Trump und mittelamerikanische MigrantenGrenze der Hoffnung und der Angst
Auf 3144 Länge Kilometer verläuft die US-mexikanische Grenze. Viele Migranten aus Mittelamerika hoffen, sie zu überwinden - und damit auf ein besseres Leben in den USA. Donald Trump gehört zu denjenigen, die das um jeden Preis verhindern wollen. Der Konflikt reicht bis ins Jahr 1848 zurück.
- An der Grenze zwischen Mexiko und Guatemala gab es erneut Zusammenstöße zwischen der Polizei und Migranten. (dpa/Santiago Billy)
(imago/ZUMA Press) Die Grenze zwischen USA und Mexiko
Eine 170-jährige Geschichte voller Gewalt und populärer Mythen
Gewalt, Drogenkrieg, Migration – damit verbindet man heute die Grenze zwischen den USA und Mexiko. Die Ethnologin Jeanette Erazo Heufelder beschäftigt sich in "Welcome to Borderland" aber auch mit den Mythen der 1848 gezogenen Demarkationslinie.
(Deutschlandradio / Thilo Kößler ) Stimmungsbild
Grenzerfahrungen in Arizona
Eine Mauer will Donald Trump an die mexikanische Grenze bauen, sollte er die Präsidentschaftswahl gewinnen. Doch eine Reise an diese Grenze, nach Arizona, zeigt: Selbst die Trump-Unterstützer dort halten diese Idee für nicht praktikabel. Sehr viel wichtiger als reine Symbolpolitik wäre eine Reform des US-Einwanderungsgesetzes.
(dpa picture alliance / David Maung) Migranten in Tijuana
Gestrandet an der Grenze zu den USA
Tijuana, der nordwestlichste Punkt Mexikos und Lateinamerikas, ist der Ort der wartenden Migranten. Sie versuchen, über die Grenze in die USA zu kommen, zu einem vermeintlich besseren Leben. Doch die meist mittellosen Migranten haben oft weder Visum noch Arbeitserlaubnis und Gefahr droht von gefährlichen Banden und korrupten Polizisten.
(Foto: Nicole Graaf) Trumps Mexiko-Pläne
Eine Mauer, die Jobs und Träume zerstören würde
Eine "große, schöne Mauer" nach Mexiko war Donald Trumps prominentestes Wahlversprechen. Sie würde auch Berufspendlern das Leben schwer machen – den Mexikanern genauso wie den US-Amerikanern.
(Wolf-Dieter Vogel) Unterstützung für Migranten in Mexiko
Mit Rückendeckung des Papstes
Die mexikanische Bischofskonferenz hat dazu aufgerufen, den Schutz der Migranten bei den Wahlen im Blick zu haben. Schließlich sind es vor allem kirchliche Einrichtungen, die sich um die Menschen auf ihrem Weg in den Norden kümmern.