Donnerstag, 18. April 2024

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Rheingau Musik Festival 2016
Zwischen Peking und Buenos Aires

Als eines der wenigen Streichquartette weltweit spielt das Schweizer Stradivari Quartett ausschließlich auf Instrumenten des genialen italienischen Geigenbauers. Die Musiker erzählen vom geheimnisvollen Klang ihrer "Strads" und fesselnde Geschichten, die sich um ihre Instrumente ranken.

Am Mikrofon: Sylvia Systermans | 04.06.2017
    Das Bild zeigt das Stradivari Quartett auf der Bühne im Rahmen des Rheingau Festivals.
    Spielt auf besonders edlen Instrumenten: das Stadivari Quartett (Rheingau Musik Festival / Ansgar Klostermann)
    Im vergangenen Sommer gab das Stradivari Quartett ein Konzert beim Rheingau Musik Festival. Dort spielten sie "Eight Colors" des chinesischen Komponisten Tan Dun, ein Klangdrama in acht Miniaturen mit Reminiszenzen an die Pekingoper und buddhistische Gesänge, außerdem das spannungsreiche "Streichquartett D 887" von Franz Schubert und die verführerisch sinnlichen "Cuatro estaciones portenas" von Astor Piazzolla.
    Tan Dun
    "Eight Colors" for String Quartet
    Astor Piazzolla
    Las Cuatro Estaciones portenas (Arr. Stradivari Quartett)
    Franz Schubert
    Quartett für zwei Violinen, Viola und Violoncello G-Dur, D 887
    Stradivari Quartett:
    Xiaoming Wang, Violine
    Sebastian Bohren, Violine
    Lech Antonio Uszynski, Viola
    Maja Weber, Violoncello
    Aufnahme vom 28. Juni 2016 aus dem Fürst-von-Metternich-Saal von Schloss Johannisberg