Das Ereignis heißt auf schwäbisch "Nabada", also schlicht "Hinunterbaden", und ist dem Karneval am Rhein nicht unähnlich.
Ein Spektakel, das immer am vorletzten Montag im Juli Tausende anlockt. Nachdem zuvor der Oberbürgermeister in einer sogenannten "Schwörrede" den Bürgerinnen und Bürgern öffentlich Rechenschaft abgelegt hat, weshalb dieser Tag auch "Schwörmontag" genannt wird.
Alle vier Jahre - und diesmal ist es wieder soweit - kommt Weiteres hinzu, nämlich das "Fischerstechen", das auf Ulmer Fastnachtsbräuche zurückgeht. Ein Turnier auf der Donau, bei dem entsprechend kostümierte historische Figuren mit Lanzen gegeneinander antreten. Das Ganze wäre nicht komplett, wenn es nicht auch einen Festumzug gäbe, samt Party in der ganzen Stadt bis in die Nacht hinein. Wolf Renschke war für das Wochenendjournal dabei.