Dann kommen die Kernumwandlungsprozesse im Innern zum Erliegen, und die zuvor sonnenähnlich leuchtende Gaskugel gerät aus dem Gleichgewicht. Massereiche Sterne können dann unter ihrer immensen Eigenanziehung kollapsartig in sich zusammen stürzen. Dabei leuchten sie kurzzeitig heller als eine ganze Galaxie aus vielen Milliarden Sternen.
Im Februar 1987 blitzte so eine Supernova gleichsam vor unserer Haustür auf, in der nur 170.000 Lichtjahre entfernten Großen Magellanschen Wolke. Erstmals konnten die Astronomen im Detail verfolgen, wie und unter welchen Begleitumständen eine solche Sternexplosion abläuft. Dabei zeigte sich, dass die Prozesse wesentlich komplexer sind als zuvor angenommen. Vor allem die teilweise sehr klumpig erscheinenden Materiekonzentrationen, die noch dazu mit unerwartet hoher Geschwindigkeit tief aus dem Innern des zerstörten Sterns ausgestoßen wurden, überraschten die Forscher.
Wissenschaftlern am Max-Planck-Institut für Astrophysik in Garching ist es nun zum ersten Mal gelungen, die Abläufe während der Supernova-Explosion eines massereichen Sterns mit einer vollständigen, alle drei Raumdimensionen einbeziehenden Simulationsrechnung nachzustellen. So konnten sie vor allem die vor 23 Jahren beobachteten hohen Geschwindigkeiten der Materieklumpen aus dem Sterninnern und deren weitere Entwicklung simulieren.
Pressemitteilung zum Sternentod in drei Dimensionen
Mehr über Supernovae
Im Februar 1987 blitzte so eine Supernova gleichsam vor unserer Haustür auf, in der nur 170.000 Lichtjahre entfernten Großen Magellanschen Wolke. Erstmals konnten die Astronomen im Detail verfolgen, wie und unter welchen Begleitumständen eine solche Sternexplosion abläuft. Dabei zeigte sich, dass die Prozesse wesentlich komplexer sind als zuvor angenommen. Vor allem die teilweise sehr klumpig erscheinenden Materiekonzentrationen, die noch dazu mit unerwartet hoher Geschwindigkeit tief aus dem Innern des zerstörten Sterns ausgestoßen wurden, überraschten die Forscher.
Wissenschaftlern am Max-Planck-Institut für Astrophysik in Garching ist es nun zum ersten Mal gelungen, die Abläufe während der Supernova-Explosion eines massereichen Sterns mit einer vollständigen, alle drei Raumdimensionen einbeziehenden Simulationsrechnung nachzustellen. So konnten sie vor allem die vor 23 Jahren beobachteten hohen Geschwindigkeiten der Materieklumpen aus dem Sterninnern und deren weitere Entwicklung simulieren.
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