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Zu der Berliner "Woche des Hörspiels" gehörte in den letzten vier Jahren ihres Bestehens auch der Wettbewerb "PLOPP" für freie Hörspielmacher. In diesem Jahr nun wird der sechste Plopp-Award mit Unterstützung von Deutschlandradio Kultur in der "Hörspielzentrale" des Theaters Hebbel am Ufer in Berlin verliehen. Neu hinzugekommen ist ein Preis für unabhängige Feature-Produktionen.

Von Frank Olbert | 11.11.2005
    Frank Olbert: Frau Czogalla, wie kommt es, dass der PLOPP-Wettbewerb im Theater Hebbel am Ufer stattfindet?
    Marion Czogalla: Es gab in jedem Fall in diesem Jahr finanzielle Schwierigkeiten, den PLOPP-Wettbewerb in der Akademie der Künste auszurichten. Hermann Bohlen war aber sehr daran interessiert, dass er stattfindet und fragte uns, ob es möglich wäre den PLOPP-Wettbewerb im Rahmen unserer "Hörspielzentrale" zu veranstalten. Paul Plamper und ich haben im Theater Hebbel am Ufer eine monatliche Veranstaltung, die "Hörspielzentrale", bei der wir Hörspiele vorstellen. Wir waren als Zuschauer in den letzten Jahren dabei und wollten auch, dass es diese Veranstaltung auch in diesem Jahr wieder gibt.
    Frank Olbert: Ist der PLOPP-Wettbewerb jetzt am Theater Hebbel am Ufer fest etabliert oder ist das in diesem Jahr ein Testlauf?
    Marion Czogalla: Weder, noch. Wir haben gesagt, wir machen das, weil wir auf jeden Fall wollen, dass es den PLOPP-Wettbewerb auch in diesem Jahr gibt. Die Akademie hat aber gesagt, dass sie Interesse hat, ihn im nächsten Jahr wieder auszurichten.
    Der sechste "Public Listening Of Private Productions" - kurz PLOPP- Award wird am 3. und 4. Dezember jeweils um 18 Uhr im Theater Hebbel am Ufer, Hallesches Ufer 32 in Berlin ermittelt. Drumherum gibt es an beiden Tagen ab 13 Uhr ein Workshop- und Diskussionsprogramm unter anderem mit Hermann Bohlen und Helmut Kopetzky Weitere Informationen: Hebbel am Ufer.