
Damit sei die Zahl der ohne Impfungen zu erwartetenden Todesfälle mehr als halbiert worden, schreiben Forscher des Londoner Imperial College im Fachmagazin "Lancet Infectious Diseases". Die Wissenschaftler analysierten die verabreichten Impfungen zwischen Ende 2020 und 2021 in 185 Ländern und Regionen und setzten diese in Zusammenhang mit den jeweils verzeichneten Todesfällen. Wo diese nicht verlässlich gezählt wurden, griffen sie auf Daten zur Übersterblichkeit sowie Schätzungen zurück. Die Zahlen zeigen den Forschern zufolge auch die ungerechte Verteilung der Impfstoffe. In vielen ärmeren Ländern sind die Impfquoten demnach deutlich niedriger als etwa in Europa.
Hier finden Sie die Studie in englischer Sprache.
Diese Nachricht wurde am 24.06.2022 im Programm Deutschlandfunk gesendet.