Konflikt im südlichen Syrien
Rubio verkündet ein Ende der Kämpfe - Sharaa sagt Drusen Schutz zu

Im Süden Syriens haben sich die Konfliktparteien nach Angaben von US-Außenminister Rubio auf ein Ende der Kämpfe geeinigt.

    US-Außenminister Marco Rubio im Portrait; er trägt Anzug, ein weißes Hemd und eine rote Krawatte.
    US-Außenminister Rubio (picture alliance / Consolidated News Photos / Francis Chung - Pool via CNP)
    Er schrieb auf der Online-Plattform X, man habe mit allen beteiligten Parteien konkrete Schritte vereinbart, um die beunruhigende Situation zu beenden. Washington hatte sich nach tagelanger Gewalt zwischen sunnitischen Beduinen und Drusen in den Konflikt eingeschaltet, in den auch die syrische Armee verwickelt war. Kürzlich hatte zudem Israel militärisch interveniert, um damit nach eigenen Angaben die religiöse Minderheit der Drusen zu schützen.
    Syriens Interims-Staatschef Sharaa teilte mit, die Sicherheit der Drusen habe für seine Regierung "oberste Priorität". Die Urheber der Gewalt gegen die Religionsgemeinschaft würden zur Rechenschaft gezogen. Zugleich verurteilte er die israelischen Angriffe.
    Diese Nachricht wurde am 17.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.