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Genf
UNO-Menschenrechtsrat tagt in Zeiten zahlreicher Krisen

Unter dem Eindruck zahlreicher Kriege, Konflikte und Spannungen tagt der UNO-Menschenrechtsrat in Genf.

    Genf: UN-Generalsekretär Antonio Guterres (l) spricht mit dem Leiter des UN-Menschenrechtsbüros, Volker Türk (r), während der Eröffnung der 55. Sitzung des UN-Menschenrechtsrates am europäischen Hauptsitz der Vereinten Nationen.
    55. Tagung des UN-Menschenrechtsrates mit UN-Generalsekretär Guterres und dem Leiter des UN-Menschenrechtsbüros, Türk. (Salvatore Di Nolfi / KEYSTONE / dpa / Salvatore Di Nolfi)
    Zum Auftakts der Frühjahrssitzung sprach der Hochkommissar der Vereinten Nationen für Menschenrechte, Türk, von seismischen globalen Schocks. Der Schmerz und das Abschlachten so vieler Menschen im Nahen Osten, in der Ukraine, im Sudan, in Myanmar, in Haiti und an so vielen anderen Orten auf der Welt seien unerträglich. Ähnlich äußerte sich UNO-Generalsekretär Guterres, der vor einem gefährlichen Auseinanderdriften der Welt in rivalisierende Machtblöcke warnte. Er rief die Weltgemeinschaft dazu auf, zusammenzurücken, anstatt dem Hass Raum zu geben. - Bei dem UNO-Treffen wird heute auch Bundesaußenministerin Baerbock eine Rede halten.
    Diese Nachricht wurde am 26.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.