Donnerstag, 28. März 2024

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US-Präsidentschaftsbewerber
"Clinton weiß nicht, was ein Brötchen kostet"

Kerry Reddington hält auch nach dem Fernsehduell an Donald Trump fest. Der amerikanische Unternehmer sagte im Deutschlandfunk, Trump habe zwar nicht überzeugen können. Aber dies gelte auch für die demokratische Bewerberin Hillary Clinton. "Beide haben verloren, aber ich bin Republikaner, ich stehe hinter dem Kandidaten."

Kerry Reddington im Gespräch mit Christine Heuer | 27.09.2016
    Donald Trump und Hillary Clinton schütteln sich am Ende des ersten Fernsehduells die Hände.
    Donald Trump und Hillary Clinton schütteln sich am Ende des ersten Fernsehduells die Hände. (picture alliance / dpa / EPA / Peter Foley)
    Trump sei kein Profi, sagte der in Frankfurt am Main lebende Amerikaner Kerry Reddington im DLF: "Er hat nicht so präsidentiell ausgesehen wie Hillary und sein Temperament steht ihm im Weg." Dies müsse Trump bis zum nächsten Fernseh-Duell noch lernen.
    Grundsätzlich gehe es aber darum, Probleme zu lösen. Die Lage in den USA sei schlimm. Schwarze gingen auf die Polizei los und die Politik mache nichts dagegen. "Wir haben das jetzt acht Jahre lang probiert. Es kann nicht schlimmer kommen." Auch außenpolitisch verfolge Trump den klügeren Kurs. Da Russland derzeit alles blockiere, sei es besser, Putin zum Freund zu haben als zum Feind.
    Von Hillary Clinton halte er nichts, sagte Reddington weiter. Sie habe kein Mitgefühl für Arbeitslose, habe noch nie eine Firma geleitet und bekomme 300.000 Dollar für eine Rede. "Sie weiß ja nicht mal, was ein Brötchen kostet."
    Äußerungen unserer Gesprächspartner geben deren eigene Auffassungen wieder. Der Deutschlandfunk macht sich Äußerungen seiner Gesprächspartner in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen.