Verena Lueken schreibt darüber ebenso nüchtern wie drastisch und mit einer gesunden Portion Ironie. "Man sollte den Sinn für das Groteske nie aus den Augen verlieren", sagt sie. Dabei spiegelt sie das Leben ihrer Hauptfigur in der Kunst und umgekehrt. Der Roman spielt in New York, Frankfurt am Main und Myanmar. Es ist ein Buch übers Sterben und übers Glücklichsein. "Wir widmen dem Sterben zu wenig Aufmerksamkeit", findet Verena Lueken. Die Autorin im Gespräch.
Verena Lueken: "Alles zählt"
Kiepenheuer & Witsch Verlag, Köln
Kiepenheuer & Witsch Verlag, Köln