Die geplante Waffenlieferung im Wert von rund 380 Millionen Dollar umfasst den Angaben zufolge auch Radaranlagen und Mobilfunkausrüstung. Das Außenministerium in Washington teilte mit, das Rüstungsgeschäft diene den wirtschaftlichen und sicherheitspolitischen Interessen der USA. Taiwans Verteidigungsministerium erklärte, die Ausrüstung werde die Luftverteidigung des Landes stärken.
Morgen bricht Taiwans Präsident Lai zu einer Reise durch die Pazifik-Region auf. Dabei wird er auch das US-Außengebiet Guam und die Marshallinseln besuchen. Die chinesische Regierung sieht in der Reise eine Provokation. China betrachtet Taiwan als abtrünnige Provinz.
Diese Nachricht wurde am 30.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.