Flüchtlinge
UNHCR: Einsparungen bei Entwicklungshilfe haben dramatische Folgen

Die Kürzungen bei der internationalen Entwicklungshilfe haben nach Angaben des UNO-Flüchtlingshilfswerks dramatische Folgen.

    Äthiopische Flüchtlinge liegen auf Matten und auch nur auf der Erde.
    Die Kürzungen bei der Entwicklungshilfe ziehen schwerwiegende Folgen nach sich (Archivbild). (AFP/Ebrahim HAMID / AFP)
    Bis zu 11,6 Millionen Menschen liefen Gefahr, den Zugang zu humanitärer Unterstützung zu verlieren, teilte das UNHCR mit. Das seien etwa ein Drittel aller Flüchtlinge, die die Organisation normalerweise betreue. Die Finanzierungssituation des UNHCR sei dramatisch, hieß es. Programme mit einem Umfang von insgesamt 1,4 Milliarden US-Dollar müssten gekürzt oder gestoppt werden - unter anderem in Kolumbien, im Südsudan, in Bangladesch und in der Ukraine.
    Wichtige Geberländer wie die USA, aber auch Staaten wie Frankreich und Schweden, haben ihre Auslandshilfe teils deutlich reduziert.
    Diese Nachricht wurde am 18.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.