Iran
Suche nach Hubschrauber mit iranischem Präsidenten Raisi schwierig

Nach dem Hubschrauber-Unglück im Iran ist das Schicksal von Präsident Raisi weiter ungewiss.

    Einsatzfahrzeuge stehen nach dem Unglück mit einem Hubschrauber im Iran im Nebel. Im Vordergrund sind Menschen mit einem Regenschirm zu sehen.
    Regen und Nebel erschweren die Rettungsarbeiten nach dem Unglück mit einem Hubschrauber im Iran. (dpa / Azin Haghighi)
    Such- und Rettungsmannschaften sind Berichten zufolge bei dichtem Nebel in einer waldreichen Gebirgsregion im Nordwesten des Landes im Einsatz. Der Helikopter mit dem Präsidenten und Außenminister Amirabdollahian an Bord konnte jedoch bislang nicht gefunden werden, wie staatliche Medien und Regierungsvertreter übereinstimmend berichteten. Die Region sei sehr felsig, was die Rettungsarbeiten erschwere, hieß es weiter. Das Innenministerium in Teheran sprach von einer - Zitat - "harten Landung", in anderen iranischen Medien ist von einem Absturz die Rede.
    Irak, Aserbaidschan, Saudi-Arabien und Russland boten ihre Hilfe bei der Suche an. Die Türkei entsandte Bergretter. Die EU aktivierte ihren Copernicus Notfalldienst zur Bereitstellung von Geo-Daten, um den Iran bei der Suche nach dem Hubschrauber zu unterstützen.
    Diese Nachricht wurde am 19.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.