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US-Chiphersteller Nvidia tritt Teil seiner China-Einnahmen an US-Regierung ab

Zwei US-Chiphersteller geben Medienberichten zufolge einen Teil ihrer Einnahmen, die sie in China erzielen, an die US-Regierung ab.

    Das Bild zeigt das Logo des US-Chipherstellers Nvidia vor der Firmenzentrale im kalifornischen Santa Clara.
    Das Nvidia-Bürogebäude im kalifornischen Santa Clara (Archivbild). (Jeff Chiu / AP / Jeff Chiu)
    Den Berichten zufolge betrifft das Nvidia und AMD. Für Nvidia hat US-Präsident Trump eine entsprechende Vereinbarung inzwischen bestätigt. Demnach bekommt die Regierung 15 Prozent der Einnahmen und hat im Gegenzug die Exportgenehmigung für bestimmte KI-fähige Chips nach China erteilt. Trumps Vorgänger Biden hatten strenge Exportbeschränkungen für leistungsstarke Chips nach China verhängt.
    Im Zollstreit zwischen den USA und China laufen derzeit Verhandlungen über eine Lösung. Dafür hatten sich beide Länder eine Frist von 90 Tagen gesetzt, die jetzt abläuft.
    Diese Nachricht wurde am 11.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.