Donnerstag, 28. März 2024

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Rudern für Rio
Die Angst vor Spritzwasser

In wenigen Tagen beginnen in Brasilien die Olympischen Sommerspiele. Mit dabei ist Maximilian Planer. Der Ruderer ist mittlerweile in Rio de Janeiro eingetroffen. Sein erster Eindruck: "In der Stadt ist die Grenze zwischen arm und reich riesengroß." Die vielen Favelas auf dem Weg zum Olympiadorf – das sei schon "krass", schildert der 25–Jährige im DLF.

Maximilian Planer im Gespräch mit Matthias Friebe. | 31.07.2016
    Rudern: EM, Die Ruderer des deutschen Vierers der Männer starten am 06.05.2016 auf dem Beetzsee in Brandenburg/Havel. (r-l) Maximilian Korge, Maximilian Planer, Felix Wimberger und Johannes Weissenfeld. Foto: Soeren Stache/dpa
    Die Ruderer des deutschen Vierers der Männer auf dem Beetzsee in Brandenburg/Havel. (r-l) Maximilian Korge, Maximilian Planer, Felix Wimberger und Johannes Weissenfeld. (picture alliance / dpa / Soeren Stache)
    Maximilian Planer ist nicht nur sportlich auf Olympia vorbereitet. "Wir sollen uns in Acht nehmen und uns möglichst nicht außerhalb der Sportstätten aufhalten", betont der Leistungsruderer und Journalistik-Student im Deutschlandfunk.
    Auf den ersten Wettkampf bereitet sich Planer mit täglichen Trainingseinheiten vor. Nur die Fahrt zur Ruderstrecke falle mit 70 Minuten etwas länger aus.
    Maximilian Planer vom Deutschland Vierer ohne Steuermann 2016 ist am 28.04.2016 in Dortmund (Nordrhein-Westfalen) am Dortmund-Ems-Kanal zu sehen. Foto: Ina Fassbender/dpa
    Maximilian Planer vom Deutschland Vierer ohne Steuermann (picture alliance / dpa Ina Fassbender/)
    Vorsicht vor Spritzwasser
    Die viel kritisierte Wasserqualität könne er noch nicht richtig abschätzen, sagt Planer. "Es schwimmt jetzt nicht so viel Müll da rum." Nach dem Training würden aber alle Utensilien desinfiziert. "Und wir passen auf, nicht zu viel Spitzwasser in den Mund zu bekommen."
    Serie: Maximilian Planer auf seinem Weg zu den Olympischen Spielen
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    Äußerungen unserer Gesprächspartner geben deren eigene Auffassungen wieder. Der Deutschlandfunk macht sich Äußerungen seiner Gesprächspartner in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen.