Freitag, 19. April 2024

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Religionsunterricht
Kritische Geister unerwünscht?

Seit einigen Jahren wird in vielen Bundesländern nach und nach muslimischer Religionsunterricht an den Schulen modellhaft eingeführt. So auch an der Pestalozzi-Grundschule in Freiburg.

Von Bettina Köster und Jürgen Wiebicke ( Moderation) | 15.10.2014
    Ein Islamlehrer mit Schülern der ersten Klasse beim islamischen Religionsunterricht.
    Der Lehrer Timur Kumlu unterrichtet an der Henri-Dunant-Schule in Frankfurt am Main (Hessen) (dpa / picture alliance / Roland Holschneider)
    Ausgebildet werden die Lehrerinnen und Lehrer an der Pädagogischen Hochschule in Freiburg. Dort wird ein breiter Dialog zwischen den Religionen geführt. Aber wie viel Freiheit bekommen die Studierenden, wenn sie lernen, den Unterricht vorzubereiten? Wie groß ist der Einfluss der Islamverbände und der Erzdiözese Freiburg auf die Ausbildungsinhalte?
    Diese Fragen werden heute mit Professoren, Studierenden und Vertretern der Erzdiözese Freiburg sowie dem Zentralrat der Muslime diskutiert.
    Diskutieren Sie mit!

    Hörertelefon 00800/44 64 44 64 oder E-Mail: laenderzeit@deutschlandfunk.de
    Unsere Gäste:
    • Dr. Abdel-Hakim Ourghi, Islamische Theologie/Religionspädagogik Freiburg
    • Jun.Prof. Dr. Christoph Knoblauch, Katholische Theologie/Religionspädagogik Freiburg
    • Lehramtsstudierende der PH Freiburg
    • Susanne Orth, Studiendirektorin des Referats Gymnasien der Erzdiözese Freiburg
    • Aiman Mazyek, Vorsitzender des Zentralrats der Muslime in Deutschland