
Wie Forscher des British Antarctic Survey mitteilten, brach der rund 1.550 Quadratkilometer große Eisberg am Sonntagabend während einer Springflut ab. Der Vorfall stehe nicht im Zusammenhang mit dem Klimawandel, hieß es weiter.
Vor zwei Jahren war in derselben Region, dem Brunt-Schelfeis, bereits ein ähnlich großer Eisberg abgebrochen. Auf dem Schelfeis befindet sich die britische Forschungsstation Halley, von der aus Glaziologen seit Jahren die Ausdehnung großer Risse im Eis beobachten.
Diese Nachricht wurde am 24.01.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.