Donnerstag, 28. März 2024

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Rudern für Rio
"Das Ziel ist das Finale"

Die Vorfreude auf die Olympischen Spiele in Rio steigt, berichtet Ruderer Maximilian Planer, den wir bei seiner Vorbereitung begleiten - und mit ihr auch die Anspannung. Das könne noch einmal zusätzliche Energien freisetzen: "Wir sind Wettkampf-Typen", sagte Maximilian Planer im DLF.

Maximilian Planer im Gespräch mit Philipp May | 03.07.2016
    Maximilian Planer (2.v.r.) im Vierer ohne Steuermann
    Maximilian Planer (2.v.r.) im Vierer ohne Steuermann (imago stock & people)
    In knapp vier Wochen beginnen sie - die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro. Ruderer Maximilian Planer freut sich schon auf die bald bevorstehende Team-Einkleidung: "Die nächste kleine Treppenstufe bis Rio", erklärte der 25-Jährige in der Sendung "Sport am Sonntag".
    Sportlich ist die Vorbereitung nicht ganz optimal gelaufen für Maximilian Planer und seine Kollegen aus dem Ruder-Vierer ohne Steuermann: Weder bei den Europameisterschaften noch beim Weltcup in Luzern konnten sie ins Finale einziehen.
    Druck kann sich positiv auswirken
    "Aber das können wir ja in Rio wiedergutmachen und dafür dort dann das Finale erreichen", sagte Maximilian Planer: Das sei nach wie vor das große Ziel und in seinen Augen auch durchaus realistisch - denn die Anspannung während eines so wichtigen Turniers könne auch beflügeln: "wir können uns in einer solchen Situation auch noch einmal steigern."
    Ein gutes Team - auch außerhalb des Bootes
    Die Vorbereitung auf Olympia, bei der wir Maximilian Planer schon seit einigen Monaten begleiten, sei anstrengend und hart - nicht nur sportlich gesehen. "Weil das Doppelbett in unserer Unterkunft im Trainingslager zu klein war für mich und meinen Teamkollegen, bin ich mit meiner Matratze ins Nebenzimmer umgezogen", erzählte der Ruderer in der Sendung "Sport am Sonntag".
    Die viele Zeit, die Maximilian Planer mit seinem Team verbringt, schweiße zusammen, auch wenn die Privatsphäre manchmal zu kurz komme: "Aber im Moment gibt es eben Wichtigeres."

    Das vollständige Gespräch können Sie mindestens sechs Monate in unserer Mediathek nachhören.