
Laut einer Verfügung von Präsident Trump sollen pro Jahr nur noch maximal 7.500 Menschen ins Land gelassen werden, die aufgrund ihrer Herkunft, Religion oder politischen Überzeugung in ihrer Heimat verfolgt würden. Die neue Obergrenze stellt ein Rekordtief dar, zuletzt war noch eine Aufnahme von bis zu 125.000 Flüchtlingen erlaubt. Zugleich hieß es, weiße Südafrikaner sollten bevorzugt werden. Deren Priorisierung wurde damit begründet, dass sie Opfer rassistischer Diskriminierung seien. Die Regierung Südafrikas hatte gleichlautende Vorwürfe bereits früher zurückgewiesen.
Trump hatte im Wahlkampf angekündigt, die Einwanderungspolitik der USA drastisch zu verschärfen. Er begründet das mit einem nationalen Interesse seines Landes.
Diese Nachricht wurde am 31.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
