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Rock & Roll Hall of Fame
Sinéad O'Connor und Mariah Carey für Ruhmeshalle nominiert

Die Nominierten für die Aufnahme in die "Rock & Roll Hall of Fame" stehen fest. Unter ihnen ist auch die 2023 gestorbene Sängerin Sinéad O'Connor. Es ist ihre erste Nominierung.

    Sinéad O'Connor live in der Berliner Waldbühne 1990. Sie hält das Mikrofon mit beiden Händen.
    Die Sängerin Sinéad O'Connor bei einem Auftritt in der Berliner Waldbühne 1990 - im gleichen Jahr war sie mit einer Coverversion des Prince-Songs "Nothing Compares 2 You" weltweit bekannt geworden. (imago images / BRIGANI-ART / BRIGANI-ART / HEINRICH via www.imago-images.de)
    Wie die Ruhmeshalle in Cleveland im US-Bundesstaat Ohio mitteilte, umfasst die Liste auch Mariah Carey, Cher, Ozzy Osbourne, Lenny Kravitz und Sade sowie die Bands Oasis, Kool & the Gang und Foreigner. Zehn der insgesamt 15 Nominierten stehen demnach zum ersten Mal zur Wahl, unter ihnen Sinéad O’Connor.
    Im April soll bekannt gegeben werden, wer in diesem Jahr endgültig in die "Rock & Roll Hall of Fame" aufgenommen wird. Fans dürfen im Internet mit abstimmen. Die entsprechende Zeremonie soll im Herbst in Cleveland stattfinden. Bedingung für die Aufnahme ist, dass die Veröffentlichung des ersten Albums mindestens 25 Jahre zurückliegt.
    Diese Nachricht wurde am 12.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.