In einer Mitteilung heißt es, es gebe ein Überangebot und Dumpingpreise staatlich subventionierter Hersteller aus China auf dem internationalen Solarmodul-Markt. Die Entscheidung ist laut Vorstandschef Erfurt jedoch noch nicht unwiderrufbar getroffen. Sollte es bis zum 14. März einen Beschluss über ein Förderprogramm geben, um wieder ein Marktgleichgewicht zwischen chinesischen und europäischen Solarprodukten herzustellen, bestehe die Möglichkeit, das Werk in Sachsen zu erhalten.
Meyer Burger beschäftigt in Freiberg 500 Mitarbeiter. Das Unternehmen ist der letzte große Solarmodul-Hersteller in Deutschland.
Diese Nachricht wurde am 23.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.