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Scan für das Seelenheil

Der Boom der Hirnforschung hat auch vor der Psychiatrie nicht Halt gemacht. Seit mehr als zwei Jahrzehnten versuchen Wissenschaftler psychiatrische Erkrankungen über den Blick ins Gehirn besser zu verstehen.

Von Martin Hubert | 22.04.2012
    Ein alter Traum soll sich erfüllen: Statt Störungen wie Schizophrenie und Borderline nur oberflächlich über Symptome zu definieren, will man die dahinter liegenden Mechanismen finden, zum Nutzen der Patienten. Allerdings sind die Ergebnisse bisher nicht gerade ermutigend.

    Trotzdem bahnt sich im Windschatten dieser Bemühungen ein Paradigmenwechsel an, der langfristig den Blick auf psychiatrische Krankheiten entscheidend verändern könnte.

    "Manuskript zur Sendung:"

    Scan für das Seelenheil

    "Weiterführende Links:"

    Seiten des Deutschlandradios:

    Die Neuvermessung des Bösen, Teil 1 und Teil 2
    (Wissenschaft im Brennpunkt vom 12./13.06.11)

    Der Geist im Labor
    (Studiozeit: Aus Kultur- und Sozialwissenschaften vom 28.07.11)

    Ein Hirn und eine Seele
    (Wissenschaft im Brennpunkt vom 03.07.11)

    Flausen im Gehirn
    (Wissenschaft im Brennpunkt vom 16.01.11)

    Neuronenkur
    (Wissenschaft im Brennpunkt vom 19.09.10)

    Netzwerkgeflüster
    (Wissenschaft im Brennpunkt vom 13.05.10)

    Kartographen der Seele
    (Wissenschaft im Brennpunkt vom 02.08.09)

    Links ins Netz:

    Bundesverband der Psychiatrieerfahrenen

    Uniklinik München: Arbeitsgruppe Eva Meisenzahl

    Uniklinik Heidelberg: Sabine Herpertz

    Charité: Andreas Heinz

    ZI für Psychische Gesundheit: Arbeitsgruppe Martin Bohus