einen Fonds auf den Weg gebracht, der ärmere Länder bei der Bewältigung von Klimaschäden unterstützen soll.
Der Präsident der Konferenz, al-Dschaber, bezeichnete es als historisch, dass dieser Beschluss bereits zu Beginn der zweiwöchigen Tagung getroffen worden sei. Auch Bundesumweltministerin Schulze sprach von einer bahnbrechenden Entscheidung. - Der sogenannte Fonds für Schäden und Verluste war jahrelang von Entwicklungsländern gefordert worden, die besonders unter der Folgen der Klimakrise leiden. Sie sollen nun Gelder abrufen können, wenn sie von Dürren oder Überschwemmungen betroffen sind.
Deutschland kündigte an, sich mit 100 Millionen US-Dollar zu beteiligen. Auch die Vereinigten Arabischen Emirate wollen einen Beitrag in dieser Höhe beisteuern. Damit fließt erstmals Geld in den Fonds.
Diese Nachricht wurde am 30.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.