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Sportminister-Konferenz
Geregelter Ligabetrieb "idealerweise ab September"

Zuschauer im Stadion: in Sachsen ja, in Bayern noch nicht. Ein solches Szenario soll nach einem Beschluss der Sportminister-Konferenz der Länder bei der Wiederaufnahme der Sport-Wettkämpfe nach der Coronakrise vermieden werden. Auch auf einen möglichen Starttermin hat man sich geeinigt.

Von Matthias Friebe | 16.07.2020
Läufer beim Start bei der DAK Leichtathletik Gala, Lohrheidestadion, Bochum-Wattenscheid, Nordrhein-Westfalen
Die Sportminister der Länder wollen ein einheitliches Datum für einen bundesweiten Wiedereinstieg in den Trainings- und Wettkampfbetrieb (dpa/ picture alliance/ imageBROKER)
Einen Flickenteppich solle es nicht geben, darüber sind sich die Sportminister der Länder einig. Sie wollen ein einheitliches Datum für einen bundesweiten Wiedereinstieg in den Trainings- und Wettkampfbetrieb: Das Ziel, so heißt es in einer jetzt veröffentlichten Erklärung, sei "idealerweise ab September" ein geregelter, Ländergrenzen übergreifender Sportbetrieb "insbesondere der Ligen" sowie "die Wiederaufnahme von regionalen, nationalen und internationalen Wettbewerben", auch mit Blick auf die Olympischen und Paralympischen Spiele.
Zuschauer abhängig vom Infektionsgeschehen
Soweit es das Infektionsgeschehen zulasse, sollen dann auch wieder Zuschauer erlaubt sein.
Dieser Beschluss soll als Grundlage für weitere Beratungen zwischen den Ländern, dem Bundesinnenministerium, dem Kanzleramt und dem Deutschen Olympischen Sportbund dienen. In einer ersten Reaktion hat der DOSB diesen bereits als "positives Signal" gewertet.