Die Historikerin Ute Frevert hält das Verhalten der Republikanischen Partei nach der Wahlniederlage Donald Trumps für sehr problematisch. Viele Republikaner hielten an dem Szenario vom gestohlenen Wahlsieg fest – und brächten damit auch ihre Anhänger in Stellung. Das sei „wahnsinnig gefährlich“.
Noch immer sehen Millionen US-Bürger das Tragen von Masken als linke Ideologie. Ein Ergebnis: Die Zahl der Corona-Neuinfektionen und Todesfälle steigt stark an, Krankenhäuser sind überlastet. Doch US-Präsident Donald Trump ist vor allem mit sich und seiner Abwahl beschäftigt.
Tweets mit Warnhinweisen, gelöschte Profile oder gesperrte Gruppen – seit der US-Wahl gehen Facebook und Twitter massiv gegen Falschinformationen vor. Die Anhänger von Wahlverlierer Trump wechseln deshalb zu alternativen Sozialen Netzwerken. Experten warnen vor neuen Gefahren.
Was beschäftigte Schwarze US-Bürger*innen in den 50er Jahren? Womit mussten sie kämpfen? Was ist seitdem passiert? Das Archiv des Deutschlandradios hat eine Auswahl von Beiträgen, Reportagen und Interviews über Rassismus in den USA zusammengestellt. Die Stücke sollen den Wandel im Denken und Sprechen über Rassismus hörbar machen. Mit kritischem Blick – auch auf unsere eigene Berichterstattung.