Der saudische Staatsfonds PIF und der Kontinentalverband CONCACAF (Nord- und Mittelamerika sowie Karibik) gaben die Vereinbarung einer umfangreichen und mutmaßlich mehrere Millionen Dollar schweren Zusammenarbeit bekannt. Ziel sei die Förderung des Fußballs in allen 41 CONCACAF-Mitgliedsverbänden, hieß es.
Inhalt der Kooperation ist demnach die Unterstützung von Wettbewerben für Nationalmannschaften und Vereine. Neben dem Männer- und Nachwuchsbereich soll es auch um den Frauenfußball gehen, obwohl die Rechte von Frauen in Saudi-Arabien stark eingeschränkt sind.
Durch das Sponsoring setzt Saudi-Arabien, das der einzige Kandidat für die Ausrichtung der WM 2034 ist, seine Bemühungen um Ausweitung seines Einflusses im internationalen Fußball fort. Menschenrechtsorganisationen kritisieren die millionenschweren Einstiege des Königreichs etwa auch in den Tennis- oder Golfsport als "Sportswashing" zur Verbesserung von Saudi-Arabiens Ansehen.
Diese Nachricht wurde am 16.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.