
Der Leiter des Stabes Katastrophenschutz im Innenministerium Schleswig-Holsteins sprach von zu erwartenden Kosten in dreistelliger Millionenhöhe. In dem Bundesland mussten zahlreiche Menschen wegen Überschwemmungen ihre Häuser verlassen. An mehreren Stellen brachen Deiche oder wurden überspült. Infolge des Sturms kam auf der Insel Fehmarn eine Frau ums Leben, als ein Baum auf ihr Auto stürzte. In Mecklenburg-Vorpommern waren die Auswirkungen der Flut weniger dramatisch.
Inzwischen hat sich die Lage wieder beruhigt. Die Sturmflutwarnung wurde aufgehoben. Die Fährverbindungen zwischen Deutschland und Dänemark wurden wieder aufgenommen. Auch der Bahnverkehr, der am Abend auf mehreren Regionalstrecken in Schleswig-Holstein eingestellt worden war, lief wieder an.
Diese Nachricht wurde am 21.10.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.