Donnerstag, 28. März 2024

Umweltschutz DDR
"Unser Wald liegt in guten Händen!"

23. September 1989. Rudolf Rüthnick, Stellvertreter des Ministers für Land- und Forstwirtschaft im SED-Zentralorgan "Neues Deutschland" zu Waldschäden in der DDR.

23.09.2014
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    Der Alteichenpfad im Revier Hubertusstock nahe der Ortschaft Eichhorst (Brandenburg). (picture alliance / ZB / Patrick Pleul)
    "Seit dem Auftreten und der Zunahme immisionsbedingter Waldschäden hat die Partei- und Staatsführung der DDR wirksame Maßnahmen zum Schutz und zur Erhaltung der Wälder beschlossen. Dadurch wurde es möglich, die Ergebnisse der intensiven Forschungsarbeiten bereits nach kurzer zeit praxiswirksam zu machen und durch Düngung, Baumartenwahl und Stabilisierung diese neuartigen Waldschäden einzudämmen.

    Bestimmte Kräfte in der BRD, denen das Wachsen und Gedeihen der DDR stets ein Dorn im Auge war, malen immer wieder schwarze Bilder über unsere Wälder. Die Wahrheit indessen, und davon kann man sich allerorts überzeugen, ist: Unser Wald liegt in guten Händen!"