Donnerstag, 25. April 2024

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Streit um Seenotrettung und Europas Migrationspolitik
Wie ist das Sterben im Mittelmeer zu stoppen?

Geschätzt knapp anderthalbtausend Menschen haben in diesem Jahr ihr Leben riskiert und verloren, beim Versuch über das Mittelmeer nach Europa zu gelangen. Europa setzt auf einen besseren Schutz der Außengrenzen – und hat die Seenotrettung zurückgefahren.

Moderation: Sandra Schulz | 23.07.2018
    Das Seenotrettungsschiff "Lifeline"
    Das Seenotrettungsschiff "Lifeline“ ist im Hafen von Valletta festgesetzt worden (Deutschlandradio / Manfred Götzke)
    Zuletzt gab es viel Gerangel um private Seenothelfer, auch strafrechtliche Vorwürfe stehen im Raum. Unterstützen sie das Geschäft der kriminellen Schlepperbanden? Oder verkörpern sie das letzte bisschen Menschlichkeit in Europa? Sind die geplanten "Anlandezentren" außerhalb der Europäischen Union realistisch? Wie kann die EU die vielen Toten im Mittelmeer verhindern?
    Der Streit um Seenothilfe und Europas Migrationspolitik – Wie ist das Sterben im Mittelmeer zu stoppen?
    Gesprächsgäste:
    • Roderich Kiesewetter, Obmann der CDU/CSU-Fraktion im Auswärtigen Ausschuss
    • Barbara Lochbihler, MdEP, Menschenrechtspolitische Sprecherin der der Grünen-Fraktion
    • Sarah Zerback, Korrespondentin ARD-Studio Rom
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