Suters zuletzt erschienenen Roman ,Elefant’, wo der Schweizer Schriftsteller Gentechnik und Philosophie zusammentreffen lässt. Seine Markenzeichen: kurze Sätze, kurze Kapitel und eine gründliche Recherche, ohne jemals die Poesie zu vergessen. Der Bestsellerautor verschmilzt gern Gesellschaftsbetrachtungen mit Kriminalgeschichten, wie in seiner beliebten Allmen-Krimiserie.

    Martin Suter arbeitete als Werbetexter und Creative Director, bis er sich ganz fürs Schreiben entschied. Für die Schweizer Zeitung Weltwoche verfasste er die Kolumne ,Business Class’, 2010 bekam er den Swift-Preis für Wirtschaftssatire. Auch für seine Romane erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, beispielsweise den Friedrich-Glauser-Preis für das Buch ,Der Teufel von Mailand’, das bereits verfilmt worden ist. Doch der mittlerweile 70-Jährige besitzt nicht nur eine elegante Schreibfeder. Mit schwarzem Cordanzug und bernsteinfarbener Brille sitzt er für ‚Klassik-Pop-et cetera‘ im Studio seiner Heimatstadt Zürich und sinniert bedächtig bis melancholisch über seine Vergangenheit.

  • 11:05 Uhr

    Auferstanden aus Ruinen - Wie sich tschechische Traditionsunternehmen neu erfinden
    Mit Reportagen von Kilian Kirchgeßner

    Es war ein ökonomischer Kahlschlag nach dem Fall des Eisernen Vorhangs: Viele Branchen, die Tschechien schon vor dem Zweiten Weltkrieg zu einem der stärksten europäischen Industrieländer gemacht hatten, schienen ausgestorben - aber jetzt beleben findige Geschäftsleute, junge Designer und Nostalgie-Enthusiasten die Traditionen wieder neu. Und sie haben Erfolg: Böhmisches Kristall, High-End-Plattenspieler und selbst Textilien made in Czech Republic finden weltweit ihre Nischen. Die Pioniere nutzen geschickt die Kombination aus den alten Handwerkstechniken, die im Land bewahrt geblieben sind, und modernsten Entwicklungsabteilungen, mit denen sie die verstaubte Produktpalette beleben. Alte Textilhersteller entdecken die Nanotechnologie für sich, Spielzeugfabrikanten profitieren von der Retrowelle und Glasbläser von der Nachfrage nach exklusiver Handarbeit.

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

    "Raus aus Syrien": Trumps Forderung überrascht eigene Regierungsleute

    Nichts anderes als ein Massaker: Sondersitzung des UN-Sicherheitsrates zu Gaza

    Israel und Gazastreifen: Nach einem Tag voller Gewalt - Interview mit Marc Frings, KAS, Leiter Adenauer-Stiftung

    Moskau: Nach der Ausweisung westlicher Diplomaten

    Unerwartet: Malala besucht Heimatregion Swat-Tal

    Tödlicher Unfall mit Tesla-Auto in Kalifornien: Autopilot war aktiviert

    Produktionsstandort Türkei Erfahrungen deutscher Unternehmer

    Papst erinnert bei Kreuzweg an "zertrümmerte Welt": Gegen Kriege und Egoismus

    Sport

    Am Mikrofon: Christine Heuer

  • 13:10 Uhr

    Antisemitismus an Schulen: Verharmlosung ist die falsche Reaktion

    Der Fall Carles Puigdemont: Deutschland in der Zwickmühle

    Kim Jong-un in Peking: Nicht gerade im Interesse der USA

    Tradition und Identität: Die Bundeswehr als kriegsführende Truppe

    Am Mikrofon: Barbara Roth

  • 13:30 Uhr

    Auslandskorrespondenten berichten

  • 14:05 Uhr

    Das Bildungsmagazin

    Ab ins Ausland!
    Warum es ErzieherInnen und LehrerInnen in die Welt zieht
    In ,Campus und Karriere' geht es um Wunschziele, Motive und Erfahrungen für einen Auslandsaufenthalt. Deutsche Lehrkräfte und eine österreichische Erzieherin berichten über ihren Gang in ein anderes Land und geben Tipps zur Vorbereitung

    Gesprächsgäste:
    Heike Toledo, Leiterin der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen (ZfA), die Lehrkräfte ins Ausland vermittelt
    Cathrin Sauret, Mittelstufenkoordinatorin an der deutschen Schule in Moskau
    Paul Richter, Grundschulleiter in der dt. Sektion der Taipei European School in Taiwan
    Senay Guen, Kindergartenleiterin an der Dt. Internationalen Schule in Doha im Emirat Katar
    Jens Erner, Vorstandsreferent des Verbandes Dt. Lehrer im Ausland (VDLiA), der mit seiner Familie vor kurzem nach acht Lehrer-Jahren in Peru nach Deutschland zurückgekehrt ist

    Am Mikrofon: Kate Maleike

  • 15:05 Uhr

    Das Musikmagazin

    Mit ganzem Herzen bei der Musik - Bluesrock mit Ben Harper und Charlie Musselwhite
    Den Songwriter Ben Harper und die Mundharmonika-Blues-Legende Charlie Musselwhite verbindet eine enge Freundschaft - und die kreative Chemie stimmt auch. Für ihre erste gemeinsame Platte ,Get Up!' haben sie 2014 einen Grammy gewonnen in der Kategorie Bestes Blues-Album. Auf ihrer zweiten Aufnahme ,No Mercy In This Land' zeigen sie sich wieder von ihrer besten Seite.

    Ein Country-Pop-Hybrid gegen Liebeskummer - Kylie Minogues 14. Studioalbum
    Sie hat 70 Millionen Tonträger verkauft und alles erreicht, was eine Karriere der Marke Showbiz zu bieten hat: Kylie Minogue. Kürzlich spielte die Australierin im Techno-Tempel Berghain in Berlin. Doch: Richtig glücklich ist sie nicht. Im Dlf-Interview spricht über Beziehungspech und Frustbewältigung, ihren kommenden 50. Geburtstag und ihr neues Album ,Golden'.

    „Es ist alternativlos, sich ins Leben zu stürzen“ - Der Hamburger Musiker Wolfgang Müller
    „Es ist wie es ist“, singt Wolfgang Müller auf seinem neuen Album ,Die sicherste Art zu reisen'. Einer Welt aus schlechten Nachrichten und Hass solle man am besten mit Gelassenheit begegnen, sagte er im Dlf. Letztlich sei es trotz aller Probleme wichtig zu sehen, dass „unterm Strich alles gut ist, wie es ist“.

    Wir können uns selbst nicht entkommen - Deutschlandtour von Anna Ternheim aus Schweden
    Ihre Lieder geben Einblick in ihr Seelenleben: Für die Songs auf ihrem neuem Album ,All the Way to Rio' ließ sich Anna Ternheim von den Bildern eines schwedischen Fotografen beeinflussen. Sie selbst pendelt zwischen Stockholm und New York.

    Am Mikrofon: Anja Buchmann

  • 16:05 Uhr

    Bücher für junge Leser

    Fantastische Kinder- und Jugendliteratur
    Ein Gespräch mit Hartmut Kasper

    Christopher Edge: „Albie Bright - Ein Universum ist nicht genug“
    Aus dem Englischen übersetzt von Wieland Freund
    (Thienemann Verlag, Stuttgart)

    Michael Ende: „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“
    Jetzt in Farbe. Mit Zeichnungen von F.J. Tripp, koloriert von Mathias Weber
    (Thienemann Verlag, Stuttgart)

    Michael Ende: „Momo“
    (Thienemann Verlag, Stuttgart)

    Neil Gaiman: „Coraline“
    Aus dem Englischen übersetzt von Cornelia Krutz-Arnold
    (Arena Verlag, Würzburg)

    Am Mikrofon: Jan Drees

  • 16:30 Uhr

    Schwerpunkt:
    Der dritte Mann
    Geheimdienste wollen Abhören in Internetprotokollen verankern

    Lobbyisten
    Der Einfluss der Nachrichtendienste auf Internetstandards steigt

    Aktuell:
    Zu kompliziert
    Warum Computernutzer das Bios nicht pflegen

    Spezial-Dolmetscher
    Die Informatik arbeitet an Avataren für die Gebärdensprache

    Das Digitale Logbuch

    Info-Update

    Sternzeit 31. März 2018
    Der Sternenhimmel im April

    Am Mikrofon: Manfred Kloiber

  • 17:05 Uhr

    Wie gelingt Streit?
    Giovanni di Lorenzo, Chefredakteur der "ZEIT", und der Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen im Gespräch
    Am Mikrofon: Christiane Florin

  • 17:30 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

    Reihe: Späte Reue - Deutschland und die Aufarbeitung der Kolonialgeschichte.
    Schwieriges Erbe - Wie Museen mit dem Kolonialismus umgehen.
    Inés de Castro, Direktorin des Lindenmuseums Stuttgart, im Gespräch

    Die Schweiz und die Flüchtlinge - "Das große Herz des Wolodja Friedmann" in Zürich

    "Lumières d'Afriques" - Kunst aus 54 afrikanischen Staaten in Darmstadt

    La Biblioteca di Pier Paolo Pasolini - Ein neuer Katalog bietet Einblick in Pasolinis Schaffensprozess

    Am Mikrofon: Mascha Drost

  • 18:40 Uhr

    Lernziel Medienkompetenz - Jugendliche und die digitale Welt

  • 19:10 Uhr

    Fußball - Bundesliga, 28. Spieltag:
    1899 Hoffenheim - 1. FC Köln; FC Schalke 04 - SC Freiburg; Bayer 04 Leverkusen - FC Augsburg; VfB Stuttgart - Hamburger SV; Hannover 96 - RB Leipzig; FC Bayern München - Borussia Dortmund (18:30 Uhr)

    Interview mit Frank Willmann zum Buch "Fußballfans in Deutschland & Kommerzialisierung“
    Fußball - 2. Liga, 28. Spieltag:
    Dynamo Dresden - 1. FC Nürnberg; 1. FC Heidenheim - FC Ingolstadt; MSV Duisburg - 1. FC Kaiserslautern

    Fußball und Bergbau - Ausstellung „Schichtwechsel“ im Fußballmuseum in Dortmund: Exponat 5: Mesut Özils Integrationsgeschichte

    Sportpolitik - Russland und die Diplomatie

    Olympia 2026 - Stockholms Ambitionen

    DEL, Play-Off-Halbfinale, 2. Spiel: Nürnberg Ice Tigers - Eisbären Berlin

    Eishockey - Kopfverletzungen in der NHL

    Radsport - Vorschau auf die Flandern-Rundfahrt

    Am Mikrofon: Marina Schweizer

  • 20:05 Uhr

    Aus dem Literarischen Colloquium Berlin
    Lesung: Esther Kinsky
    Gesprächspartner: Insa Wilke und Ian Galbraith
    Am Mikrofon: Katharina Teutsch

    Noch bevor der Begriff ‚Nature Writing‘ Einzug in die Feuilletons gehalten hat und der Trend zur literarischen Naturbetrachtung auch die Verlage erreichte, hat Esther Kinsky über Landschaften geschrieben. In ihren inzwischen vier Gedichtbänden geht es um wilde Pflanzen und karge Topografien. Geländeroman ist die Genrebezeichnung ihres neuen Romans. In ,Hain’ macht sich Esther Kinsky gleich in mehrfacher Hinsicht auf die Reise: Nach dem Tod des Geliebten setzt die Ich-Erzählerin sich ins Auto und fährt nach Italien. Dort geraten Eindrücke von heute mit den Erinnerungen an den Toten und noch weiter zurückliegenden Erinnerungen an die eigene Kindheit in Italien miteinander ins Gespräch. Bereits in ihrem großen Roman ,Am Fluß’ überzeugte Esther Kinsky die Literaturkritik von ihrer unsentimentalen und doch schmerzlich empathischen Erzählweise. Diese sei auch immer eine Sehweise, sagt Kinsky. Denn wie auch der Urahn des angloamerikanischen Nature Writing, Henry David Thoreau, geht es ihr darum, zu benennen, was sie sieht. Was steckt in diesem Bedürfnis, einen Namen für etwas zu finden? In dieser Suchbewegung, sagt Kinsky, die auch als Übersetzerin aus dem Ungarischen und Polnischen arbeitet, entsteht ein Dialog zwischen der Geschichte des Erzählers und der Geschichte des Objekts. Mit Esther Kinsky diskutieren über den Zusammenhang von Sehen und Benennen der Übersetzer Ian Galbraith sowie die Literaturkritikerin Insa Wilke.

  • 22:05 Uhr

    Killing Bach
    Der Komponist Francesco Filidei
    Von Maria Gnann

    Bach zu töten, war für Francesco Filidei die einzige Möglichkeit. In seinem Orchesterwerk ,Killing Bach' traktiert er den Barockmeister mit Pistolen, Bohrmaschinen und Elektroschockern - mit der Absicht, die Gewalt unserer Zeit in die Kunst zu übertragen. Gleichzeitig versucht er dadurch, das Heilige wieder sichtbar zu machen.
    Filidei wurde 1973 in Pisa geboren und zählt zu den wichtigsten italienischen Komponisten seiner Generation. Bei ihm geht es immer ums Ganze: Woher komme ich? Und woher kommt der Klang? Viele Jahre experimentierte der in Paris lebende Komponist und Organist mit den Gleichungen Leben = Klang und Tod = Geräusch. Dabei entkleidete er die Tonwelt bis auf ihr Skelett, bis nur noch Gesten, Berührungen und Geräusche übrigblieben. Filidei eröffnet ein geisterhaftes Reich, das mit pulsierenden Rhythmen, mit Menschen- wie Instrumentenkörpern und strenger Form nicht nur die Grenzen der Musik auszuloten scheint.

  • 22:50 Uhr

    Fußball - Bundesliga, 28. Spieltag:
    1899 Hoffenheim - 1. FC Köln; FC Schalke 04 - SC Freiburg; Bayer 04 Leverkusen - FC Augsburg; VfB Stuttgart - Hamburger SV; Hannover 96 - RB Leipzig; FC Bayern München - Borussia Dortmund (18:30 Uhr); Hertha BSC - VfL Wolfsburg (20:30 Uhr)

    Fußball - 2. Liga, 28. Spieltag:
    Dynamo Dresden - 1. FC Nürnberg; 1. FC Heidenheim - FC Ingolstadt; MSV Duisburg - 1. FC Kaiserslautern

    DEL, Play-Off-Halbfinale, 2. Spiel: Nürnberg Ice Tigers - Eisbären Berlin

    Radsport - Vorschau auf die Flandern-Rundfahrt

    Am Mikrofon: Marina Schweizer

  • 23:05 Uhr

    Bohnenstroh im Cowboyhut
    Die Lange Nacht über die Fernsehserie ,Dallas'
    Von Peter Kuttler und Guido Meyer
    Regie: Stefan Hilsbecher
    (Bearbeitete Fassung vom 2./3.7.2011)

    Vor 40 Jahren wurde ‚Dallas‘, die bis heute erfolgreichste Fernsehserie der Welt, zum ersten Mal im US-Fernsehen ausgestrahlt. Vor allem in den 80er-Jahren haben die Geschichten rund um Miss Ellie, J.R., Bobby, Sue Ellen, Pam und den Rest der Familie Ewing mehr als 300 Millionen TV-Zuschauer weltweit gefesselt. Die Episode ‚Wer hat auf J.R. geschossen?‘ ist - nach der Mondlandung - nach wie vor die zweitmeistgesehene Fernsehsendung der Welt. Serienstart war der 2. April 1978, Anlass für die ‚Lange Nacht‘, auf ‚Dallas‘ zurückzublicken - musikalisch, in Interviews (u.a. mit Linda Grey - Sue Ellen Ewing) und in kurzen Szenen mit den berühmten deutschen Stimmen von J.R. und Sue Ellen. Thema wird natürlich auch die Neuauflage von ‚Dallas‘ von 2012 bis 2014 sein. 40 neue Folgen mit dem Kulthelden der Serie, dem ewigen Fiesling J.R. Ewing. Sein Darsteller Larry Hagman verstarb am 23. November 2012 - in Dallas. Musikalis ches Leitmotiv der Sendung ist der damalige Song von Truck Stop, den die Hamburger Country-Gruppe der amerikanischen Seifenopfer in den 80er-Jahren gewidmet hatte: „Bohnenstroh im Cowboyhut - das gibt es nur in ‚Dallas’!”