Was SAP zu schaffen macht, ist das Asiengeschäft. Das sei sehr herausfordernd, sagte Co-Vorstand Jim Hagemann Snabe heute im Sender CNBC:
"The situation in Asia is challenging.”"
Denn wenn China schwächer wachse, nähmen auch die Technologieinvestitionen in Australien, Neu-Seeland und Japan ab. Das seien alles Länder, die bei ihrem Wachstum stark auf China setzten.
SAP aber habe einen Ausgleich: Die Mietsoftware in der Datenwolke, der Cloud, statt der verkauften Software auf den kundeneigenen Rechnern. In der Übergangsphase nage der Wandel zwar kurzfristig am Umsatz, sagte Hagemann Snabe:
""Es hat Folgen für das traditionelle Softwaregeschäft. Aber es bleibt ein positiver Trend für SAP, weil wir diesen Trend anführen."
Die Buchungszahlen für Cloudkapazitäten sind – auf absolut allerdings überschaubarem Niveau – dreistellig nach oben geschnellt im zweiten Quartal. Das dazugehörige Softwaregeschäft erreicht aber schon die Milliarden-Euro-Grenze. Und dass Geheimdienste diese Daten ausschnüffeln könnten, sieht SAP nicht. Gut 40 Jahre Erfahrung im Umgang mit Datensicherheit zählten viel, sagte Hagemann Snabe. Er antwortete auf die Frage, ob er für die Datensicherheit in der Cloud garantieren könne, wie einst Obama:
"Yes, we can."
Künftig will SAP näher an den Verbraucher ran. Mit den superschnellen Datenbanken könne man der Medizin bei der Genomauswertung helfen. SAP-Sprecher Christoph Liedtke nannte ein weiteres Beispiel:
"Wir können mit Software, die die Sensoren in Haushaltsgeräten steuert oder auch den Stromverbrauch steuert, dem Endnutzer helfen, seine Stromrechnung zu reduzieren und viel gezielter und effizienter Strom zu nutzen."
Auch die intelligente Vernetzung des Autos, das dann einen Parkplatz sucht oder ein Hotelzimmer zur Buchung vorschlägt, hat SAP auf dem Schirm.
"Wenn Sie sich mal Loyalitätsprogramme anschauen im Bereich Handel, also wie können Sie sicherstellen, dass Kunden, die Kleidung kaufen oder auch Elektronik kaufen, wirklich auch bei den Firmen bleiben, bei den sie die gekauft haben, dann müssen Sie den Endkunden in seinem Entscheidungsprozess vom ersten Schritt bis hin zur Qualitätssicherung und Wartung begleiten. Das machen Sie mit SAP-Software."
Das soll, so habe es Mitgründer Hasso Plattner der SAP mit auf den weiteren Weg geben, sogar in Softwareshops greifbar werden. SAP bleibe aber ein Hersteller von Unternehmenssoftware, trage nur dazu bei, den eigenen Kunden näher an den Endkunden zu bringen.
"The situation in Asia is challenging.”"
Denn wenn China schwächer wachse, nähmen auch die Technologieinvestitionen in Australien, Neu-Seeland und Japan ab. Das seien alles Länder, die bei ihrem Wachstum stark auf China setzten.
SAP aber habe einen Ausgleich: Die Mietsoftware in der Datenwolke, der Cloud, statt der verkauften Software auf den kundeneigenen Rechnern. In der Übergangsphase nage der Wandel zwar kurzfristig am Umsatz, sagte Hagemann Snabe:
""Es hat Folgen für das traditionelle Softwaregeschäft. Aber es bleibt ein positiver Trend für SAP, weil wir diesen Trend anführen."
Die Buchungszahlen für Cloudkapazitäten sind – auf absolut allerdings überschaubarem Niveau – dreistellig nach oben geschnellt im zweiten Quartal. Das dazugehörige Softwaregeschäft erreicht aber schon die Milliarden-Euro-Grenze. Und dass Geheimdienste diese Daten ausschnüffeln könnten, sieht SAP nicht. Gut 40 Jahre Erfahrung im Umgang mit Datensicherheit zählten viel, sagte Hagemann Snabe. Er antwortete auf die Frage, ob er für die Datensicherheit in der Cloud garantieren könne, wie einst Obama:
"Yes, we can."
Künftig will SAP näher an den Verbraucher ran. Mit den superschnellen Datenbanken könne man der Medizin bei der Genomauswertung helfen. SAP-Sprecher Christoph Liedtke nannte ein weiteres Beispiel:
"Wir können mit Software, die die Sensoren in Haushaltsgeräten steuert oder auch den Stromverbrauch steuert, dem Endnutzer helfen, seine Stromrechnung zu reduzieren und viel gezielter und effizienter Strom zu nutzen."
Auch die intelligente Vernetzung des Autos, das dann einen Parkplatz sucht oder ein Hotelzimmer zur Buchung vorschlägt, hat SAP auf dem Schirm.
"Wenn Sie sich mal Loyalitätsprogramme anschauen im Bereich Handel, also wie können Sie sicherstellen, dass Kunden, die Kleidung kaufen oder auch Elektronik kaufen, wirklich auch bei den Firmen bleiben, bei den sie die gekauft haben, dann müssen Sie den Endkunden in seinem Entscheidungsprozess vom ersten Schritt bis hin zur Qualitätssicherung und Wartung begleiten. Das machen Sie mit SAP-Software."
Das soll, so habe es Mitgründer Hasso Plattner der SAP mit auf den weiteren Weg geben, sogar in Softwareshops greifbar werden. SAP bleibe aber ein Hersteller von Unternehmenssoftware, trage nur dazu bei, den eigenen Kunden näher an den Endkunden zu bringen.